Hallo Leute,
ich habe ein Problem und zwar wenn ich mein Pingulux Piccollo Plus flashen will, dann kommt leider nicht FORC bei mir :/
habe den Stick auf FAT32 und ordner mit enigma2 erstellt und die 2dateien da rein gestellt genau wie bei euren beschreibung.
Ich danke euch schonmal
LG Ivan
Habe einen defekten Pingulux in den Händen.
Im Display nur 000.000
Tasten am Receiver werden nicht angenommen.
Mit Hyperterminal gar keine Verbindung.
Bei Tera Term ersceint nur das:
$"0hûûûÛÿoÿ»ÿßÿÿÿ
Board: STx7111-Mboard (MB618) [32-bit mode]
info: Disregarding any EPLD
Speicher-Defekt hab ich bisher nur bei genau einem Spark-Receiver selber gesehen, war defekter RAM-Chip oder defektes Speicher-Controller-Interface des STi71xx-Chips (kann man ohne großen Aufwand nicht genau ermitteln). Die obigen Boot-Meldungen zeugen von einem "zerschossenen" Bootloader, den man per JTAG wieder neu flashen kann und gut ist es. Das kann man zwar nicht garantieren (dazu zeigt die Boot-Meldung einfach zu wenig und es fehlt die Vorgeschichte des Receivers, wie es zu dem Problem gekommen ist, ganz) ), aber es ist fast 100%-ig so.
Die NAND-Chips haben aus technischen Gründen fast immer defekte Blöcke, die automatisch durch Reserve-Blöcke ersetzt werden. Nur so können die Chip-Hersteller eine möglichst hohe Ausbeute an verkaufbaren NAND-Chips mit hohen Speicherkapazitäten erzielen. Auf bei der späteren Verwendung können bisher nicht defekte Blöcke einen Defekt aufweisen, was auch automatisch durch Reserve-Blöcke ausgeglichen wird. Nur wenn gar keine unbenutzten Reserve-Blöcke mehr zur Verfügung stehen, ist dann der NAND-Chip ansich als defekt anzusehen.
Etwas problematisch wird es, wenn auch im NAND-Chip der erste Bootloader-Code gespeichert sein muss, wel für den Bootloader gar kein anderer Speicher-Chip vorhanden ist. Der Bootloader-Code muss (meist/immer) feste Adressen/Blöcke belegen und dies schließt die Verwendug von Reserve-Blöcken für den Bootloader-Code (meist/immer) aus. Aber das trifft nicht auf den Edision Pingulux zu, da der erste Bootloader (uboot) in einem extra Flash-Chip, einem NOR-Chip gespeichert ist/wird. NOR-Chips mit ihren geringen Speicherkapazitäten haben eher sehr selten defekte Blöcke. Da NOR-Chips keine Reserve-Blöcke haben, sind sie bei auftreten von defekten Blöcken dann als defekte Chips anzusehen.