kiliantv
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Star Wars: Echter Todesstern kostet 7,4 Quadrilliarden Euro pro Tag
Demnächst erscheint Rogue One in den Kinos - ein Film, der im Universum von Star Wars spielt. Ein britischer Energiekonzern hat nun ausgerechnet, was der Todesstern im laufenden Betrieb kosten würde: Über die Stromrechnung freut sich Darth Vader vermutlich weniger. Auch ein ganzes Imperium könnte den Todesstern nicht finanzieren. Die Kosten zum Betrieb der riesigen Kampfstation dürften die gesamten finanziellen Mittel der Erde deutlich übersteigen. Zumindest behauptet das nun der britische Energiekonzern Ovoenergy, welcher diesbezüglich eine Rechnung aufgestellt hat. Insgesamt rund 7,4 Quadrilliarden Euro am Tag (immerhin eine 7 mit 21 Nullen!) kostet der Unterhalt der Raumstation. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Todesstern einen Durchmesser von gigantischen 120 Kilometern und ein Gewicht von ungefähr 907 Billionen Tonnen besitzt.
Kampfsysteme sind am Teuersten
Um den Todesstern reisen lassen zu können, ist eine Besatzung von 1,7 Millionen Menschen erforderlich. Um diese Essen kochen zu lassen und ihnen eine Beleuchtung zur Verfügung zu stellen, werden insgesamt rund 48 Miliarden Euro benötigt. Denn es müssen knapp 200 Milliarden Lampen die inneren Räume und Reisewege beleuchten. Doch auch unter Zunahme der 105 Trilliarden Euro für eine Reise im Hyperraum ist diese Zahl nichts gegen den Einsatz des Kampflasers.
Der Laser, welcher Planeten bekanntermaßen vollständig zerstören kann, macht beinahe die gesamte Summe der Betriebskosten aus. 7,4 Quadrilliarden Euro kostet ein einziger Einsatz inklusive Aufladung. In Bezug zum aktuell auf der Erde vorhandenen Vermögen scheint dies utopisch: Da auf der Erde gerade einmal 236 Billionen Euro an finanziellen Mitteln vorhanden sind, würde mehr als 30 Billionen mal soviel Geld benötigt - und das nur für einen einzigen Betriebstag inklusive Hyperraumsprung und Planeteneleminierung.
Modellrechnung dient Werbezwecken
Eine Sinnhaftigkeit der Rechnung kann generell angezweifelt werden: Vielmehr wurde die Aufstellung des britischen Energiekonzerns zu Werbezwecken veröffentlicht. Denn der neuste Film der Star Wars-Reihe, Rogue One, erscheint bereits in naher Zukunft. Aber selbst wenn ein solches Megaprojekt möglich wäre und gebaut werden könnte: Eine Umrechnung in einen Währungsmaßstab, der um ein Vielfaches geringer ist als der Wert der Raumstation, ist nicht sinnvoll. Hier wird lediglich die Umsatzkraft im Verhältnis zu unserem ökonomischen System berechnet.
Quelle: winfuture
Demnächst erscheint Rogue One in den Kinos - ein Film, der im Universum von Star Wars spielt. Ein britischer Energiekonzern hat nun ausgerechnet, was der Todesstern im laufenden Betrieb kosten würde: Über die Stromrechnung freut sich Darth Vader vermutlich weniger. Auch ein ganzes Imperium könnte den Todesstern nicht finanzieren. Die Kosten zum Betrieb der riesigen Kampfstation dürften die gesamten finanziellen Mittel der Erde deutlich übersteigen. Zumindest behauptet das nun der britische Energiekonzern Ovoenergy, welcher diesbezüglich eine Rechnung aufgestellt hat. Insgesamt rund 7,4 Quadrilliarden Euro am Tag (immerhin eine 7 mit 21 Nullen!) kostet der Unterhalt der Raumstation. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Todesstern einen Durchmesser von gigantischen 120 Kilometern und ein Gewicht von ungefähr 907 Billionen Tonnen besitzt.
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Kampfsysteme sind am Teuersten
Um den Todesstern reisen lassen zu können, ist eine Besatzung von 1,7 Millionen Menschen erforderlich. Um diese Essen kochen zu lassen und ihnen eine Beleuchtung zur Verfügung zu stellen, werden insgesamt rund 48 Miliarden Euro benötigt. Denn es müssen knapp 200 Milliarden Lampen die inneren Räume und Reisewege beleuchten. Doch auch unter Zunahme der 105 Trilliarden Euro für eine Reise im Hyperraum ist diese Zahl nichts gegen den Einsatz des Kampflasers.
Der Laser, welcher Planeten bekanntermaßen vollständig zerstören kann, macht beinahe die gesamte Summe der Betriebskosten aus. 7,4 Quadrilliarden Euro kostet ein einziger Einsatz inklusive Aufladung. In Bezug zum aktuell auf der Erde vorhandenen Vermögen scheint dies utopisch: Da auf der Erde gerade einmal 236 Billionen Euro an finanziellen Mitteln vorhanden sind, würde mehr als 30 Billionen mal soviel Geld benötigt - und das nur für einen einzigen Betriebstag inklusive Hyperraumsprung und Planeteneleminierung.
Modellrechnung dient Werbezwecken
Eine Sinnhaftigkeit der Rechnung kann generell angezweifelt werden: Vielmehr wurde die Aufstellung des britischen Energiekonzerns zu Werbezwecken veröffentlicht. Denn der neuste Film der Star Wars-Reihe, Rogue One, erscheint bereits in naher Zukunft. Aber selbst wenn ein solches Megaprojekt möglich wäre und gebaut werden könnte: Eine Umrechnung in einen Währungsmaßstab, der um ein Vielfaches geringer ist als der Wert der Raumstation, ist nicht sinnvoll. Hier wird lediglich die Umsatzkraft im Verhältnis zu unserem ökonomischen System berechnet.
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