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Off Topic Neue Kameras gegen Handy am Steuer: Rheinland-Pfalz startet Pilotprojekt auf A60

In Rheinland-Pfalz geht der Kampf gegen Ablenkung am Steuer in eine neue Runde:
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Zum ersten Mal werden in Deutschland sogenannte Handy-Blitzer eingesetzt.
Die Spezialkameras sollen automatisch erkennen, wenn Autofahrer während der Fahrt ihr Smartphone nutzen- und das kann teuer werden.

So funktionieren die neuen Blitzer
Die neuen Geräte, sogenannte Monocams, sind an der Autobahn A60 bei Mainz im Einsatz.
Sie fotografieren durch die Windschutzscheibe jedes vorbeifahrende Auto.
Eine Software prüft, ob der Fahrer ein Handy oder Tablet in der Hand hält.
Wird ein Verstoß erkannt, wird ein Beweisfoto gespeichert.

Allerdings entscheidet nicht allein der Computer über eine Strafe.
Polizisten kontrollieren die Aufnahmen im Nachhinein, um sicherzustellen, dass keine Fehlinterpretationen passieren.

100 Euro Strafe und ein Punkt in Flensburg

Wer beim Handygebrauch am Steuer erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Das Ziel:
Weniger Ablenkung, mehr Sicherheit auf den Straßen.

Andere Bundesländer zeigen Interesse

Obwohl die Blitzer bislang nur in Rheinland-Pfalz eingesetzt werden, beobachten andere Bundesländer den Testlauf mit großem Interesse.
Sollten die neuen Kameras dort erfolgreich sein, könnten sie bald deutschlandweit zum Einsatz kommen, so wie es in den Niederlanden bereits der Fall ist.
Dort haben die Geräte nachweislich zu weniger Handyverstößen geführt.
 
Na wenn ich die letzten zwei Vorredner hier lese
muß eigentlich auch der Beifahrer und andere Fahrgäste verboten werden.
Denn so ein Gespräch lenkt ja auch ab.
Mann, Mann, Mann :rolleyes:
 
Glückwunsch das hast du jetzt aber gut erkannt.
Multitasking kann ein Talent sein, aber auch eine Gefahr. Speziell im Strassenverkehr. Speziell gross ist diese Gefahr, wenn man hinter dem Steuer sitzt. Multitasking betreibt gemäss Psychologie, wer zwei oder mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführt und mit diesen Handlungen unterschiedliche Ziele verfolgt. Dann überlappen sich im Gehirn die Entscheidungsprozesse, wodurch sich die Bearbeitungszeit und die Fehlerquote erhöht. Und Fehler im Strassenverkehr haben oft gravierende Konsequenzen.


Autofahren besteht auch aus mehreren Aufgaben gleichzeitig, ist aber kein Multitasking, da die unterschiedlichen Aufgaben das gleiche Ziel verfolgen. Nämlich, dass wir effizient und unfallfrei durch den Verkehr kommen. Konzentrieren wir uns auf das Steuern des Fahrzeuges und den vorhandenen Verkehr, dann läuft dieser Prozess, diese Koordination verschiedener Handlungen mit dem gleichen Ziel, fast automatisch und unbemerkt ab. Durch Übung und Erfahrung eignen wir uns dann die nötige Sicherheit im Strassenverkehr an und erhöhen so die Chance, unser Ziel stets sicher und unfallfrei zu erreichen.


