@DVB-T2 HD, Capt.Kirk: Vielen Dank für eure Antworten! Das stärkt meine Entscheidung vom Verbrenner weg zum Elektrofahrzeug!
Was man sonst so in Gesprächen hört ist ja, dass man irgendwann nach 7-8 Jahren eine komplett neue Hochvoltbatterie braucht und das E-Fahrzeug dann aus Kostengründen praktisch zum wirtschaftlichen Totalschaden wird
@boxer75: das mit dem Smart Bericht sehe ich auch als eher als "Glücksfall" bzw. als keinen allgemeingültiges Musterbeispiel. Andererseits muss man vor allem beim Smart ehrlicherweise auch dazusagen, dass es selbst bei 100.000km mit einem hochgezüchteten kleinen
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(meistens viel Kurzstrecke, kleiner hochgezüchteter Motor). Bei anderen Fahrzeugklassen mit größeren Verbrennern sieht es sicherlich anders aus, weil ein ordentlich konstruierter und gewarteter Verbrenner auch locker über 300.000km schaffen kann.
Ich hoffe zumindest, dass es beim ID4
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irgendwann auch günstige Reparaturmöglichkeiten für die Hochvoltbatterie bzw. eine Möglichkeit zum günstigen Tausch der einzelnen Zellen geben wird. Zumindest werden von dieser Plattform bzw. von diesem Akku-Typ bestimmt noch weitaus mehr unterwegs sein als z.B. vom Smart im Beispiel...
Wie macht ihr es eigentlich mit dem Service bzw. den Inspektionen. Sollte man den Service trotzdem (für den Fall der Fälle) während der Garantiezeit von der Vertragswerkstatt machen lassen oder kann man mehr oder weniger davon ausgehen, dass die Hersteller sowieso wissen, dass die Hochvoltbatterien diese Zeit/Fahrleistung locker schaffen? Wenn man es nüchtern betrachtet, ist der meistens überteuerte Service beim E-Fahrzeug ja wenig sinnvoll. Sonst würde ja Tesla das Thema nicht so locker sehen...
Beim Verbrenner habe ich den Service bisher so gut wie nie in der Vertragswerkstatt machen lassen, weil ich die (Mehr)-Kosten selbst im Falle von einer Reparatur nie wieder reingeholt hätte. Meine Erfahrung war meistens, dass auch die typische "Kulanzlösung" der Vertragswerkstätten im Falle von einem Defekt selbst innerhalb der Garantie in Summe meistens genauso teuer war, wie eine Reparatur in einer freien Werkstatt. Die finden ja meistens einen Grund wieso es keine vollständige Kostenübernahme gibt (Laufleistung, etc.). Bei der Hochvoltbatterie sieht es da von den Kosten jetzt ein wenig anders aus, wenn die innerhalb der Garantiezeit tatsächlich komplett getauscht werden müsste...
Würde mich einfach interessieren, wie ihr es handhabt bzw. ob ihr das Risiko auch eingehen würdet.
Aus eigener Erfahrung mit dem Renault Zoe kann ich sagen, dass der Akku länger hält wie die Herstellergarantie. Die Hersteller liegen da sehr gut auf der sicheren Seite, um nicht den teuren Akku auf eigene Kosten während der Garantiezeit ersetzen zu müssen.
Ja, frühe E-Autos hatten da so ihre Probleme, aber die sind mit zunehmender Erfahrung der Hersteller praktisch beseitigt worden.
Gerade beim Zoe fand ich den Ansatz mit dem Akku-Leasing grundsätzlich gut (obwohl zu teuer), weil man ja das Risiko mit dem Akku durch das Leasing auf den Hersteller verlagert. Aber das Leasing Modell wurde ja sowieso eingestellt