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Satschüssel Astra + Hotbird (Multischalter oder DiSEqC)

Cawsey

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27. Oktober 2009
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Hallo,

ich bin auf der Suche wie ich die Satschüssel installieren soll. An den Positionen habe ich an Astra 19.2 und Hotbird 13.0 gedacht.
Freie Sicht nach Süden ist vorhanden und Schüssel (80er) soll an der Wand befestigt werden. Ich plane auch mir eine Dreambox 920
und den Sky Q Receiver zuzulegen. Bei der Dreambox bin ich mir unsicher welchen Tuner ich benötige (1x DVB-S2 FBC Twin Tuner oder 1x DVB-S2 Dual Tuner)

Was ich gerne hätte:

- Dreambox 920 gleichzeitig aufnehmen und TV schauen auf unterschiedlichen Transpondern und Positionen
- Sky Q Receiver kann der Multifeed?
- Dreambox 800 im Arbeitszimmer nur Multifeed Empfang da nur ein Tuner vorhanden ist


Was wäre jetzt die beste Lösung?

a) 2x Quattro-LNB an Multischalter (4 Teilnehmer für 2 SAT Positionen)

b) 2x Quad-LNB an 4x DiseqC Schalter (1 Teilnehmer für 2 SAT Positionen)


Danke
 
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Das hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab, i.d.R mittels Wandhalter. Mit einem
Quattro-LNB und Multischalter bist du für die Zukunft gerüstet, kannst dir einen MS
nehmen, der 6 oder 8 Ausgänge hat. Ein Quad-LNB begrenzt alles auf maximal 4 Teilnehmer.

Ansonsten rate ich dir mal das Unicable-System anzusehen und zu überlegen, ob das
eine Alternative für dich wäre. Da könntest du über ein Antennenkabel deine Receiver
sequentiell versorgen, also hintereinander.
 
Der Sky Q Receiver kann Unicable und, soweit ich weiß, sogar die Nachfolge Norm JESS (EN 50607).

Die Dreamboxen können das auch. Damit dürfte klar sein, was am besten zu machen ist, nämlich eine kleine Unicable Anlage.

Ich schlage mal folgendes vor:
Eine Antenne, am besten Gibertini OP85SE, dazu ein Multifeed Halter für das Hotbird LNB
Zwei Breitband LNBs, z.B. Dur-Line Ultra WB2
Einen Router Jultec JRS0502-4T
Drei Antennendosen Jultec JAD307TRS oder (nahezu baugleich) Axing SSD5-07
Ein Splitter Kathrein EBC110.

Dann brauchst du natürlich noch die üblichen Kleinteile, Stecker, Kabel (bitte nicht das Billigzeug aus der Bucht) und das Befestigungsmaterial für die Antenne.

Die Dreambox 920 sollte über ein FBC Frontend (Der Begriff "Tuner" ist in diesem Fall sachlich nicht korrekt) verfügen und wird direkt an einen Ausgang des Routers angeschlossen. Ihr stehen dann alle vier Kanäle zur Verfügung. Du könntest damit ein Programm sehen und gleichzeitig bis zu drei aufnehmen, alle voneinander unabhängig, auch von verschiedenen Satelliten.

Der Sky Q Receiver wird über den EBC110 an den anderen Ausgang angeschlossen und bekommt zwei Kanäle zugeordnet, die ebenfalls unabhängig voneinander agieren können. Ob der Receiver in der Lage ist, den Router so anzusteuern, dass auch Hotbird Empfang möglich ist, weiß ich nicht. Habe mit Sky nichts am Hut.

Für die Dreambox im Arbeitszimmer stehen die letzten beiden Kanäle zur Verfügung. Wenn die Box nur über einen Single Tuner verfügt, kannst du natürlich auch nur einen davon nutzen.

Schreib mal zurück, wenn dir der Vorschlag gefällt, mit den Einzelheiten sehen wir dann weiter.
 
Die sky q box kann kein multifeed.
Wenn kein fbc tuner dabei ist, sieht die einfachste konfig so aus
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Bei fbc tunern bleibt nur eine unicable-lösung, die dann aber wegen der qbox „überdimensioniert“ ist.
 
