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PC & Internet Paypal jetzt als Bezahlmöglichkeit bei Google Pay

Bezahldienst Paypal unterstützt nun auch Google Pay – ein Schleichweg für Nutzer, deren Bank Googles Mobile-Payment-App noch nicht unterstützt.

Paypal lässt sich nun offenbar auch als kontaktlose Bezahlmethode bei Googles Mobile-Payment-App Google Pay hinzufügen. Das geht aus einer Hilfeseite von Paypal hervor, laut der die kontaktlosen Zahlungen von jedem im Paypal-Account bestätigten Bankkonto abgehen können. Sollte direkt im Paypal-Account Guthaben vorhanden sein, werde aber immer erst von diesem abgebucht. Im Account hinterlegte Kreditkarten werden demnach bislang noch nicht unterstützt. Paypal wird dabei dem Vernehmen nach als eine virtuelle Mastercard in Googles App angelegt. Nutzer sollen ebenfalls auch mehrere Paypalkonten hinterlegen können.

Auf den ersten Blick scheint das wie eine Bezahloption mehr oder weniger – tatsächlich aber wird Google Pay bislang nur von recht wenigen Banken und Dienstleistern in Deutschland unterstützt. Paypal eröffnet Nutzern jetzt einen kleinen Umweg, ihr Girokonto trotzdem mit Google-Pay zu verwenden – egal, ob ihre Bank zum Beispiel lieber auf eigene Lösungen für Kontaktloszahlungen setzt wie etwa die Sparkassen. Bislang führt Google nur den Bezahldienstleister Boon, die LBBW/BW-Bank, die Commerzbank, Comdirect und N26 als Partner auf. Mit Mastercards von Revolut funktioniert Google Pay ebenfalls. Mit Girocards ("EC-Karten") geht es nicht, da diese bislang keine "Tokenization" unterstützen, eine von Google zwingend vorausgesetzte Sicherheitsfunktion.

Noch nicht bei allen Nutzern möglich
Paypal wird von Google noch nicht bei den Partner genannt. Berichten zufolge funktioniert die Hinzufügung Paypals noch nicht bei allen Nutzern, ein kurzer Test von heise online führte jedenfalls noch nicht zum Erfolg. Antworten auf unsere Anfrage an die beiden Unternehmen stehen zur Stunde noch aus.

Googles App macht aus Android-Smartphones mit NFC-Chip eine Kontaktlos-Kreditkarte, mit der nahezu überall bezahlt werden kann, wo Kartenzahlung möglich ist. Das Zahlterminal des Händlers muss lediglich den sogenannten EMV-Kontaktlos-Standard unterstützen, erkennbar ist das an dem an ein WLAN-Symbol erinnernde Kontaktlos-Logo.

Um Google Pay benutzen zu können, muss man in der App eine Kreditkarte hinterlegen. Sofern man nicht Paypal oder Boon nutzt, muss diese zwingend von einer Bank ausgegeben worden sein, mit der Google zusammenarbeitet. Google betont, dass es an Google-Pay-Zahlungen an der Kasse nicht mitverdient, die beim Händler anfallenden Gebühren gehen wie gehabt komplett an Kreditkartenunternehmen beziehungsweise die Bank. Wie es mit Zahlungsgebühren für Paypal aussieht, ist noch offen – vermutlich sind diese wohl ebenfalls vom Händler zu tragen.

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Quelle; heise
 
Es wäre doch viel einfacher, seine Einkünfte (Gehalt, Rente usw.) direkt an Google überweisen zu lassen.
Da die ja eh wissen, was Ihr braucht, können sie Euch das dann einfach "zuschicken"...

Euer
Zeitgeist
 
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