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Montag, 22. September 2014 , von Freeman um 09:00
Innerhalb kürzester Zeit hat eine Petition über 86'000 Unterzeichner gefunden, die eine Wiederholung des Referendums über die Unabhängigkeit Schottland verlangen, wegen des Verdachts der Wahlfälschung. Im Text der Petition die von Kristie Keatings am Freitag gestartet wurde steht: "Wir die Unterzeichner verlangen eine Wahlwiederholung des schottischen Referendum, ausgezählt durch unabhängige internationale Parteien." Dann steht weiter als Begründung: "Zahllose Beweise für Betrug während des schottischen Referendum sind ans Licht gekommen, einschliesslich zwei Fälle von Abstimmzettel die als Ganzes in einen Nein-Stapel bewegt wurden, Ja-Stimmen die eindeutig im Nein-Stapel gesehen wurden, und verdächtige Ereignisse mit zwei Feueralarm, und eindeutiger Betrug in Glasgow."
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Gerichtet ist die Petition an Schottlands Ersten Minister und Anführer der Scottish National Party (SNP) Alex Salmond, der das Resultat des Referendum am Freitag akzeptierte und wegen der Mehrheit an Nein-Stimmen von 55 Prozent am Samstag seinen Rücktritt per November erklärt hat.
"
Wir verlangen ein Wahlwiederholung des besagten Referendum, wo jeder Stimmzettel durch zwei Personen gezählt wird, einer davon sollte eine internationale unabhängige Partei sein ohne Interesse an der Abstimmung."
Die Beschuldigungen beziehen sich auf Videos die auf Youtube am Freitag geposted wurden, welche Aufnahmen von Sky News in Wahllokalen in Dundee und Edinburgh zeigen. Aufmerksame Beobachter erkannten einen Stapel an Ja-Stimmen auf einem Tisch der für Nein-Stimmen vorgesehen war. Siehe
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in dem ich über diesen Vorfall berichtet habe.
Die "Yes Dundee" Organisation hat diesen Vorfall versucht zu erklären und meinte, die Stimmzettel waren noch nicht gezählt und "
ruhten auf den Tisch" bevor sie sortiert wurden.
In der Zwischenzeit sind Offizielle des Referendums in Glasgow 10 Fälle von mutmasslicher Wahlfälschung am untersuchen. Die Polizei wurde von der Glasgow City Council gerufen, nach dem es Fälle von Identitätsdiebstahl gegeben hat, Leute die sich für jemand anders ausgegeben haben, ihre Stimme abgaben und dann die echte Person im Wahllokal auftauchte und ebenfalls wählen wollten. Der Name war aber bereits von der Wahlliste gestrichen.
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Bereits im Vorfeld des Referendum wurden Unregelmässigkeiten im Wahlregister entdeckt. So erhielten vier Kinder im Alter zwischen drei und 11 Jahren Wahlaufrufe. Das gleiche gilt für bereits verstorbene Personen.
Dann die Resultate selber sind teilweise verdächtig. So wurden mehr Nein-Stimmen am Schluss angeblich gezählt als in den Umfragen vorhergesagt wurden. Zum Beispiel im County Clackmannanshire gab es laut Umfragen eine klare Mehrheit für eine Ja, aber das Resultat lief dann auf 54 Prozent Nein-Stimmen hinaus. Umfragen in ganz Schottland sagten ein sehr knappes Ergebnis voraus, 49% Ja und 51% Nein. Wie kam dann 45% zu 55% zustande?
In den schottischen Highlands leben 233'000 Menschen, sie bedecken ein Drittel von Schottland und sind die Hochburg der Unabhängigkeits- bewegung. Keine Gegend lebt den schottischen Geist mehr. Deshalb ist es sehr erstaunlich, eine Unabhängigkeit von Grossbritannien wurde mit 53% zu 47% abgelehnt. Aber in Inverness, der Hauptstadt der Region, mit über 80'000 Einwohner wurde am Tag nach der Wahl laut
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kaum einer gefunden, der Nein gestimmt hatte.
In Schottland gibt es eine Minderheit die an die britische Monarchie glaubt, die aber fest in den Institutionen und Beamtenapparat eingenistet ist und eine Nein-Wahl "unterstützte" und tatkräftig "nachgeholfen" hat. So kam das heraus was heraus kommen musste.
Neben möglicher Wahlfälschung wurden die schottischen Wähler massiv von London eingeschüchtert. Die Renten würden verschwinden, es gebe keinen Pfund mehr, man würde nicht mehr frei reisen können. Speziell die ältere Generation ist darauf reingefallen. So intensiv war diese Angstmacherei, es sind sicher einige Schotten die eigentlich Ja stimmen wollten ins Nein-Lager gefallen. Dabei ging es bei diesem Referendum um die Zukunft und nicht die Gegenwart. Deshalb gab es Jungwähler wie nie zuvor, denn sie wollten eine Veränderung und eine Unabhängigkeit vom System das versagt hat, der britische und der europäische Moloch.
Clare McKenna, eine junge Frau drückte
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repräsentativ für viele Jugendliche so aus: "
Ich kann nicht glauben, dass so viele Leute gegen ihre eigene Unabhängigkeit gestimmt haben. Ich meine, warum sollte man das tun? Die Welt muss uns doch jetzt auslachen: das einzige Land welches die Chance ablehnte, die alle anderen wollen. Aber ich war stolz auf die Kampagne und stolz auf Glasgow ..." Die Stadt wählte 194'779 Ja gegenüber 169'347 Nein bei 75% Wahlbeteiligung.
Wenn man es genau nimmt, dann haben die Alten aus lauter Egoismus den Jungen die Zukunft verbaut. Darauf zielten die City of London (Bankster) und die Fleet Street (Medien) mit übelster Propaganda in den Wochen vorher. Deshalb hat Alex Salmond am Sonntag gesagt, die Wähler wurden mit Angsttaktik reingelegt. Er ging sogar so weit zu verkünden, Schottland könnte seine Unabhängigkeit auch ohne Referendum erklären. Er nahm damit die Akzeptanz des Resultat zurück, denn er meinte, die Nein-Wähler wurden "
ausgetrickst". Das Thema - Unabhängigkeit Schottlands von Grossbritannien - ist noch lange nicht erledigt.
Ist ja toll wie sich die Abstimmzettel von ganz alleine in der Urne zu einem Bündel stapeln:
Quelle: alles-schallundrauch.de