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SmartHome allgemein pishrink: Raspberry SD Image verkleinern

HarryHase

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Wer kennt nicht das Problem mit den Image Dateien des Raspberry ...
Leider sind alle SD Karten, sogar die vom gleichen Hersteller unterschiedlich groß.

Ich nutze die einfach Möglichkeit eines Fullbackups des Raspberry mittels Win32DiskImager.
Das kopieren auf einen neue Karte funktioniert aber nur wenn die Karte gleich oder größer als die alte Karte war. Dabei spielt nicht der belegte Platz eine Rolle, sondern die Anzahl der Blöcke auf der Karte.
Es gibt viele Anleitungen wie man das manuell machen kann, aber mir ist das nie gelungen.

Jetzt habe ich ein tool gefunden, welches das alles für einen erledigt. Ich poste mal den Link mit Anleitung.

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Installiert, getestet und für gut befunden. Wirklich nützlich.
(funktioniert auch mit USB-Stick images)
 
Moin allerseits,
auch ich kenne das Problem insbesondere bei kleineren USB_Sticks. Zunächst habe ich es mit einem ShrinkSript gemacht, das ging zwar, aber insgesamt doch aufwändig.
Das muss doch einfacher..... denk, grübel....
Na klar :) TrueImage heißt das Zauberwort:
Damit sowohl Partition 1. - Fat32 und 2. - Ext4 in einem Rutsch gesichert. Ein eingerichtetes Stretch ist dann ca. 2,33GB groß und kann dann auf einen 8GB-Stick statt vorher auf einen 16GB-Stick geschrieben werden.
Das ist dann nur ca. 50% der tatsächlich geschriebenen Daten groß. Und TrueImage kann auch locker auf kleinere Sticks anpassen.
Sollten beim Wiederherstellen Probleme auftreten (vorhandene Partitionen), die vorhandenen Partitionen löschen und den gesamten Stick in FAT32 formatieren und anschließend mit TrueImage beschreiben.
Frohe Weihnachten
derbär0
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Wege führen nach Rom; Einfach nur zu schreiben geht mit gparted ist ein wenig dünn; (Das scriptmacht ja nichts anderes, aber halt sehr einfach zu bedienen, ein Aufruf und fertig
 
Mit gpated kann nur die bestehende Partition auf der SD-Card/USB-Stick verkleinern, das Image kann anschliesend mit dem Win32DiskImager erstellt werden, in dem man den Vorgang vor Ende <100% mit "cancel" abbricht, wichtig ist nur, das man erst in dem "freien Bereich" auserhalb der ext4 Partition den Vorgang beendet, diese Methode wende ich schon seit Jahren erfolgreich an. ;)
 
Genau das habe ich gerademitdernV1.0 von Win32Diskimager probiert und das hat nicht geklappt ... warum auch immer, vielleicht war ja doch was in dem letzten Bereich. Ich weiß es nicht.
 
Ob du das erstellen des Images zu früh abgebrochen hast, kannst du testen wenn du das gerade erstellte Image auf eine SD-Karte schreibst und die dann per gpated überprüfst, wenn du zu früh abgebrochen hast, gibt dir gpated eine Fehlermeldung aus.
Über diese Methode erstelle ich mir ein Backup einer 8 GB/16 GB SD-Karte, welches ich anschliessend zB.auf eine 4 GB SD-Karte, bzw. die ext4 Patition auf einen USB-Stick flashen kann
 
@Radix2k : Du kennst Dich ja super aus; Vielleicht kannst Du mir bei einem anderem "Problem" helfen. Ich habe eine komplette lauffähige Version auf dem USB Stick. Jetzt möchte ich statt des Sticks wieder alles auf der SD Karte haben. Kannst Du mir erklären wie ich das machen kann?
 
@HarryHase
Du hast auf diesem USB-Stick eine <100MB FAT Patition und dahinter die ext4 Partition? Dann würde ich es zB. so machen (die größen must du deinen gegebenheiten anpassen) USB-Stick ist zB. 16 GB groß, SD-Karte ist zB. 8 GB groß, mit gpated verkleinerst du die ext4 Partition auf ca. 7,2 GB, anschliessend erstellst du mit Win32Diskimager ein Image, dieses bricht du bei ca.48% mit "cancel" ab, dieses neue Image kannst du dann auf die SD-Card flashen, zum testen die SD-Karte noch einmal gpated überprüfen und vieleicht noch die ext4 Partition um ein paar 100 MB vergrößern.

Edit: Wenn du aber nur eine ext4 Partition auf dem USB-Stick hast und willst die zusammen mit einer Boot Patition auf die SD-Card übertragen, wird das ganze Aufwendiger, habe ich selber zwar noch nicht gemacht, aber ich habe eine Idee wie das funktionieren müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das probiere ich gleich mal, es sind 2 Partitionen auf dem Stick, genau wie auf der SD Karte
 
Das sollte funktionieren, ich flashe immer erst das Image mit dem Win32Diskimager auf einen USB-Stick, dann erstelle ich aus (faulheit) mit dem Win32Diskimager ein neues Image welches ich nach ca. 100-200 MB mit "cancel" abbreche, dieses "kleine" Image flashe ich dann auf eine kleine <= 1 GB große Class 4 SD-Karte, die lese ich dann mit gpated ein, klicke die Fehlermeldungen weg und lösche anschließend den Rest der ext4 Partition auf der SD-Card, anschliessend lese ich den USB-Stick ein, lösche die FAT 16/32 Partition, und verschiebe die ext4 Partition nach "links" (an den Anfang des USB-Sticks), zu guter letzt bearbeite ich noch die "cmdline.txt" auf der FAT Partition mit einem Linuxeditor den "root" Befehl auf "root=/dev/sda2", das ganze sollte so auch mit einer HDD anstelle eines USB-Sticks funktionieren.

Edit: Nur bei LibreELEC vergebe ich zusätzlich bei der USB-Stick Partition einen Label und bei "root" steht dann auch etwas anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe es jetzt anders "hingemurkst" .. sauberes raspian aus SD, einmal durchkonfiguriert. Dann in einer debian virtual box die ext4 von USB auf die ext4 SD kopiert. Ich besorge mir noch mal eine Sd industrial, mal sehen ob die länger halten ..
 
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