Ablenkung Unfallgrund Nummer 1


Wieso Multitasking hinter dem Steuer keine gute Idee ist, liegt also auf der Hand. Wenn wir neben dem Manövrieren des Fahrzeuges einer weiteren Tätigkeit mit einem anderen Ziel nachgehen, lenkt uns das ab und verlangsamt unsere Reaktion um ein Vielfaches. Dadurch erhöht sich auf drastische Weise das Unfallrisiko, was sich auch in der Statistik widerspiegelt. So war in den letzten fünf Jahren laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) «Unaufmerksamkeit und Ablenkung» für gut ein Drittel der Unfälle mit Schwerverletzten und Toten auf Schweizer Strassen verantwortlich (Siehe Grafik). Zusätzlich geht man beim zweitmeisten Unfallgrund «Vortrittsmissachtung» davon aus, dass oftmals eine Form der Ablenkung für die Missachtung des Vortritts verantwortlich war. Dies wird in der Unfallstatistik nicht klar ausgewiesen, da der Grund für die Vortrittsmissachtung im Unfallprotokoll nicht konsequent erfasst wird. Somit dürfte der prozentuale Anteil der effektiven Ablenkung noch höher liegen als in der Statistik ausgewiesen.

Was am Steuer erlaubt ist und was nicht


Sind wir im Auto unterwegs, sind die Verlockungen der Ablenkung allgegenwärtig. Ein kurzer Blick auf das Smartphone, der Bissen in das Sandwich oder eine angeregte Unterhaltung mit den Mitfahrenden. Die Liste ist lang. Die Versuchung liegt dabei in der Kürze der Aktion und dem Glauben in die eigenen Fähigkeiten. Manchmal ist es leider auch ein Irrglaube. Und oftmals haben wir auch Glück und vieles geht gut, was aber nicht bedeutet, dass es auch erlaubt ist oder einer sicheren Fahrweise entspricht. Fragt man bei der Polizei nach, so gibt es auch keine Nebentätigkeiten während des Fahrens, welche immer erlaubt wären. «Alles was in einem Moment unproblematisch erscheint, kann in einer anderen Verkehrssituation trotzdem gefährlich werden», erklärt Dominic Jakob, Chef Verkehrstechnik der Kantonspolizei Solothurn. «Entscheidend in der Beurteilung durch die Polizei ist nicht in erster Linie was gemacht wird, sondern der Grad der daraus resultierenden Ablenkung und wie die Lenkenden auf Unvorhergesehenes reagieren könnten». Beispielsweise auf der Autobahn bei geringem Verkehrsaufkommen einen Apfel zu essen sei daher eher in Ordnung als einen heissen Kaffee in der Hand zu halten. Der Apfel könne im Notfall problemlos weggeworfen werden, was bei einem heissen Getränk nicht der Fall sei.


In ihrer täglichen Arbeit trifft die Polizei die verschiedensten Formen der Ablenkung an. Einstellungen am Infotainment vornehmen, Essen, Trinken, Frachtpapiere oder Zeitung lesen, Rasieren und Schminken. Sogar ein warmes Menu wird hin und wieder mal auf dem Schoss der Autofahrenden entdeckt. Absolut an der Spitze liege aber wenig überraschend die Ablenkung durch das Handy. Nicht klassisches Telefonieren am Ohr, sondern das Lesen und Verfassen von Nachrichten. «Die Gefahr beim Nachrichten schreiben ist natürlich enorm gross, da man den Blick für mehrere Sekunden von der Strasse nimmt. Dann ist man im Blindflug unterwegs und kann nicht auf Unvorhergesehenes auf der Strasse reagieren», führt Dominic Jakob aus. Und auch das Telefonieren mit einer Freisprechanlage könne problematisch werden. «Dies ist zwar nach Gesetz erlaubt, ein zu emotionales Gespräch lenkt aber natürlich die Konzentration von der Strasse weg. Dies gilt übrigens auch für Gespräche mit Mitfahrenden. Wird ein Gespräch zu emotional, sind die Lenkenden abgelenkt. Sehen wir das, dann greifen wir ein!»

