Wo bleibt der erste Mac Pro mit Apple-Silicon-SoC? Die 2019 in aktueller Form auf den Markt gekommene Workstation ist die einzige Rechnerbaureihe, die Apple weiterhin nur mit Intel-Chips anbietet – obwohl der ARM-Switch in diesem Jahr vollzogen sein sollte. Nun gibt es neue Details, welche Prozessoren Apple angeblich plant, nachdem es offenbar mehrfach interne Verschiebung beim neuen Mac Pro gegeben haben soll.
Die Ultra-Variante soll doppelt so schnell sein wie der (bislang selbst noch unbekannte) M2 Max – also die höchste MacBook-Pro-Ausbaustufe. Der Extreme kommt angeblich auf vierfache Leistung. Geplant seien zwischen 24 und 48 CPU-Kerne bei 76 bis 152 GPU-Kernen. An RAM sind angeblich bis zu 256 GByte drin. Letzteres wäre weniger als beim Maximalausbau des Mac Pro mit Xeon-W-Chip. Diesen kann man – für dann 17.000 Euro – auch mit bis zu 1,5 TByte RAM haben.
Schon das aktuelle MacBook Pro mit M1-Pro- oder M1-Max-SoC gilt als pfeilschnelle Maschine. Entsprechend interessant wird es, wie deutlich die M2-Variante hier noch nachlegen. Daneben verkauft Apple seit Frühjahr auch den Mac Studio mit bis zu M1 Ultra, der wiederum die MacBook-Pro-Maschinen schlägt. Weiterhin unklar bleibt, welche Erweiterungsmöglichkeiten der neue Mac Pro mit Apple Silicon haben wird. Genau das soll ihn auch vom Mac Studio absetzen – neben der nochmals erhöhten Leistung. Weiterhin soll Apple noch im Herbst einen Mac mini M2 präsentieren. Dessen Chip würde dem aus dem MacBook Air M2 und MacBook Pro M2 mit 13 Zoll entsprechen. Der Mac Pro scheint wohl eher ein 2023er Thema zu sein, wobei eine Vorstellung noch 2022 denkbar ist.
Quelle: heise
Doppelt oder vierfache Leistung des M2 Max
Wie der Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem jüngsten Newsletter vom Wochenende berichtet, laufen aktuell verstärkt interne Tests mit dem (hoffentlich finalen) Design. Während die für November erwarteten neuen MacBook-Pro-Notebooks wohl beschleunigte M2-Chips in den Varianten M2 Pro und M2 Maxerhalten, kriegt der neue Mac Pro angeblich neue SoCs der Bauarten "M2 Ultra" und "M2 Extreme".Die Ultra-Variante soll doppelt so schnell sein wie der (bislang selbst noch unbekannte) M2 Max – also die höchste MacBook-Pro-Ausbaustufe. Der Extreme kommt angeblich auf vierfache Leistung. Geplant seien zwischen 24 und 48 CPU-Kerne bei 76 bis 152 GPU-Kernen. An RAM sind angeblich bis zu 256 GByte drin. Letzteres wäre weniger als beim Maximalausbau des Mac Pro mit Xeon-W-Chip. Diesen kann man – für dann 17.000 Euro – auch mit bis zu 1,5 TByte RAM haben.
Deutlich mehr Leistung als beim MacBook Pro
Bei Apple selbst soll derzeit ein Gerät kleinerer Ausbaustufe "in aktiven Tests" sein, heißt es weiter. Diese Maschine hat 24 CPU-Kerne und 76 GPU-Gerne bei 192 GByte RAM; es läuft offenbar macOS Ventura 13.3, eine Vorabversion. Zum Vergleich: Der M2 Max im MacBook Pro 2022 (verfübgar mit 14 oder 16 Zoll) kommt angeblich auf 12 CPU-Kerne (unterteilt in 8 Performance-Cores und 4 Efficiency-Cores) plus 48 GPU-Cores. Beim Speicherausbau soll es beim MacBook Pro bei maximal 64 GByte bleiben.Schon das aktuelle MacBook Pro mit M1-Pro- oder M1-Max-SoC gilt als pfeilschnelle Maschine. Entsprechend interessant wird es, wie deutlich die M2-Variante hier noch nachlegen. Daneben verkauft Apple seit Frühjahr auch den Mac Studio mit bis zu M1 Ultra, der wiederum die MacBook-Pro-Maschinen schlägt. Weiterhin unklar bleibt, welche Erweiterungsmöglichkeiten der neue Mac Pro mit Apple Silicon haben wird. Genau das soll ihn auch vom Mac Studio absetzen – neben der nochmals erhöhten Leistung. Weiterhin soll Apple noch im Herbst einen Mac mini M2 präsentieren. Dessen Chip würde dem aus dem MacBook Air M2 und MacBook Pro M2 mit 13 Zoll entsprechen. Der Mac Pro scheint wohl eher ein 2023er Thema zu sein, wobei eine Vorstellung noch 2022 denkbar ist.
Quelle: heise