Ich möchte gerne einen VoIP-Anschluss abwechselnd in meinem Homeoffice und meinem Ferienhaus nutzen. Muss ich den Account dazu jedes Mal ab- und am neuen Standort wieder anmelden?
Die meisten VoIP-Provider lassen die gleichzeitige Nutzung des Accounts an mehreren Standorten zu. Beschränkt ist üblicherweise nur die Zahl gleichzeitig führbarer Gespräche. Sie können Ihren VoIP-Account also gleichzeitig auf Routern oder VoIP-Telefonen im Homeoffice, im Ferienhaus und an weiteren Standorten aktivieren und wenn Sie möchten, noch parallel auf Ihrem Smartphone. Sie benötigen zur Einrichtung lediglich die Zugangsdaten des VoIP-Accounts.
Sobald jemand anruft, klingeln dann alle Telefone an allen Standorten. Der Anruf wird an dem Gerät beantwortet, das den Anruf zuerst entgegennimmt. Vorsicht also mit automatischen Geräten wie Anrufbeantwortern, die sich das Telefonat womöglich schnappen. Sie sollten in einer solchen Konfiguration am jeweils genutzten VoIP-Gerät die Funktion "busy on busy" aktivieren, damit Anrufe, die eingehen, während Sie bereits ein Telefonat führen, mit einem Besetztzeichen abgelehnt werden und nicht etwa nur unbemerkt anderenorts klingeln.
Etwas tricksen müssen Sie, wenn Sie einen VoIP-Anschluss der Telekom haben und an einem der Standorte den Internetanschluss eines anderen Anbieters dafür nutzen wollen. Die Telekom unterbindet die Nutzung aus fremden Netzen. Das lässt sich umgehen, indem Sie einen VPN-Tunnel zum Router am heimatlichen Telekom-Anschluss einrichten und den VoIP-Verkehr darüber leiten.
Im Kundenportal des VoIP-Anbieters kann man üblicherweise abfragen, wie viele Registrierungen gerade gleichzeitig aktiv sind.
Quelle: c‘t
Die meisten VoIP-Provider lassen die gleichzeitige Nutzung des Accounts an mehreren Standorten zu. Beschränkt ist üblicherweise nur die Zahl gleichzeitig führbarer Gespräche. Sie können Ihren VoIP-Account also gleichzeitig auf Routern oder VoIP-Telefonen im Homeoffice, im Ferienhaus und an weiteren Standorten aktivieren und wenn Sie möchten, noch parallel auf Ihrem Smartphone. Sie benötigen zur Einrichtung lediglich die Zugangsdaten des VoIP-Accounts.
Sobald jemand anruft, klingeln dann alle Telefone an allen Standorten. Der Anruf wird an dem Gerät beantwortet, das den Anruf zuerst entgegennimmt. Vorsicht also mit automatischen Geräten wie Anrufbeantwortern, die sich das Telefonat womöglich schnappen. Sie sollten in einer solchen Konfiguration am jeweils genutzten VoIP-Gerät die Funktion "busy on busy" aktivieren, damit Anrufe, die eingehen, während Sie bereits ein Telefonat führen, mit einem Besetztzeichen abgelehnt werden und nicht etwa nur unbemerkt anderenorts klingeln.
Etwas tricksen müssen Sie, wenn Sie einen VoIP-Anschluss der Telekom haben und an einem der Standorte den Internetanschluss eines anderen Anbieters dafür nutzen wollen. Die Telekom unterbindet die Nutzung aus fremden Netzen. Das lässt sich umgehen, indem Sie einen VPN-Tunnel zum Router am heimatlichen Telekom-Anschluss einrichten und den VoIP-Verkehr darüber leiten.
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Im Kundenportal des VoIP-Anbieters kann man üblicherweise abfragen, wie viele Registrierungen gerade gleichzeitig aktiv sind.
Quelle: c‘t