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Sky Deutschland Sky-Mutter News Corp. strotzt vor Kraft - Kabel- und TV-Sender brummen

Sky-Mutter News Corp. strotzt vor Kraft - Kabel- und TV-Sender brummen

Der Mutterkonzern von Sky Deutschland, die vom Medientycoon Rupert Murdoch kontrollierte News Corporation, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der Handy-Abhöraffäre und der Einstellung der Zeitung "News of the World" sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich gesteigert.

Wie das Unternehmen am Mittwochabend (Ortszeit) nach Börsenschluss in New York mitteilte, entwickelte sich nur der Bereich Kinofilme nicht so gut wie zuletzt.

Das gesamte Unternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von 33,409 Milliarden US-Dollar - und damit gut 620 Millionen US-Dollar mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte gleichzeitig von 2,539 auf 2,739 Milliarden US-Dollar für die Anteilseigner. Der Gewinn vor Steuern explodierte im Gesamtjahr von 3,232 auf 4,177 Milliarden US-Dollar.

Nur im letzten Quartal verdiente News Corp. weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, weil sich hier der Verkauf samt Abschreibung der defizitären MySpace-Internet-Plattform bemerkbar machte.

Murdoch hob vor allem die Segmente Kabelfernsehkanäle und Pay-TV hervor, die zum hervorragenden Ergebnis maßgeblich beitrugen. Er versprach gleichzeitig, dass man alle Maßnahmen getroffen habe, damit sich Vorgänge wie bei der "News of the World" nicht mehr wiederholen könnten. Dessen Journalisten waren massiv in illegale Abhör-Aktionen verwickelt. Der Skandal habe auf das Geschäft der News Corporation keinen Einfluss gehabt, sagte Murdoch. Auf die zunächt gescheiterte Übernahme des britischen Pay-Riesen BSkyB ging er nicht ein.

Sky Italia knapp vor der Fünf-Millionen-Marke

Der Pay-Kanal Sky Italia erzielte einen höheren operativen Gewinn als zuletzt. In den letzten 12 Monaten kratzte der Bezahlsender 145 Millionen US-Dollar zusammen, nach 97 Millionen vor einem Jahr. Das Plus lag vor allem an den niedrigeren Programmkosten. 2010 hatte Sky Italia Millionen für die Übertragung der Fußball-WM ausgegeben. In Italien kämpft Murdoch unter anderem gegen den Privatsenderkonzern Mediaset von Silvio Berlusconi und die öffentlich-rechtliche RAI. Beide haben die kostenlose Satellitenplattform Tivù Sat am Start, die auf mehr als 900.000 aktive Smartcards kommt.

57.000 neue Abonnenten konnte Sky Italia netto im vierten Quartal verpflichten, der Konzern verzeichnet damit weiter ein deutliches Wachstum. Im Gesamtjahr kamen 230.000 dazu. Insgesamt beziehen 4,97 Millionen zahlende Haushalte die Bouqets mit Live-Fußball und Spielfilmen. Die Fünf-Millionen-Grenze ist in Sichtweite und dürfte in wenigen Wochen überschritten werden. BSkyB in England verweist auf über zehn Millionen Abonnenten, Sky Deutschland auf 2,72 Millionen. Der deutsche Ableger veröffentlicht am Freitag seine Zahlen.

Filmgeschäft 20th Century Fox schwächelt

Das Filmgeschäft um das Studio 20th Century Fox schwächelte zumindest im Gesamtjahr weiter. Der Umsatz ging von 7,631 auf 6,899 Milliarden US-Dollar deutlich zurück, der operative Gewinn von 1,349 Milliarden auf 927 Millionen ein. Im vierten Geschäftsquartal von News Corp. allerdings gab es schon wieder deutliche Anzeichen der Erholung. Unter anderem der Animationsstreifen "Rio" war ein voller Erfolg, der Spielfilm "Black Swan" mit Natalie Portman auch ein Hit in der Zweitverwertung per DVD und Blu-ray. Zudem funktionierte die TV-Serie "Glee" ausgezeichnet.

Die Werbung und die Lizenzeinnahmen für die Fernsehsender laufen weiter sehr gut. Der Umsatz kletterte von 4,228 auf 4,778 Milliarden den operativen Gewinn schraubte der Medienkonzern von 220 auf 681 Millionen hoch. In diesem Segment bündelt News Corp. die Fox Television Stationen und die Fox Broadcasting Company. Die Gesellschaften versorgen angeschlossene Sendestationen mit Inhalten und erhalten im Gegenzug u.a. eine Beteiligung an den Werbeeinnahmen.

