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Olympia-Bewerbung abgelehnt

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[h=1]Olympia-Bewerbung abgelehnt[/h]
Sieg für "NOlympia": München und seine Partnergemeinden werden 2022 keine Olympischen Winterspiele ausrichten.
Die Befürworter einer Bewerbung erlitten am Sonntag bei einem Bürgerentscheid eine Niederlage, nachdem früh am Abend aus Garmisch-Partenkirchen ein Votum gegen eine Bewerbung der bayerischen Landeshauptstadt vorlag.
Schon kurz nach Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr war nach der Auszählung der ersten Stimmbezirke und Gemeinden der Trend für eine Niederlage der Befürworter zu erkennen.
Insgesamt waren in München, Garmisch-Partenkirchen sowie in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein knapp 1,3 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, für oder gegen eine zweite Bewerbung unter Federführung der bayerischen Landeshauptstadt nach 2018 zu stimmen.
Bei der Wahl für 2018 hatte München klar gegen Pyeongchang/Südkorea verloren.
Als erste Kommune meldete dann Garmisch-Partenkirchen kurz nach 19.00 Uhr auf seiner Homepage sein vorläufiges Endergebnis: In der Marktgemeinde stimmten 52,11 der Wähler gegen eine zweite Ausrichtung von Olympischen Spielen nach 1936 - die Niederlage der Befürworter war bereits zu diesem Zeitpunkt klar.
Die Befürworter um den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude hatten betont, eine Bewerbung werde nur bei vier positiven Voten, also einem "4:0" abzugeben.
Die Politiker in allen abstimmenden Regionen hatten sich zuvor für die Ausrichtung der Spiele ausgesprochen, nur die Grünen waren dagegen gewesen.
Bei den Olympiagegnern war die Freude nach der Ablehnung in Garmisch-Partenkirchen groß: "Unsere Argumente haben gezogen, die Leute haben sich gefragt: Wieder eine 17-tägige Sause, wofür brauchen wir das?", sagte Katharina Schulze, Vorsitzende der Grünen in München.
Sie hatte bereits erfolgreich das Bürgerbegehren gegen eine dritte Startbahn am Münchner Flughafen gewonnen. "NOlympia"-Sprecher Ludwig Hartmann, Fraktionschef der Grünen im bayerischen Landtag, betonte: "Das ist keine Zeichen gegen den Sport, sondern ein deutliches Zeichen gegen die Profitgier und Intransparenz beim IOC."
Die Olympiagegner vom Aktionsbündnis "NOlympia" hatten in einem kurzen, aber heftigen Wahlkampf immer wieder die Profitgier und die mangelnde Transparenz beim IOC hervorgehoben, außerdem vor Schulden und Naturzerstörung gewarnt.
sport1.de
 
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