Der Fahrzeugführer muss seine Aufmerksamkeit der Strasse und dem Verkehr zuwenden. Er darf beim Fahren keine Verrichtung vornehmen, welche die Bedienung des Fahrzeugs erschwert. Er hat ferner dafür zu sorgen, dass seine Aufmerksamkeit insbesondere durch Tonwiedergabegeräte sowie Kommunikations- und Informationssysteme nicht beeinträchtigt wird.» (Art. 3, VRV)

Bei Ablenkung droht eine Verzeigung


Schätzt die Polizei einen Verkehrsteilnehmenden als zu abgelenkt ein, kann sie ihm also nur im Falle von «Telefonieren ohne Freisprechanlage» eine Ordnungsbusse von CHF 100 aussprechen und den Fall auf Platz erledigen. «In allen anderen Fällen, erstellen wir ein Protokoll und es kommt zu einer Verzeigung und einer Beurteilung durch die Staatsanwaltschaft. Die Bussen werden dann auf Grund der Umstände und der Gefährdung ausgesprochen», ergänzt Dominic Jakob. «Dabei ist es immer ein Einzelfall, kaum mal sind zwei Fälle identisch. Dabei besteht grösseres Diskussionspotential als bei einer Radarmessung. In den meisten Fällen folgt die Staatsanwaltschaft aber den Empfehlungen der Polizei».


Dass bei einer Verzeigung die Strafen höher als CHF 100 ausfallen, ist klar. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, empfiehlt es sich also, der Verkehrsregelverordnung zu folgen. Man sollte sich also gar nicht die Frage stellen, ob etwas erlaubt ist oder nicht. Entscheidend ist, wie sehr die Tätigkeit die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen ablenkt und wie man auf Unvorhergesehenes reagieren kann. Dabei geht es um die eigene Sicherheit und die Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmenden. Folgen könnte man oftmals auch dem gesunden Menschenverstand. Wie die Praxis zeigt, scheint dieser hinter dem Steuer aber manchmal vergessen zu gehen.
 
Was rauchst Du ???
Bei allen was Du hier schreibst, darf ein Auto nur noch alleine gefahren werden.
Die Scheiben auch die Seitenscheiben müßten fast Blickdicht sein und nur noch das Verkehrsgeschehen durchlassen.
Auch Landschaft und sonstige Eindrücke könnten ablenken.
Sorry. Geh lieber zu Fuß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage gebe ich gerne an dich zurück. Ich bin Nichtraucher.
Deine Fragestellung zeigt aber mal wieder sehr schön auf das man andere Meinungen nur dann respektiert und sich mit ihnen auseinandersetzt wenn sie auf einer Linie mit der eigenen Meinung sind. Wer ausschliesslich die Meinung vertritt das ein Handy am Ohr die einzig wahre Ablenkung beim Autofahren darstellt ist nicht nur Realitätsfremd sondern kommt auch von einem anderen Stern. Eventuell aber neben dem Rauchen auch mal ein paar von den bunten Pillen weglassen, ich lese hier nichts von blickdichten Scheiben. :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:Brille Fielmann

Beitrag Nr. 47 stammt im übrigen von der AMAG dem grössten Automobilunternehmen der Schweiz bzw. der Geschäftsführerin RoadCross Schweiz aber die haben wahrscheinlich auch alle keine Ahnung.:ROFLMAO:


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Anhänge

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Zuletzt bearbeitet:
Kommen wir doch mal zum Thema zurück.
Du als Handy am Steuerfreund suchst nun nach Argumenten warum alles andere genauso gefährlich ist.
Selbst die Freisprechanlage sprichst Du an.
Warum ?
Hier gehts darum Handy wenn du das Handy am Ohr hast.
Und das sollen die Kameras erfassen.
Habe ich ein Handy am Ohr habe ich automatisch eine von zwei Händen weniger zu Verfügung um mein Auto zu steuern.
Denk mal drüber nach
 
Lesen und verstehen scheint nicht deine stärke zu sein. Woraus entnimmst du das ich ein Handy am Steuerfreund bin??? Bin ich nämlich in keinster Weise.
Ich bin aber auch kein Freund von eben solchen Usern und Autofahrern die dafür drakonische Strafmassnahmen aufrufen sich selber aber in anderen Belangen im Strassenverkehr gerne mal danebenbenehmen (Forenuser natürlich ausgenommen wir wissen ja hier hält sich jeder strikt an alle Vorgaben in Strassenverkehr:ROFLMAO:).
Und ja auch andere Dinge am Steuer sind min. ebenso gefährlich wie ein Handy am Ohr und lenken ab das interessiert aber keinen und wird einfach ausgeblendet, ein Blick in die Unfallstatistiken genügt wobei die Dunkelziffer deutlich höher ist wie die bekannten Zahlen dazu.
Davon mal ganz abgesehen die wenigsten Autofahrer haben beide Hände am Steuer. Ist aber wahrscheinlich auch noch nie jemandem aufgefallen.
 