Verstehe ich nicht so ganz. Mit meinem Vorschlag stehen 8 Kanäle zur Verfügung. Zu bedienen ist eine Dreambox 920, die noch angeschafft werden soll. Was spricht dagegen, diese direkt mit FBC Frontend zu nehmen? Aufnehmen und ein anderes Programm sehen war gewünscht. Also 2 Kanäle, wie auch immer, sind dafür erforderlich.
Das nächste wäre dieser Sky Receiver. Dieser kann zwar kein Multifeed, aber Unicable und braucht ebenfalls 2 Kanäle, wenn auch nur für Astra.
Dann ist da noch die Box im Arbeitszimmer, die auch einen Kanal erfordert.
Also 5 Kanäle, 3 davon Astra/Hotbird, 2 nur Astra.
Ohne Unicable gilt Ein Kanal = eine Leitung, d.h. zur 920 sind 2 Leitungen zu ziehen, zur Sky Q ebenfalls. Bei Unicable gilt Ein Gerät = eine Leitung.

Klar, vielleicht ist der Hardware Aufwand etwas höher, dafür der Installationsaufwand geringer. Und man kann der 920 zwei extra Kanäle spendieren. Ich finde es jedenfalls nicht verkehrt, mit etwas Reserve und mehr Vielseitigkeit zu planen.

Entscheiden muss der User aber selbst.
 
Überlege ob ich den Sky Q Receiver überhaupt benötige, weil so viel z.B.
Sport wird auch nicht in UHD übertragen.

Meine Schüssel soll an der Hauswand befestigt werden.
Dann würde ich mich mit der Variante 2x Quattro LNB und Multischalter mit 8 Teilnehmern entscheiden.

Multischalter würde dann in der Wohnung fest installiert werden.
Vom LNB zum Multischalter wären es gute 20 Meter.

Wie sollen jetzt 8 Kabel an der Wand befestigt werden? Alle 50cm mit einer Kabelschelle oder gibt es eine bessere Lösung?
 
Der Sky Q sollte mit einer konventionellen Sat-Verteilung zwei Koaxialleitungen erhalten, mit Unicable würde für beide Sat-Tuner eine Leitung ausreichen (Multifeed / zwei Sat-Positionen sind mit dem Sky Q nicht nutzbar).
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Beim Vorschlag von King W. sind mit zwei Beitband-LNBs (meine Empfehlung zwei LNB vom Typ GT-WB1) nur vier Koaxialleitungen bis zur Sat-Antenne erforderlich, verlege fünf (eine zusätzlich für eine kompakte und aktive DVB-T2 Combo-Antenne, falls diese in deiner Region für den Empfang ausreicht). Das für die Außeninstallation geeignete Installationsrohr könnte für nur fünf UV-beständige Koaxialleitungen (z.B. LCD 115+) kleiner sein, schöner wäre ein UV-beständiger Kabelkanal (aus glasfaserverstärktem Polyester oder aus Aluminium), oder einen billigeren PVC-Kabelkanal wegen der schädlichen Sonneneinwirkung mit zusätzlicher Schutz- / Deck-Farbe lackieren.
Unicable / JESS erweitert die Nutzbarkeit von FBC Frontends in den DreamBoxen erheblich, für gleichzeitige Aufzeichnungen (die DM 920 für unverschlüsselte Programme auch noch mit DVB-T2 Twin-Tuner ausstatten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter 9x8 Multischalter kostet auch nicht viel weniger als ein JPS0502-4T und wenn man den Mehraufwand bei der Verkabelung mitrechnet, sinkt der Unterschied auf 0 oder es besteht sogar ein Unterschied zugunsten des Routers. Irgendeinen Nachteil kann ich nicht erkennen. Praktisch alle neuen Geräte beherrschen das Unicable Protokoll - und vielseitiger ist es auch, denn Änderungen an der Anlage sind oft schon einfach per Software zu machen.

Unicable ist einfach das neuere und modernere Verfahren. Funktionieren würde aber beides.
 
Ich habe für die Sache einfach ein Monoblock LNB genommen und alles kommt 4x über ein Kabel.