Die Sparte "Cable Networking Programing", in der Fox News Channel, das Regional Sports Networks, das Big Ten Network, der Bezahlanbieter Star und die internationalen Fox-Kanäle versammelt sind, legte weizer zu. Hier stieg der operative Gewinn von 2,268 auf 2,760 Milliarden US-Dollar im Jahr. Der Umsatz sprang von 7,038 auf 8,037 Milliarden. Mit Fox-Serie strahlt auch in Deutschland ein Ableger seine Inhalte aus. International lief es in Asien und Lateinamerika rund.

Zeitungsgeschäft und Büchersparte leben wieder auf

Im Zeitungs- und Magazingeschäft mit Flaggschiffen wie dem "Wall Street Journal" und der britischen "The Times" stieg der operative Gewinn aufgrund von Sondereffekten von 467 auf 864 Millionen Der Internet-Tochter Fox Interactive Media mit der verkauften MySpace-Plattform geht es weiter schlecht. Dort wurde in größerer operativer Verlust fabriziert. Mit dem Kauf und Verkauf des einst führenden sozialen Netzwerks hatte Murdoch kein Glück, 254 Millionen US-Dollar Kosten verursachte die Transaktion zuletzt.

Ob es Gewinne aus der Beteiligung des Verschlüsselungskonzerns NDS ("Videoguard") gab, ist unklar. Die Zahlen werden in der Bilanz nicht getrennt ausgewiesen. News Corp. hatte einen Teil seiner Beteiligung im vergangenen Jahr verkauft.

Die Fremd-Beteiligung des Bezahlsenders BSkyB (bislang 39 Prozent) wies in der konsolidierten Bilanz einen Gewinn in Höhe von 498 Millionen US-Dollar im Gesamtjahr aus - nach 537 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Sky Deutschland, der Verschlüssler NDS und der Bezahlsender Star erwirtschafteten ein Gesamtminus von 36 Millionen US-Dollar. Im letzten Jahr standen 89 Millionen US-Dollar Miese in den Büchern.

Zum News-Corp.-Imperium gehören neben Zeitungen in England und Australien auch TV-Sender, Filmstudios und Online-Plattformen sowie der Finanzmedien-Konzern Dow Jones ("Wall Street Journal"). Der US-Konzern setzt besonders auf wachsende Märkte in Schwellenländern.

Murdoch gilt außerdem als einer der Vorreiter des Umbruchs in der Medienlandschaft. Er verlangte als einer der ersten von den Online-Lesern seiner klassischen Zeitungstitel Geld. Im Februar hatte er die erste eigens für das iPad entwickelte Zeitung namens "The Daily" gestartet. Abozahlen dafür wurden in der Bilanz nicht ausgewiesen, klar ist nur, dass das Projekt derzeit hohe Summen verschlingt und sich nicht selbst trägt.

Im Schlussquartal fielen Umsatz und Ergebnis besser aus als am Markt erwartet, die Aktie erholte sich nachbörslich um 1,75 Prozent. Im regulären Handel hatte sie zuvor knapp 4,7 Prozent verloren.

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Quelle: sat+kabel
 
AW: Sky-Mutter News Corp. strotzt vor Kraft - Kabel- und TV-Sender brummen

Sky Italia knapp vor der Fünf-Millionen-Marke

Der Pay-Kanal Sky Italia erzielte einen höheren operativen Gewinn als zuletzt. In den letzten 12 Monaten kratzte der Bezahlsender 145 Millionen US-Dollar zusammen, nach 97 Millionen vor einem Jahr. Das Plus lag vor allem an den niedrigeren Programmkosten. 2010 hatte Sky Italia Millionen für die Übertragung der Fußball-WM ausgegeben. In Italien kämpft Murdoch unter anderem gegen den Privatsenderkonzern Mediaset von Silvio Berlusconi und die öffentlich-rechtliche RAI. Beide haben die kostenlose Satellitenplattform Tivù Sat am Start, die auf mehr als 900.000 aktive Smartcards kommt.

57.000 neue Abonnenten konnte Sky Italia netto im vierten Quartal verpflichten, der Konzern verzeichnet damit weiter ein deutliches Wachstum. Im Gesamtjahr kamen 230.000 dazu. Insgesamt beziehen 4,97 Millionen zahlende Haushalte die Bouqets mit Live-Fußball und Spielfilmen. Die Fünf-Millionen-Grenze ist in Sichtweite und dürfte in wenigen Wochen überschritten werden. BSkyB in England verweist auf über zehn Millionen Abonnenten, Sky Deutschland auf 2,72 Millionen. Der deutsche Ableger veröffentlicht am Freitag seine Zahlen.




Da bin ich mal gespannt, wenn Cs nicht mehr geht....
 
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