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Selfsat hochkannt?

AW: Selfsat hochkannt?

Inzwischen senden laut Lyngsat 37 Transponder auf dem 52 dBW starken Europa B-Beam mit der bei EUTELSAT üblichen Bandbreite von 33 bzw. 36 MHz. Der 27 MHz schlanke Pro 7/sat 1 HD+ Transponder auf 11.464 MHz wird bei zu kleinen Antennen mit großen Öffnungswinkeln trotz 7 MHz Mittenfrequenz-Differenz vom W3C Transponder D1 auf 11.471 MHz voll zugemüllt.

Digital ergibt sich durch die unterschiedlichen Symbolraten von 22.000 zu 30.000 eine höhere Entkopplung als einstens analog. Aber bei nur 3° Orbitabstand sollte man eben die Grenzen der Physik nicht zu sehr ausreizen.

Zwischen 13° und 16° Ost sind die EIRP-Differenzen etwas geringer, jedoch der Abstand um 0,2 Grad kleiner. Auf 13° dürfte der W3C mit seinem Powerbeam annähernd gleich starke Interferenzen wie auf ASTRA verursachen.
 
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AW: Selfsat hochkannt?

Naja,bin ja mal gespannt wie lange sich das HD+ "gefallen lässt"? Alternative wäre ja nur ein Transponderwechsel von HD+ Sendern ,oder höhere Sedeleistung .
Letzteres wird sich schwer oder gar nicht umsetzten lassen! Danke erst mal für die Antwort.
 
AW: Selfsat hochkannt?

Mal eine Rückmeldung von mir. Ich verfolge die Sache nicht mehr weiter, da mein Nachbar Anfang nächsten Jahres umzieht und somit nicht mehr relevant ist.

Danke an Euch, für die aufschlussreichen Antworten.

MfG
 
AW: Selfsat hochkannt?

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Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. EUTELSAT nutzt aber lediglich die nach internationalen Verträgen zustehenden Transponder mit der max. zustehenden Sendeleistung von 52 dBW. Pro 7/sat 1 und ebenso evtl. weitere wegen zu kleiner Reflektoren gestörte Programmanbieter können noch so viele Kopfstände machen, bei ca. 3° Orbiterabstand liegt der Fehler in der Missachtung der seit jeher gültigen Empfehlungen aller Satellitenbetreiber keinen Durchmesser < 60 cm zu verwenden.

Noch sind nicht alle Transponder des W3C aktiviert und mit einer Verlegung würde das Problem doch nur verlagert. Der Bedarf an Frequenzen zwischen 10,7 und 12,75 GHz ist nun mal höher als das zur Verfügung stehende Angebot. Das Problem der Interferenzstörungen durch Nachbarsatelliten ist ja kein neues Phänomen. Nachstehend eine aus analogen Zeiten stammende Pressemitteilung, welche die Problematik unterdimensionierter Antennen noch heute treffend darstellt:

EUTELSAT-Agentur Jürgen Grobbin schrieb:
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Damals hatte EUTELSAT auf dem W2 nur wenige Transponder zur Verfügung, sodass man das Problem mit einem freiwilligen Frequenzwechsel gelöst hat. Ob sich diese Kulanz von EUTELSAT nochmals wiederholt, darf bezweifelt werden.
 
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