Solaranlage beratung

[Phantom]

Ich plane derzeit etwas strom zu sparen und denke dabei an eine Solaranlage.

Folgendes: Mein Ruhestrom liegt derzeit bei 250Watt/h Das ist mein Netzwerk Switsh, Alarmanlage, Kühlschrank, Router's. Dies möchte ich über Solar einsparen.

Dies möchte ich aber selbst Verbauen und einzeln anschaffen. Da eine Anlage mit mehreren 1000W ziemlich in die Kosten geht, möchte ich das die Anlage ständig erweitert werden kann.

Dazu zunächst die frage, sind die mono Module spürbar besser wie die poly ?

Was benötige ich alles und sind Kabel wie auch Stecker nach DIN so das ich auf passende Stecker nicht achten muss, da diese für jeden Hersteller gleich sind ?

Wie setze ich es um, das der Strom aus Solar Energie genutzt wird und nicht vom Strom Anbieter.

 

[HarryHase]

Dann fange ich mal an; Ich selbst betreibe 2 PV Anlagen.

1) Sobald die Anlage Aufdach und angemeldet geht es in die Kosten und ist mit Aufwand verbunden (Finanzamt ..)
2) plug-in Anlagen kann man selbst installieren und anschließen ohne Meldung
3) poly mono sind Märchen von vor 15 Jahren
4) eine richtige Auslegung, Ausrichtung, Verschattung ist wesentlich wichtiger
5) es wird immer erst der erzeugt Strom selbst verbraucht, dazu wird im Haus eingesoeist

A) Wo willst Du Die Anlage installieren, Balkon, Dach, Garage, Schuppen?
B) Wie viel Leistung planst Du ungefähr?

 

[Phantom]

Die Module sind direkt auf das Dach geplant. Ich habe eine 25° Neigung wo den ganzen Tag lang die Sonne drauf scheint. In m² sind es ca. 70m². Diese möchte ich über die Jahre voll packen. Jetzt am anfang geht es mir um die 0,250kwh = 2,5KW am Tag die ich über Solar erzeugen möchte.

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Dies aber sicherlich nur, wenn ich Strom einspeise.Ich denke mal das bei mir alles für den Eigenbedarf drauf geht siehe Bild. Da sieht man auch, wo ich ungefähr später landen möchte.

 

[HarryHase]

Leider nein, ob eingespeist wird oder nicht spielt dabei keine Rolle;
Im PV Forum gibt es Guerillia PV, also einfach nicht angemeldete Anlagen, aber das ist nicht legal.
2,5 KW musst Du anmelden.

Sunnyboy SB 2.5 mit 10 x 260 Watt Modulen, passt da (fast) immer. So eine Anlage betreibe ich auch.

Für die Performance und Kosten ist das stückeln nicht optimal, aber wenn man das Geld jetzt nicht hat und leihen zu riskant ist muss man den Weg gehen.

Die Tagessumme ist immer nur ein grober Indikator, der Lastgang (Tagesverlauf) ist wichtiger.

Hinweis: vergiss alles was Du zum Speicher hörst; Dann schmeiß dein Geld besser direkt aus dem Fenster

 

[Phantom]

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Du meinst Batterien ? Wenn ja, nicht gut für Abends wie auch Nachts ?

 

[HarryHase]

Nein, noch viel zu teuer, dafür kannst Du 20 Jahre Deinen Strom kaufen, in der Zeit sind die Akkus defekt, das funktioniert noch nicht.

 

[han75fried]

Ich beschäftige mich ebenfalls seit einiger Zeit mit einer Solaranlage auf meinem Dach, das 27° Neigung hat und voll nach Süden ausgerichtet ist.
Mein bisheriger Wissensstand (wohne in der Schweiz):
Auf-Dach-Module sind nicht mehr zeitgemäss (aufwendig und unschön) - In-Dach-Module, die nicht mehr spiegeln und auftragen sind angesagt.

Wenn du - wie ich - den Strom selbst nutzen willst, brauchst du erst einmal einen Gleichrichter, der dir die 14V auf 220-230V hochfährt.

In der Nacht - oder bei schlechtem Wetter möchtest du ja auch von deiner Anlage profitieren - d.h. du musst den erzeugten Srtom speichern, um ihn nachts und bei Schlechtwetter nutzen zu können. Dazu brauchst du einen Speicher. Tesla hat soeben einen neuen Speicher heraus gebracht - Kostenpunkt 10 - 15'000.- CHF.

