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IPTV Stiftung Warentest: Elf Videostreaming-Dienste im Test

Die Stiftung Warentest hat elf Videostreaming-Anbieter wie Netflix, Amazon Prime Video & Co unter die Lupe genommen. Welcher Dienst konnte mit seinem Angebot überzeugen? Bei der gezielten Suche nach bestimmten Inhalten würden Kunden oft enttäuscht.

Wer nichts Bestimmtes sehen will, wird bei Video-Streamingdiensten meist zwar fündig. Suchen Kunden aber gezielt Filme und Serien, werden sie oft enttäuscht. Dieses Fazit zieht die Stiftung Warentest nach einem Vergleich von elf Diensten (“test”-Ausgabe 1/20).

Bester Videostreaming-Dienst erhielt nur “befriedigend”
Von 200 gesuchten, besonders populären Film- und Serien-Titeln beispielsweise hatte kein Anbieter mehr als 58 parat. Auch deshalb schnitt kein einziger Dienst insgesamt “gut” ab.

In der Kategorie “Videostreaming per Abo”, die für Serienfans relevant ist, kommt Netflix (“Befriedigend”, Note 2,8) noch am besten weg, weil der Dienst viele selbstproduzierte Serien bietet. Ihm folgt in der Bewertung Amazon Prime Video (“Befriedigend”, Note 3,3), das sich gegen Aufpreis um Drittanbieter-Dienste (Channels) erweitern lässt. Abo-Nutzer können für meist acht bis zwölf Euro im Monat so viel sehen, wie sie möchten. In den Abos sind auch Filme enthalten, die seien aber “oft mehr Masse statt Klasse”.

Leihen eines Films in HD kostet rund vier Euro
Filmfans werden sich also eher in der Kategorie “Videostreaming per Einzelabruf” umschauen, wo sich beliebte Filmtitel eher finden. Dort behaupten sich Amazon Shop Prime Video, Maxdome Store und Telekom Videoload gemeinsam auf dem vordersten Platz (jeweils “Befriedigend”, Note 3,4), gefolgt von Apple iTunes (“Befriedigend”», Note 3,5). Die Leihe eines Films in HD-Qualität kostet typischerweise um die vier Euro.

Bewertung der Inhalte vom eigenen Geschmack abhängig
Ganz unkommentiert wollten die Warentester die eher durchwachsenen Ergebnisse aber nicht stehen lassen. Sie merken an, dass die Bewertung des Repertoires auf Hitlisten basiert. Da der eigene Geschmack natürlich stark von solchen Listen abweichen kann, bräuchten sich Interessierte nicht unbedingt von mäßigen Noten abschrecken lassen.

So wurde beispielsweise das iTunes-Repertoire insgesamt nur “ausreichend” bewertet, dessen Auswahl an Film-Klassikern sei aber hervorragend. Auch das Sky-Repertoire erreichte keine bessere Bewertung, sei aber etwa für Fans von “Games of Thrones” und anderen Serien des US-Senders HBO genau richtig. Wer bestimmte Titel sucht, kann über Streaming-Suchmaschinen wie Werstreamt.es oder Justwatch.com herausfinden, wo sie laufen.

Jenseits des Mainstreams
Neben den großen gibt es auch viele kleinere Streaming-Dienste, die sich auf Arthouse- oder Genre-Kino spezialisiert haben. So zeigt etwa Mubi einen Mix aus Altem, Neuem, Rarem und Experimentellem. Bei Festivalscope sind neue Filme zu sehen, die primär auf Festivals laufen. Und während sich etwa La Cinetek auf Klassiker konzentriert, fokussiert Realeyz sich auf jüngeres Independent-Kino. Nicht zu vergessen die Gratis-Filme in öffentlich-rechtlichen Mediatheken wie etwa Arte.

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Quelle; onlinekosten
 
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