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Hardware & Software Praxis: Gebrauchte Grafikkarten

Ich zocke keine Computerspiele und habe auch sonst nur überschaubare Anforderungen an meinen Rechner. Deshalb benutze ich gerne ältere Gebraucht-PCs. Aktuell ist mir als Ersatz für eine irreparabel dahingeschiedene Maschine ein Exemplar mit einer GeForce 8800 GT (1 GByte Speicher) zugelaufen. Die Grafikkarte gehörte ja früher mal zur guten Mittelklasse für Gamer, verbrät aber wohl deutlich mehr Energie als die Radeon 2600 XT (256 MByte) aus dem alten, defekten Gerät. Nun frage ich mich, ob es mir überhaupt einen Vorteil bringt, die GeForce-Karte zu nutzen, oder ob die Radeon für mich ausreicht. Haben Sie eine Entscheidungshilfe für mich?


Sofern Sie die Grafikkarten nur zur Desktop-Ausgabe und zum Videoplayback nutzen und sie nicht mit 3D-Aufgaben belasten, ist die Leistungsaufnahme bei beiden GPUs weit entfernt vom Maximum und damit vernachlässigbar. Für die 8800 GT spricht, dass sie jünger ist. Neuere Modelle nutzen in der Regel bessere Videodecoder, sodass am Ende Ihre CPU weniger ackern muss und das gesamte System weniger Strom brauchen könnte.

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Wo keine allzu hohen Ansprüche an die 3D-Leistung gestellt werden, leistet auch heute noch eine über zehn Jahre alte Grafikkarte wie die GeForce 8800 GT gute Dienste.
Da beide Karten deutlich über zehn Jahre auf dem Buckel haben dürften, sollten Sie auch das Laufgeräusch der Lüfter prüfen – die geben abhängig von der Belastung (Anlaufzyklen mit kalter Schmierung oder Staubgehalt der Luft) irgendwann den Geist auf und werden dann recht laut.
Quelle: c‘t
 
Ich zocke keine Computerspiele und habe auch sonst nur überschaubare Anforderungen an meinen Rechner.

Dafür reicht im allgemeinen die OnBoard-Grafik des Mainboards so vorhanden. Ansonsten jede noch so billige und insbesondere passiv gekühlte Grafikkarte. Eine 10 Jahre alte, aktiv gekühlte Grafikkarte ist oftmals nur eine Quelle für Grafikprobleme, insbesondere wenn diese in den vergangen 10 Jahren tagtäglich genutzt wurde. Da haben die Elkos der Spannungswandler auf den Grafikkarten sicherlich schon sehr gelitten und absehbare Ursache für Probleme.
 
Nur dass Mainboards schon seit mindestens 10 Jahren keine OnBoard-Grafik mehr haben, es werden lediglich nur die Anschlüsse der CPU (sofern sie eine integrierte Grafikeinheit hat) an die Buchsen geführt.

Aber ich denke mal, du meinst "Monitor ans Mainboard anstöpseln", was dann natürlich zutrifft, egal ob IGP (Intel) / APU (AMD) oder separater Grafikchip (früher) auf dem Board.
Und aktuell sind die APUs (AMD-CPUs mit Radeon-Grafikeinheit) bei den aktuellen Grafikkartenpreisen eine gute Alternative, wenn man mit niedrigeren Details leben kann und keine 500 € für eine Mittelklassegrafikkarte zahlen möchte.
 
Leider kennen die Preise der GraKa seit weit über einem Jahr nur eine Richtung, nach oben.
Mittelklasse für 500.- Euro, da musst du aber schon viel Glück haben, wenn du ein derartiges
Angebot finden willst.
 
Was mich persönlich wundert ist, dass man die GPU's seltsamerweise in Massen ohne Probleme in Gamingnotebooks verbauen kann. Übergangsweise kann man sich zum beispiel eine nvidia Tesla kaufen, vorausgesetzt man hat eine integrierte Grafikeinheit im PC. Die Tesla Grafikkarte nimmt die Berechnungen vor und die Bildausgabe erfolgt über die integrierte Grafikeinheit. Das ganze funktioniert mit Windows 10 bestens und könnte für einige eine gute Übergangslösung sein.

Für Full HD Gaming ist eine Tesla K40 zum Beispiel völlig ausreichend. Packt die meisten AAA Titel in mittel bis hohen Einstellungen. Da die Teslas Server GPU's sind und vom Luftstrom des Serverracks gekühlt werden, muss eine Kühllösung für den Betrieb in einem Desktop PC nachgerüstet werden. Meistens reicht da ein 120 mm Lüfter, der den Kühlkörper anbläst. Natürlich sollte es dazu einen Airflow im Gehäuse geben.
Hoffe das hilft einigen die Zeit der Entbehrung zu Überstehen.

Gruß
 
Aber jetzt mal ganz ehrlich, wer von uns allen hier betreibt wirklich Full-HD-Gaming?
Ich mutmaße mal, wenn überhaupt, liegt es im einstelligen Bereich. Und wer eben so
etwas spielt und Erfolg haben will, muss eben aktuell recht tief in die Tasche greifen.
 
Hier ging es nicht um generelles Full-HD, sondern in Verbindung mit Gaming,
das war meine Frage, wer von uns hier eine Highend-GraKa braucht, um im
Gamingbereich mithalten zu können und das dürften nicht 2/3 der User sein,
sondern, wie in Post #6 von mir geschrieben, im einstelligen Prozentbereich
sich bewegen. ;)
 
Hier ging es nicht um generelles Full-HD, sondern in Verbindung mit Gaming,
Was auf Deutsch heißt "Spielen in Full-HD" und nichts Anderes. Und bei der Bezeichnung "Full-HD-Gaming" ist es auch egal, ob man im Landwirtschaftssimulator in Full-HD seinen Acker umpflügt oder professionell Esports betreibt (Wettbewerbe).

Wenn Du aber Esports meintest, solltest Du das auch schreiben, anstatt nur leere Worthülsen wie in Post 6.
 
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