Meine Kosten lagen bei ca. 75 Euro.
 

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Eine JULTEC JPS0502-8M Einkabel-Multischalter Kaskade hat bei einem kompetenten Händler einen Preis von 229 € (plus 20 € Programmierkosten für die zwei Breitband-LNBs, und ein Netzteil für die LNB-Versorgung). Damit sind zwei Ausgänge mit jeweils acht Userband-Frequenzen verfügbar = 16 UB-Frequenzen. Mit Verteilern EBC110 (oder EBC114) kann die Verteilung in verschiedene Richtungen erfolgen, durch die Kaskadenbauart vom Multischalter wäre die Anlage erweiterbar (mit zwei GT-WB1 LNBs auch für DiSEqC-Empfangsgeräte ohne Unicable-Eignung).
Bei jedem Empfangsgerät sollte dann eine diodenentkoppelte Antennendose montiert werden (z.B. eine JAD310TRS Durchgangsdose, |daneben für das TV-Gerät evt. eine weitere JAD310TRS|, danach können im gleichen Strang z.B. auch noch zwei weitere Antennendosen montiert werden. Mit alter DiSEqC-Multischaltertechnik ist für so eine gute Sat-TV Versorgung wesentlich mehr Leitungsaufwand im Haus erforderlich (viele einzelne Koaxialleitungen, sternförmige Verteilstruktur). Moderne Einkabel-Verteiltechnik hilft bei der Einsparung von Leitungen und erhöht die Vorteile der Parallelnutzbarkeit mit FBC Empfangsgeräten. JULTEC JESS-Qualität bedeutet sofortige Funktionalität über viele Jahre, andere oder billigere dCSS / dSCR Einkabel-Multischalter oder Unicable- / JESS-LNBs können problembehaftet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Wege führen nach Rom.
Das Monoblock LNB ist sicher die günstigste Variante. Problem dabei: Der Abstand der beiden Empfangsköpfe passt nur für bestimmte Antennen und auch nur an bestimmten Aufstellungsorten. In den meisten Fällen ist so ein Monoblock nur ein mehr oder weniger guter Kompromiss. Das kann funktionieren, muss aber nicht.

Auf das Video mit den beiden Inverto Heizöfen, die da vorschriftswidrig auf dem Dach montiert wurden, will ich erst gar nicht eingehen. Meiner Meinung nach ist das Murks.

Der JPS0502-8M würde funktionieren, ich würde mich aber nicht dafür entscheiden und zwar aus zwei Gründen:
1) Die Variante M ist nicht als Einzelgerät gedacht, sondern als Teil einer Kaskade. Als Einzelgerät nimmt man die Variante T (terminiert), oder man muss selbst terminieren.
2) Mit insgesamt 16 Umsetzungen ist der JPS0502-8 in diesem Fall überdimensioniert. Der JRS0502-4T ist ausreichend. Weiterer Vorteil: es ist bei den Geräten JRS keine externe Stromquelle erforderlich, bei den Modellen JPS wird ein Steckernetzteil für die LNBs benötigt.

Richtig ist, dass die Jultec Router programmiert werden müssen, wenn sie im Breitbandbetrieb arbeiten sollen.

Die 20€ Programmierkosten kann man sich aber sparen, denn es gibt hier in Herne mindestens einen Jultec Händler, bei dem die Programmierung kostenloser Kundenservice ist.

Noch ein Wort zu den Dioden: Zwischen den Geräten müssen Dioden vorhanden sein, damit sie gegenseitig entkoppelt sind. Jede Diode verursacht einen Spannungsabfall auf der Leitung. Im Sinne einer guten Betriebssicherheit sollen es möglichst wenig Dioden sein, aber eben mindestens eine. Zweckmäßigerweise nimmt man Antennendosen mit Diode, z.B. Jultec JAD oder Axing SSD. Als Verteiler werden dann solche ohne Dioden genommen, also z.B. Kathrein EBC 110 bzw. EBC 114. Die EBC 10 bzw. EBC 14 enthalten Dioden, funktionieren in der Regel aber auch.
 
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