AW: Premiere-Betrüger vor Gericht
Naja, nur weil auf der einen Seite die Strafen zu locker sind heißt das ja nicht, dass man deswegen andere Strafmaße nicht ausschöpfen sollte.
Und das Argument, dass die Sky-Führung an anderer Stelle ordentlich Geld verheizt hat mag ja sein, aber 140.000 EUR sind vier bis fünf Arbeitsplätze im Callcenter in Schwerin, also 4-5 Leute, die uns NICHT als Hartz-IV-Empfänger auf der Tasche liegen.
Außerdem: Ich würde die Endkunden für die Nutzung ab Erwerb in vollem Umfang Schadensersatzpflichtig machen: Vollabo (50EUR) + (je nach Leistungsfähigkeit des Hacks) bei mindestens einem Premierekunden nachgewiesene Maximalnutzung der bestellbaren Sonderevents und PPVs (das dürften dann nochmal so 200 EUR je Monat sein). Wenns nach mir ginge wäre also meine zivilrechtliche Schadensersatzforderung an jeden der 900 - 1000 Endkunden 3.000 EUR. Und das sind dann in Summe auch 3.000.000 EUR!
Strafverfahren wegen Computerbetrug nochmal oben drauf; Vorstrafe wegen Premierekucken! Das hat sich ja dann mal gelohnt! :whistle2:
Wenn jemand in seinem stillen Kämmerlein selber was bastelt und FÜR SICH ALLEINE das Ergebnis nutzt, dann hat er sich durch seinen Grips das Erfolgserlebnis verdient. Aber wenn man selber zu doof ist, das Ding zu knacken - so wie ich zum Beispiel - dann hat man es eben nicht, oder man macht ein Abo!
Schließlich geht es bei Premiere am Ende des Tages ja auch darum, dass die 800-1000 Mitarbeiter bezahlt werden müssen! Und wenn die ihren Job verlieren, weils jeder Narr gratis kucken kann, nach dem Motto "Ich tu doch keinem dabei weh!", dann isses an der Zeit mal ordentlich auf die Kacke zu hauen! :emoticon-0121-angry