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PayTV Volldigitalisierung Unitymedia stellt analoge Verbreitung 2017 ein

Etwas früher als vom Branchenverband ANGA angepeilt wird der Kabelnetzbetreiber Unitymedia die Verbreitung analoger TV-Programme bereits im kommenden Jahr komplett beenden. Bis es soweit ist, wird das Angebot im April nun zunächst noch einmal reduziert.

Die terrestrische Verbreitung erfolgt schon seit über einem Jahrzehnt digital, beim Satellitenempfang wurde immerhin bereits vor vier Jahren das Ende der analogen Übertragung vollzogen – nur beim Kabelempfang wird noch immer eine beträchtliche Zahl an Sendern analog verbreitet. Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber, ANGA, hat erst im vergangenen Jahr ein Aus bis Ende 2018 als Ziel definiert. Bei Unitymedia, dem größten Kabelnetzanbieter in NRW, Hessen und Baden-Württemberg, will man so lange aber nicht mehr warten. Das Unternehmen trennt sich bereits im kommenden Jahr vom analogen Fernsehen, nachdem schon jetzt eigenen Angaben zufolge 82 Prozent der Kunden digital fernsehen.

Zunächst wird Unitymedia aber Ende April das Angebot an analog verbreiteten Sendern wieder etwas verkleinern. Während bei der vergangenen Umstellung öffentlich-rechtliche Sender zeitlich gekürzt und zusammengelegt wurden und auch prominentere Sender wie ProSieben MAXX aus dem Angebot entfernt wurden, trifft es diesmal allerdings vorwiegend kleinere Kanäle. Welche Sender abgeschaltet werden, hängt im Detail von der jeweiligen Region ab. Im Großteil des Verbreitungsgebietes entfallen zum 25./26. April künftig aber die Shoppingsender sonnenklar.TV, Channel 21 und Juwelo, wie eine Unitymedia-Sprecherin gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de bestätigt.

In Nordrhein-Westfalen wird außerdem der kürzlich
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und ohnehin seit der vergangenen Umstellung nicht mehr landesweit analog sendende Regionalsender NRW.TV fortan nur noch digital verbreitet. Das im Grenzgebiet verbreitete niederländische Programm NPO2 sowie die in einigen Städten verbreiteten Lokalsender werden mit der Umstellung im April außerdem den Kanal wechseln. Alle von einer analogen Einstellung betroffenen Sender werden, wie bisher auch, aber weiterhin digital im Basisangebot verbreitet. Am Ende der Umstellung sollen ab dem 25./26. April im Unitymedia-Netz flächendeckend noch 25 Kanäle analog belegt sein.

An dieser Zahl wird sich dann auch nichts mehr ändern, wie eine Sprecherin auf Nachfrage erklärt. Unitymedia wird nämlich nicht schrittweise das analoge Angebot immer weiter verkleinern, sondern im April letztmalig Sender aus dem analogen Angebot nehmen, bevor dann im kommenden Jahr in einem Rutsch das gesamte Angebot abgeschaltet wird. Den konkreten Fahrplan möchte Unitymedia zwar erst Anfang April gemeinsam mit den Landesmedienanstalten der drei Bundesländer präsentieren. Klar ist aber: Der Schlussstrich soll spätestens im Sommer 2017 gezogen werden, angepeilt wird die Volldigitalisierung derzeit für Juli 2017. Darüber informiert Unitymedia derzeit bereits Vermieter, welche ihre Bewohner mit einem Unitymedia-Signal versorgen; zusätzlich wurde
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.

Im Zuge der für April angekündigten Abschaltung von vier analogen Kanälen schraubt Unitymedia einige Wochen später übrigens auch leicht am digitalen Angebot und will hier insbesondere das regionale Angebot stärken. In Nordrhein-Westfalen und Hessen laufen ab dem 18. Mai auf Sat.1 HD ebenfalls die Landesprogramme, die bislang nur in Standardauflösung gesendet werden. Während es bei RTL HD keine Änderungen gibt und dort weiterhin um 18:00 Uhr das bundesweite "Explosiv" anstelle von "RTL West" läuft, wird auf Sat.1 HD also künftig um 17:30 Uhr ebenfalls das jeweilige Landesprogramm anstelle der Scripted-Reality "Schicksale – und plötzlich ist alles anders" gesendet. Im Laufe des Jahres soll außerdem Rhein-Main TV HD hinzukommen. Bereits im Mai wird neben den Sat.1-Landesprogrammen und zusätzlichen Shoppingsendern in hochauflösender Qualität auch Sat.1 Gold HD ins Netz eingespeist, wie Unitymedia am Montag gegenüber DWDL.de bestätigte.

Quelle; dwdl
 
Unitymedia macht 2017 Schluss mit Analog-TV

Nachdem lange nur diskutiert wurde, prescht Unitymedia nun weiter voran und setzt die Volldigitalisierung beim Kabelfernsehen um: Schon 2017 soll die Analogabschaltung abgeschlossen sein.

Der Wechsel von analog auf digital steht im Kabelnetz noch an, bisher wird allerdings mehr diskutiert als getan. Anfang des Jahres hat die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) nun
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: 2018 soll im Kabelnetz der Umstieg auf den digitalen Fernsehempfang abgeschlossen sein. Doch Unitymedia, bisher schon Vorreiter bei der Analogabschaltung im Kabel, wird noch schneller sein. Nachdem der Kabelnetzbetreiber im letzten Jahr als erster Anbieter sukzessive mit der Analogabschaltung begonnen hatte, gibt man nun Vollgas. Bereits 2017 macht Unitymedia mit dem analogen Kabel Schluss.

Zum 30. Juni 2017 wird der Kabelnetzanbieter sein analoges TV-Programm einstellen, wie Unitymedia Montagvormittag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Landesmedienanstalten aus dem Unitymedia-Verbreitungsgebiet bekannt gab. Damit wird Unitymedia als erster deutscher Kabelanbieter die Volldigitalisierung beim Kabelfernsehen umsetzen. Die Zuschauer sollen mit einer entsprechenden Kampagne auf diesen Schritt vorbereitet werden.

Der Abschaltung vorangehen soll dabei ein Pilotprojekt, bei dem Unitymedia ab September die Volldigitalisierung im Vorfeld testen will. So werden in Hanau im Rhein-Mein-Gebiet schon in diesem Jahr alle analogen TV-Kanäle abgeschaltet, sodass dort schon zu diesem Zeitpunkt nur noch digitale Fernsehsender zu empfangen sein werden. Die Pilotstadt Hanau werde den Weg zur Digitalisierung ebnen, erklärte Joachim Becker. Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. "Wir werden dies mit Rat und Tat begleiten."

Die Landesmedienanstalten von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg begrüßen den Schritt, den Unitymedia nun gehen will. Die Kapazitäten, die durch die Analogabschaltung frei werden, will Unitymedia in alle digitalen Dienste stecken. "Durch die Abschaltung der analogen Kanäle wird mehr Platz für digitale Angebote geschaffen", verspricht Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg.

Quelle; Digitalfernsehen
 
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