So meine Herrn - bleibt bitte beim Thema und verbale Entgleisungen sowie persönliche Angriffe haben hier ohnehin keinen Platz! Daher habe ich mal die letzten Beiträge gelöscht!
Diskutiert bitte über das Thema, aber seid dabei lieb zueinander, denn auch hier in diesem Bereich gelten unsere Boardregeln!
 

Mal eine Studie aus Österreich dazu:​

Handy, Navi und Beifahrer: Ablenkung ist Unfallursache Nummer 1​


Knapp zwei Drittel der befragten Österreicher telefonieren beim Autofahren, 34% mit dem Handy am Ohr. 30% prüfen ihr Handy während der Fahrt regelmäßig auf eingegangene Nachrichten – bei den unter 24-Jährigen ist es sogar fast jeder Zweite. 30% schreiben und 19% lesen Textnachrichten, 31% bedienen den Bordcomputer.
82% schauen während der Fahrt auf das Navigationsgerät, 74% bedienen das Autoradio. In Österreich werden derartige Geräte deutlich häufiger genutzt als in Deutschland oder der Schweiz. Der höhere Ausstattungsgrad verschärft die Unfallgefahr durch Ablenkung. So geben 86% der Befragten an, ihre Aufmerksamkeit werde durch Fahrzeug- oder Musikabspieltechnik durchaus beansprucht.


Freisprechanlage ebenso gefährlich​


55% der heimischen Autofahrer besitzen eine Freisprechanlage (gegenüber 41% in Deutschland und 39% in der Schweiz). Diese beseitige aber die Probleme nicht, meint Dr. Jörg Kubitzki vom Allianz Zentrum für Technik, sondern verleite „zu wesentlich längeren, Aufmerksamkeit fordernden Telefonaten und sorgt damit oft für noch mehr mentale Ablenkung.“ Maßgeblich unterschätzt wurde bisher die Unfallgefahr durch soziale Interaktion. 72% der österreichischen Fahrer hören Telefongespräche mit, 70% sind öfter in intensive Gespräche verwickelt, bei 47% kommt es auch einmal zu aggressiven Situationen und bei 13% zum Austausch von Küssen.

Auffahrunfälle durch fehlende Reaktion​


„Moderne Komforttechnik im Auto und irreführende Werbeaussagen suggerieren oftmals, dass das Autofahren quasi nebenbei erledigt werden könne. Die Konsequenzen derart überschätzter Multitasking-Fähigkeit sind im Straßenverkehr oft fatal“, betont Kubitzki. Die Folge sind meist Auffahrunfälle: Bei mehr als der Hälfte einer untersuchten Unfallstichprobe gab es keinerlei Bremsversuch, bei 70% auch keinen Ausweichversuch vor dem Aufprall, wie die Allianz Studie zeigt. Bei drei Viertel der ablenkungsbedingten Unfälle waren Männer am Steuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau mein Humor und dann werden Karren gebaut, die fast nur noch aus Bildschirm und Touchscreens bestehen, lenken ja kaum ab :ROFLMAO:

BTW: Schon genug Polizisten gesehen, die fleißig am Telefonieren waren.
 
