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Off Topic Rundfunkbeitrag: Gebührenbefreiung für unzufriedene Zuschauer möglich?

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Klage auf Gebührenbefreiung wegen schlechter Programminhalte: Bundesverwaltungsgericht muss entscheiden.
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Eine Frau aus Rosenheim kämpfte darum, von den Rundfunkgebühren befreit zu werden, da sie die Programminhalte als unzureichend empfand.
Die Entscheidung über diesen Fall liegt nun beim Bundesverwaltungsgericht (BVerwG).

Unter dem aktuellen Rundfunkbeitragsmodell zahlt jeder Haushalt in Deutschland monatlich 18,36 Euro oder jährlich 220,32 Euro.
Die besagte Frau aus Rosenheim war jedoch der Meinung, dass die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr zeitgemäß seien und bevorzugte Angebote wie Amazon Prime, Apple TV und Netflix. Aus diesem Grund strebte sie eine Gebührenbefreiung an und zog vor Gericht.

Die unzufriedene Beitragszahlerin argumentierte, dass es ein strukturelles Versagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gebe, insbesondere hinsichtlich der Meinungsfreiheit und Programmvielfalt. Sie erwartete, dass die Verwaltungsgerichte dies prüfen und feststellen würden.
Obwohl das Verwaltungsgericht München die Klage zunächst abwies, wurde aufgrund der Bedeutung des Falls eine Berufung zum Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zugelassen.
Letztendlich wurde auch hier die Klage abgelehnt.

In einem wegweisenden Urteil stellte der BayVGH fest, dass die Rundfunkbeitragspflicht unabhängig von der Programminhalte bestehe und die Qualität des Programms nicht als Grund für eine Gebührenbefreiung herangezogen werden könne.
Stattdessen sei es Sache der Aufsichtsgremien zu beurteilen, ob die öffentlich-rechtlichen Sender ihren verfassungsmäßigen Auftrag erfüllen.

Trotz der Ablehnung der Gebührenbefreiung durch die Gerichte besteht für unzufriedene Zuschauer die Möglichkeit, sich über das Programm zu beschweren.
Die Klägerin legte Berufung ein, die jedoch zurückgewiesen wurde.
Das Gericht betonte, dass der Rundfunkbeitrag als Gegenleistung für den Empfang von Rundfunkdiensten erhoben werde und eine bedarfsgerechte Finanzierung sicherstellen solle.

Die nächste Instanz in diesem Fall ist nun das Bundesverwaltungsgericht, das eine Revision zugelassen hat.
Die Entscheidung des BVerwG könnte Klarheit darüber bringen, ob und unter welchen Bedingungen Einwände gegen die Beitragserhebung aufgrund struktureller Defizite im Programm gerechtfertigt sind.
Diese Entwicklung wird von Experten als potenziell wegweisend für die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF angesehen.
Es bleibt abzuwarten, ob eine mögliche Vielfalts- und Qualitätsoffensive seitens der Sender eingeleitet wird, um auf die Bedenken der unzufriedenen Zuschauer einzugehen, bevor das Gerichtsurteil gefällt wird.
 
Und die Frau will ja befreit werden, weil das Programm schlecht ist. Dann darf sie auch kein Internet mehr haben. Du musst nur so wie in der Steinzeit leben, dann bezahlt man auch nichts mehr.
 
Aber wenn ich mir das Programm der Privaten anschaue (HD+) oder Sky oder ORF, da würde ich keinen Cent bezahlen, was ja zum Glück auch geht. Das geht eben nicht bei ARD und ZDF nicht die müssen ja auch die ganzen Schmarotzer im Aufsichtsrat mit bezahlen und viele andere, die mit dem Programm nichts zu tun haben.
 
Eben darum geht es, wir werden Gezwungen für was zu zahlen was viele nicht sehen wollen. ICH AUCH NICHT! Ich nutze auch nicht deren Online Angebote, und es Nervt mich das ich Inhalte wie Terra X und anderes, für das ich bereits meine Gebühren bezahlen soll, dann noch mal im Pay TV zu Sehen.


