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Handy - Navigation Kontaktloses iPhone-Kartenterminal: Apple-Dienst startet in Kontinentaleuropa

Kontaktloses iPhone-Kartenterminal: Apple-Dienst startet in Kontinentaleuropa​

22.08.2023 18:23 Uhr Leo Becker
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(Bild: Apple)

In den Niederlanden können Händler kontaktlose Zahlungen jetzt direkt auf dem iPhone empfangen. Dafür lässt Apple auch Dritte an die NFC-Schnittstelle.
Apples "Tap to Pay"-Dienst nimmt Fahrt auf. Seit Dienstag ist es Händlern in den Niederlanden möglich, ein iPhone als NFC-Kartenterminal einzusetzen und damit kontaktlose Zahlungen vor Ort entgegenzunehmen, ohne weitere spezialisierte Hardware dafür zu benötigen. Der Kunde muss zur Zahlung seine NFC-fähige Karte oder ein Smartphone mit Apple Pay respektive Google Pay lediglich direkt an das iPhone bringen.

Drittanbieter wickeln Zahlungen ab​

Mit den Niederlanden deckt der Apple-Dienst jetzt ein erstes Land der Europäischen Union ab, weitere Regionen in Kontinentaleuropa dürften somit bald folgen. Ein Starttermin für Deutschland liegt bislang nicht vor. Tap to Pay war im vergangenen Jahr in den USA gestartet [1] und ist bislang außerdem erst in Großbritannien, Australien und Taiwan verfügbar.

Das Annehmen von Zahlungen über die NFC-Schnittstelle hat Apple für Dritte geöffnet: Der Zahlungsvorgang wird also nicht über Apple abgewickelt, sondern über Branchendienste, die das unterstützen. In den Niederlanden bieten das zum Start etwa die auch in Deutschland aktiven Zahlungsdienstleister Sumup und Adyen an, weitere wie Stripe sollen folgen. Apple selbst setzt den Dienst in ersten hauseigenen Ladengeschäften ein und dürfte das künftig auch in seine niederländischen Filialen bringen.

Beim Bezahlen darf nur Apple Pay auf NFC zugreifen​

Auf der Bezahlseite darf bislang nur Apples eigener Apple-Pay-Dienst die NFC-Schnittstelle nutzen, andere NFC-Wallets sind in iOS nicht zulässig. Die EU-Kommission sieht darin einen Wettbewerbsverstoß [2] und könnte auch mithilfe des Digital Markets Acts versuchen, Apple zu einer Öffnung zu zwingen. Endnutzer können "Tap to Pay" nur beim Einkaufen verwenden und natürlich auch nur dann, wenn der jeweilige Händler das anbietet. Eine direkte Übermittlung kleinerer oder größerer Geldbeträge zwischen zwei privaten iPhones ist damit nicht möglich.
(lbe [5])


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Das "Tap to Pay" von Apple in den Niederlanden ist echt eine coole Sache für kleine Unternehmer, finde ich. So wird es mega unkompliziert, Zahlungen direkt über das iPhone anzunehmen, ohne dass man sich extra Geräte anschaffen muss. Vor allem für Leute, die viel unterwegs sind oder kleinere Läden haben, ist das eine super Lösung. Ich bin gespannt, wie schnell das in anderen europäischen Ländern ausgerollt wird und ob das auch die Art ändert, wie wir über Bezahlen denken. Übrigens, wenn du ein Kartenterminal mit Rabatt bei Sumup kaufen willst, könnte jetzt der perfekte Moment dafür sein, vor allem, wenn Apple und Sumup zusammenarbeiten. Das könnte eine gute Investition für die Zukunft sein.
 
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