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SAT>IP Technik in eigener Wohnung und per DLNA an mehrere Teilnehmer verteilen

Sloop

Newbie
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13. Mai 2013
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Hi Leute,

ich möchte folgendes Projekt realisieren und würde gerne die Meinungen und Erfahrungen von den Profis hören. Leider gibt es kein Unterforum für SAT>IP, deswegen nutze ich eben das IP-Boxen-Forum. Es geht dabei um folgendes Vorhaben:, mittels der
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soll das von der Satellitenschüssel/LNB empfangene Programm in das lokale Gigabit-Netzwerk (1000 MBit/s Ethernet) eingespeist und somit verteilt werden. Entweder über das Protokoll DLNA, RTCP, Multicast UDP/RDP oder sonstige bekannte Streamprotokolle, kann sich dann der jeweilige Teilnehmer (z.B. TV im Wohnzimmer, oder TV im Keller, oder Tablet in der Küche, den Kanal anzeigen lassen. Die TV-Kanäle sind dabei mit BISS verschlüsselt.

- installiert werden soll eine Balkon SAT-Antenne und zwar die
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, die einen TwinLNB hat. Sie wird auf Eutelsat 3,1° ausgerichtet um die griechischen Kanäle empfangen zu können, die mit BISS verschlüsselt sind. Der Blick zum Eutelsat 3,1° ist vollkommen frei und ohne Hindernisse. Laut Recherchen gibt's keine Empfangsprobleme auf diesen Satelliten, selbst mit einer 64er Triax klappt das super. Auch der
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verdeutlicht, dass der Empfang problemlos möglich sein sollte. Da es sich um einen Twin-LNB handelt, werden gleichzeitig max. 2 Teilnehmer ein Programm wählen können (nehme ich an)

- Es kann und soll kein klassisches Satellitenkabel verlegt werden, also keine neuen Leitungen, keine Multischalter und ähnliches. Es existiert ein Gigabit-Netzwerk, dass ausschließlich hierfür verwenden werden soll. Jede x-beliebige Netzwerkdose in der eigenen Wohnung (also im eigenen LAN) sollte genutzt werden können, um TV mit den BISS verschlüsselten Sendern empfangen zu können.

Ich sehe zwei Möglichkeit, um das zu realisieren:

Möglickeit 1: Ich kaufe mir eines der mittlerweile zertifizierten SAT2IP Geräten, die sehr detailliert auf
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beschrieben werden. Als Beispiel: ich kaufe mir den
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. An den DVBS2/Koax-Eingängen schließe ich das TwinLNB meiner SAT-Schüssel an. Und dann verbinde ich den Server mit einem Netzwerkkabel mit meinem Gigabitswitch im LAN. Ich kann nun meinen Samsung-Fernseher im Wohnzimmer einschalten, und mittels (z.B.) DLNA einfach auf die Kanäle zugreifen. Zeitgleich kann im Schlafzimmer an einem PC ebenso auf die TV-Kanäle zugegriffen werden, usw.... alles ganz easy über das lokale Netzwerk.

==> Problem: die BISS-kodierten Sender kann man jedoch nicht betrachten.
Lösungsansatz: ich könnte mir statt dem Inverto IDL 400s, lieber den
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kaufen. Dieser SAT>IP Server/Switch hat nämlich auch ein CI-Slot, wo man ein CI-Modul betreiben könnte. Wenn ich mir das Max-Cam Twin V2 CI-Modul (75 EUR) kaufen würde, könnte ich es ja in den OctopusNet einstecken.
Die Frage ist nur --> wird das funktionieren? Anscheinend kan die
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BISS entschlüsseln auf diesem CI-Modul. Aber wie spielt man dann die BISS codes für die griechischen Sender ein, und kann der Octopus die griechischen Kanäle dann an alle Teilnehmer ausliefern?


Möglickeit 2: Ich kaufe nicht so einen fertigen SAT>IP Server/Switch, sondern baue mir quasi selbst einen. Ich weiß nicht ob und wie das geht, aber ich habe mir das folgendermaßen vorgestellt: Ich nutze ein aktuelles ARM-board (z.B. RaspberryPi, oder einen Cubietruck) auf dem eine Linux Debian Distribution läuft. Dann kauf ich mir einen DVBS2 USB Stick (nur als Beispiel, z.B. tsdecrypt gefunden, aber ich bin mir nicht sicher ob es das Richtige für dieses Vorhaben wäre. Dann bin ich noch auf CCcam server gestoßen, dass es für Linux (sowohl 32bit als auch 64bit) gibt, aber wenn ich richtig recherchiert habe ist CCcam nur auf x86, bzw. amd64 Architektur lauffähig und auf armhf würde es nicht funktionieren. Ich suche jedoch etwas für armhf. Da gibt es wiederum OScam wie ich gelesen habe. Würde das damit irgendwie gehen und vor allem wie?
Wer kennt sich damit aus, was haltet ihr davon, und welche Möglichkeit wäre eurer Meinung nach die angemessene in Bezug auf Preis-/Leistung?

Freue mich auf einige Antworten von den Profis unter euch.
 
AW: SAT>IP Technik in eigener Wohnung und per DLNA an mehrere Teilnehmer verteilen

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Um verschlüsselte PayTV-Programme über LAN im Haus entschlüsselt zu verteilen, ist das wohl die beste (einzige?) Lösung. Google mal nach TBS MIO, da gibt es eine rege Community. Ansonsten könnte man auch einen Mehrtuner-Receiver (z.B. Vu+ Duo², GigaBlue Quad, Xpeed LX3 usw.) zentral verwenden und über LAN dann die vom Receiver empfangenen und entschlüsselbaren Programme streamen lassen.
 
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Andrerseits überlege ich mir ernsthaft ob das Sinn macht und ich einen Vorteil hätte, wenn ich eine SAT-Schüssel verwende für den Empfang, oder doch nicht lieber gleich eine XBMC-Box kaufe und als Player/Client verwende, um übers Internet meinen Stream zu erhalten. Warum? Nunja, vom Installationsort bis zum Wohnzimmer-TV liegt kein "richtiges" Netzwerkkabel ,sondern ich nutze PowerEthernet. Die Durchsatzrate von einem Linux-Laptop bis zum anderen (also Steckdose zu Steckdose) beträgt zwischen 6-7 MB/sec, das entspricht 48-56 MBit/s, gemessen mit "netio". Also eigentlich nicht sonderlich viel mehr als mein WiFi übrigens. Reichen diese Durchsatraten eigentlich aus, um das von Satellit empfangene Bild des Eutelsat 3D ohne Qualitätsverlust an den TV zu streamen? Laut Eutelsat-3D Info handelt es sich bei den griechischen Kanälen um SD Material.

Meine generelle Frage ist: habe ich einen bilduqalitativen Vorteil wenn ich SAT-Schüssel verwende um das Signal selbst an meinen TV zu liefern, oder wäre das in dieser Kette fast genauso wie wenn ich direkt aus dem Internet streamen würde (von Lambda's Repository über fusion.xbmchub.com als Beispiel) ?
 
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Wenn es SD-Programme sind, dann liegen deren Bitraten im Bereich von ca. 3 bis maximal 10MBit/sec. Kann leider kein Eutelsat 3D empfangen, nur Atstra 19,2°E.

Wie gut die Internet-Streams im Vergleich zu den über SAT empfangbaren DVB-Streams sind, kann ich auch nicht sagen. Aber im allgemeinen werden die Internet-IP-Streams runterkonvertiert, was bei HD-Programmen drastische Qualitätseinbußen bewirkt und bei SD-Programmen eher weniger qualitätsmindernd ist.
 
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