Nicht zu vergessen das die deutschen ÖR auch im ausländischen Kabel TV und wer weiß wo verbreitet werden.

Ich weigere mich ganz Einfach und das schon seit ü15 Jahren die Gebühren zu Zahlen.
 
Du musst nur so wie in der Steinzeit leben, dann bezahlt man auch nichts mehr.
Die Zeiten sind vorbei, seit das geändert wurde auf "Pro Haushalt", seither zahlt jeder hier in Deutschland, ungeachtet davon, ob er Fernseher, Radio oder PC hat.
 
Wie oft wollt ihr das noch durchkauen. Ihr kommt da so oder so nicht raus. Man muss nur wie in der Zeitzeit leben, dann brauchst du nicht zu zahlen.
Dir ist klar, wer wie in der Steinzeit lebt, hat keine Wohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, die hatten Höhlen als Wohnung. :)
 
Ich kann die Frau gut verstehen.

Wenn man schon dazu verpflichtet wird, seinen Beitrag für überwiegend Staatspropaganda und Hirnlos-TV zu entrichten,
sollte man ein Mitbestimmungsrecht für den Programminhalt erhalten.
Ob es dann besser werden würde?:unsure::)
Ob man sich das Mitbestimmungsrecht erklagen kann?
 
Ich kann die Frau gut verstehen.

Wenn man schon dazu verpflichtet wird, seinen Beitrag für überwiegend Staatspropaganda und Hirnlos-TV zu entrichten,
sollte man ein Mitbestimmungsrecht für den Programminhalt erhalten.
Ob es dann besser werden würde?:unsure::)
Ob dann aber die ganzen auf links gedrehten Sendungen (gerade auch im KIKA), inklusive der Aktuellen Kamera sich ändern? Das wage ich zu bezweifeln.
Du kannst dann im Höchstfall mit bestimmen, ob du den durchgegenderten Tatort mit Frauen, Schwulen und Lespen sehen willst, oder einen Western von 1960. Aber das wäre ja auch schon ein Fortschritt. :love:
 
Ich kann diesen Gemäkel nicht nachvollziehen. Durch die GEZ habe ich z.B. Radiosender die mir nicht alle 10 Minuten eine Werbung von einem naheliegenden Autohaus reinplärren oder sonstige Kooperationen anbieten. Auf den Spartensender gibt es jede Menge gutes Sendematerial zu sehen, zugegeben, meist für den Frühaufsteher viel zu spät.
Ich muss sagen, ich bezahl das gerne. Was Freiheit bei einer Senderanstalt heißt, hat man im Fall Schlesinger gesehen. Nicht wegen der Kohle die von ihr verbraten wurde, sondern weil die Journalisten gegen die eigene Chefin ermittelt und berichtet haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Frau will ja befreit werden, weil das Programm schlecht ist. Dann darf sie auch kein Internet mehr haben. Du musst nur so wie in der Steinzeit leben, dann bezahlt man auch nichts mehr.
Wieso sollte man dann komplett kein Internet mehr haben dürfen? Die paar Seiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks könnten doch ihren Zugang beschränken, wie z.B. Zeitungen es mit ihrem "Mehrwert" auch machen.
Und außerhalb Deutschlands muss ja auch nicht für die Möglichkeit des Empfangs bezahlt werden.
Du hast natürlich damit recht, dass sich trotzdem in Deutschland trotzdem niemand rauswinden kann. Noch nicht!
 
Man muss sich das mal anschauen, wie die das in Österreich gelöst haben.
Da ist Fernsehen auch komplett über alle Empfangswege verschlüsselt.
Wenn man da die GIS bezahlt, bekommt man eine Karte und entsprechende Zugangsdaten.
Die sind uns deutlich weiter vorraus!
 
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