Dazu kommen die ganzen Installationen - Rohre verlegen, Drähte ziehen, was bei uns eigentlich nur ein lizenzierter Stromer machen darf.

Fazit - lt. mehreren Offerten kommt meine Anlage mit 40m2 Solarpanelen - ohne Tesla-Speicher, nur Eigenbedarf und Einspeisung ins Ö-Netz auf etwa CHF 25'000.-

 

[HarryHase]

@han75fried dann lass dich noch ein wenig beraten; Indach ist viel zu Aufwändig und teuer, hat auch mit dem Spiegeln, da besteht überhaupt kein unterschied; die 14 Volt sind auch falsch; 25.000 CHF für was? Wieviel KW und welcher Wechselrichter.

Niergends wird mehr übers Ohr gehauen als bei PV-Analagen, das ist haarsträubend, liegt aber daran dass die Käufer durch die Bank weg keine Erfahrung haben.

In Deutschland, Belgien, Niederand, Österreich darf jeder selbst bauen, nur anschließen muss ein zugelassener Elektriker, dass ist in der Schweiz aber nach meiner Info auch so.

 

[Phantom]

Dann wäre dies zb. passend

Für den anfang davon 2x

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Dann das gute stück

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Dazu zzgl. noch Kabel und stecker.

 

[HarryHase]

das wird nicht gehen, da die minimale Eingangsspannung bei SB zu beachten ist.
Solarworld habe ich drauf, aber die sind insolvent, würde ich nicht nehmen, auch sind die 300 Watt Module im Vergleich zum Ertrag zu teuer.

260-280 sind hier optimal, in der Regel habe die Module um die 40 Volt, der SB 2.5 startet bei 260 Volt, was aber erst mal ein schlechte sErgebnis erzielt, ist bei Deinem Ausbauplan aber dann nicht so schlimm.

Das Heckert 260 Watt mit 38 Volt, da nimmst Du dann im Endausbau 10 Stück an dem SB, die leichte Überbelegung ist gut müsstest aber mit 7 Stück starten.

 

[Phantom]

Demnach wäre das ok

7x

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1x

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25m

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Geht denke ich vom Wechselrichter zur phase
7x

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Geht vom Modul zum wechselrichter.

 

[HarryHase]

Module und WR sind gut. evtl. die 260'er Module

Die Module werden von zu Modul verkabelt und brauchen "nur" ein langes Gleichstrom Rückkabel zum Wechselrichter, also "Deine" 25 Meter.
Ich würde nichts vorkonvektioniertes kaufen, kauf eine Zange, die Stecker einzeln.


Ach ja, montieren musst Du ja auch noch:

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[han75fried]

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Wechselrichter: Fronius SYMO 7.0-3-M WLAN/LAN Webserver - 7'000W AC, DC-Strom 10A / 16A
Weidmüller Überspannungsschutz Typ 1+2
Frontis Smart Meter 63A

Leistung 7.84 kWp
Ertrag 7'800 kWh/Jahr (unverschaltet)

 

[Phantom]

Ok, dann reichen ja auch 3m der PV Anschlusskabel

Dann brauche ich nur noch ein tipp für den richtigen Stecker

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wie auch die optimale Befestigung für das Dach.

Das Gleichstrom Kabel geht demnach von die Module zum WR und von dort aus auf die am meisten benutzte phase. Weiter ist dann nix mehr nötig und der Strom wird nach aufschalten der phase automatisch erst vom Dach genutzt und wenn nix kommt oder Mehrbedarf von der Stadt.

 

[HarryHase]

@han75fried kenne die Schweizer Aufschläge nicht, "gefühlt" aber auch unqualifizierte Aussage: zur teuer, da ich nicht das ganze Angebot kenne.

In Deutschland baut man für 1000-1300€ Netto, pro kWp im Full-Service, also halber Preis von Deinem

@Phantom: Phase ist egal, das gleicht sich selbst aus, aber vom Energiefluss natürlich sinnvoll. Es werden aber nicht mehr als 2500 Watt die aus dem WR kommen, das ist ja nicht die Masse. Sicherungsautomat davor 16A und dann in die Hausinstallation.

Bevor jetzt die Elektriker schreien: Wir reden hier von einer guerillia Anlage, also nicht angemeldeten Anlage und ich verstehe dass das unter Eurer Ehre ist so eine Anlage aufzubauen