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Hardware & Software Apple testet vermutlich mehrere M3-Modelle

Apple testet vermutlich mehrere M3-Modelle​

08.08.2023 10:25 Uhr Ben Schwan
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Auf den M2 folgt der M3: So einfach ist das manchmal.

Apple hat damit begonnen, die nächste Generation seines Mac-SoC zu testen. Einem Bericht zufolge landeten mehrere Modelle in Logfiles von Entwicklern.

Apple hat damit begonnen, seine nächste Mac-SoC-Generation zu testen. Wie Entwickler berichten, die anonym bleiben wollten, tauchen seit einigen Tagen entsprechende Einträge in Logdateien von Third-Party-Apps auf. Das berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Demnach handelt es sich um mehrere Modelle der neuen ARM-Prozessoren, die wohl erstmals im 3-nm-Verfahren hergestellt [1] werden.

Erst ein M3 ...​

Zunächst war in der vergangenen Woche ein Mac-Modell namens "Mac 15,12" [2] aufgetaucht, in dem ein M3-SoC steckte – mit acht CPU-Kernen (offenbar vier davon Performance-Cores, der Rest Efficiency-Cores), zehn GPU-Kernen und 24 GByte RAM-Speicher. Auf den Maschinen läuft eine noch unbekannte Version des nächsten Betriebssystems Sonoma [3], die Apple intern offenbar bereits testet – macOS 14.1. Die Spezifikationen erinnern an die des aktuellen Mac mini mit M2-SoC [4]. Daher wird vermutet, dass es sich um ein neues Modell von Apples Kompakt-Desktop handeln könnte.

Allerdings hatte Apple die jüngste Generation des Mac mini erst im vergangenen Januar vorgestellt, weshalb es wohl kaum sinnvoll wäre, gleich in diesem Herbst eine neue Baureihe aufzulegen. Entsprechend scheint wahrscheinlicher, dass es sich um frühe Tests handelt. Dank des 3-nm-Prozesses sollen die neuen Maschinen kühler, effizienter und schneller laufen – wie deutlich der Abstand zum 5-nm-M2 ist, bleibt abzuwarten.

... dann ein M3 Max​

Mittlerweile ist zudem noch ein weiteres M3-Modell in den Logdateien unabhängiger Entwickler aufgetaucht. Dabei handelt es sich um eine beschleunigte Variante, die offenbar einem M3 Max entspricht. Laut Bloomberg [5] könnte es sich um ein MacBook Pro handeln, das bislang noch unbekannt war und wohl auf den Codenamen J514 hört. Es könnte im kommenden Frühjahr erscheinen. Integriert sind insgesamt 16 CPU-Kerne und 40 GPU-Kerne. 12 der CPU-Kerne sollen Performance-Cores sein, der Rest Efficiency-Cores. Weiterhin kommt der Rechner laut der Logfiles mit 48 GByte RAM.

Die 3-nm-Technik soll bei Apple erstmals mit dem iPhone 15 Pro und 15 Pro Max [6] auf den Markt kommen, die im September erwartet werden – die Smartphones dürften mit Apples neuem A17-Prozessor kommen. In einem zweiten Schritt sind dann die Macs dran. Genau hier benötigt Apple aktuell einen Schub, da das aktuelle Line-up laut der jüngsten Quartalszahlen eher mau läuft [7].
[9]
(bsc [10])


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Leaks aus Logfiles: Konfigurationen aller M3-SoCs bekannt

Apple leakt sich einmal mehr selbst: In Logdateien bekannter Apps sind nun alle möglichen M3-Konfigurationen aufgetaucht, inklusive Kernanzahl von CPU und GPU.

Mittlerweile sind alle Konfigurationen möglicher Modelle des nächsten Mac-SoC M3 geleakt worden. Darauf macht der Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem Newsletter vom Wochenende aufmerksam. Alle Informationen stammen demnach aus Logdateien bekannter Apps, die von Apples Team mit den neuen Maschinen, die sich aktuell in internen Tests befinden, verwendet wurden. Darunter sind auch Details wie CPU- und GPU-Kernanzahl. Wann die ersten M3-Rechner erscheinen, bleibt unklar – es könnte im Herbst so weit sein, geht aber für die besseren Konfigurationen eher in Richtung Frühjahr bis Herbst 2024.

M3, M3 Pro, M3 Max und M3 Ultra

Es wird demnach wieder vier verschiedene Konfigurationen geben, wie man dies bereits von M1 und M2 kennt. Beim M3 sind laut der Logfiles 8 CPU-Kerne (4 High-Performance und 4 Efficiency) sowie 10 GPU-Kerne geplant. Mögliche Rechnermodelle sind MacBook Pro 13, MacBook Air 13 und 15, Mac mini und iMac – plus iPad Pro.

Der M3 Pro könnte 12 CPU-Kerne (6 High-Performance, 6 Efficiency) und 18 GPU-Kerne bekommen – in der Topkonfiguration 14 CPU-Kerne (8 davon High-Performance) und 20 GPU-Kerne. Mögliche Mac-Modelle: MacBook Pro 14 und 16 sowie Mac mini.

Beim M3 Max besteht die Basiskonfiguration wohl aus 16 CPU-Kernen (12 High-Performance, 4 Efficiency) und 32 GPU-Kernen. Die Topkonfiguration bekäme zusätzlich weitere 8 GPU-Kerne (dann 40). Mögliche Macs: MacBook Pro 14 und 16 plus Mac Studio.

Der M3 Ultra bekäme offenbar 32 CPU-Kerne (24 High-Performance, 8 Efficiency) sowie 64 GPU-Kerne in der Basisausstattung. Die Bestvariante bekäme 16 GPU-Kerne mehr (dann 80). Apple baut den M3 Ultra nur in Mac Studio und Mac Pro ein – sollte letzterer weitergeführt werden.

Mehr Speicher beim M3?

Weiterhin geht Gurman davon aus, dass Apple neue RAM-Konfigurationen plant. Beim MacBook Pro 14 und 16 kämen 36 und 48 GByte hinzu, momentan kann man die Maschinen mit 16, 32, 64 und 96 GByte bestellen. Den Angaben zufolge könnten erste M3-Maschinen – ohne Pro, Max oder Ultra – im Oktober 2023 kommen. M3 Pro und M3 Max seien jedoch nicht vor 2024 zu erwarten, der M3 Ultra soll gar erst Ende des Jahres erscheinen, frühestens im Herbst.

Apple könnte seine CPU- und GPU-Konfigurationen theoretisch auch noch ändern – die nun in den Logdateien aufgetauchten Maschinen sind wie erwähnt erst Testsysteme. Es ist aber davon auszugehen, dass sich der Konzern bald festlegt.

Quelle; heise
 
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