Allerdings Radiohören im KFZ lenkt genau so ab wie viele andere Dinge während der Fahrt auch die aber dennoch nicht reglementiert werden.
Das ist leider gar nicht richtig. Es gibt einen fundematalen Unterschied zwischen Radio hören und Telefonieren/Tippen und dies gilt auch für Funk im KFZ, daher habe ich kein Funkerät mehr verbaut.
Der Unetrschied ist, dass Du beim Hören des Radios nicht interagieren musst. Das bedeutet, dass dem Geprächspartner inhaltlich gefolgt und geantwortet werden muss. Dieser Zwang, der aus einem direktem Dialog entsteht, lässt Stress entstehen und somit wird die Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr nahezu zur Nebensache. Ist nicht meine Erkenntnis, sondern die der Wissenschaftler.

Auf dem Land mag dies alles kaum ein Problem darstellen. Im Stadtverkehr ist es ganz anders. Dort braucht es heute Augen, Ohren und die volle Aufmerksamkeit, damit man dort schadlos durchkommt.
Die vielen individuellen Verkehrsteilnehmer, die nun noch dazu ohne eine fundierte Straßenverkehrsausbildung zu schnell und überall unterwegs sind, lassen kaum noch zu, dass man sich anderem zuwenden kann als dem Straßenverkehr.
Dazu kommt noch, dass scheibar jede Kommune sich auf die Fahne geschrieben zu haben scheint, selbige Verkehrsräume für Kraftfahrzeuge so unübersichtlich und so komplex zu gestalten, dass der Fahrzeugführer alle Sinne braucht, um sich dort sicher bewegen zu können. In Summe kommt dann der unsensible Individualist; eine schlechte Verkehrstrennung und zusätzlich unaufmerksame Autofahrer zusammen. Das kann nicht gut gehen und tut es auch nicht. Die Verkehrsunfallzahlen belegen dies. Das BVM stellt diese Zahlen bereit und die sind auch nicht versteckt.

Viele Verkehrteilnehmer sind sich dessen gar nicht bewusst, wie sehr sie ihren Aufmerksamkeitsfokus von der eigentlichen Aufgabe des Autofahrens wegbewegen, wenn sie telefonieren oder noch schlimmer, sie ihrer SozialMedia-Gemeinde mal eben noch was bei Fahren schreiben müssen. Für mich sind diese Leute kriminelle und sie handeln mit Vorsatz. Da sollte die Legislative in die Vollen gehen und mit aller Härte vorgehen.
Ich wäre für einen Führerscheinenzug mit MPU. Die Leute sind entweder dumm oder süchtig und sollten genauso behandelt werden.

Da gibt es auch nichts schönzureden. So viele Fahrer mit Smartphone am Ohr die ich selber täglich sehen kann, zeigen auf, dass das Strafmaß nicht ausreichend ist.
Weltfremd wäre, würde man annehmen, dass dieses Fehrverhalten eine Bagatelle sei. Eigentlich muss der Gesetzgeber nur wollen.
 
Gut so , wer sich ne Karre für 30-50 Tausend Euro leistet und an der Freisprecheinrichtung 50 € spart hat es nicht besser verdient
Soso, 30k ist also schon zu viel für ein Fahrzeug für dich
Ist so viel Neid bei dir vorhanden, dass du so reagierst?
Und zeige uns doch mal Freisprecheinrichtungen für 50 Euro
Also ich kenne keine, zumindest keine die was taugen für das Geld, aber hey, wer sich selbst kein Auto leisten kann, muss seinen Frust halt auf andere übertragen
 
@thearea51
Es geht wahrscheinlich eher um das Verhältnis zwischen dem Kauf eines PKW und dem zusätzlichen Kauf einer Freisprechanlage. Wenn ein Auto 30k kostet und keine Freisprecheinrichtung hat, sollten 50-150 Euro schon möglich sein um diese nachzurüsten. Wahrscheinlich sind es gerade mal 2 Tankfüllungen.
Wer das nicht kann oder möchte sollte dann bitte auch so verantwortungsvoll sein und das Handy während der Fahrt nicht nutzen oder sich überlegen den ÖPNV zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist leider gar nicht richtig. Es gibt einen fundematalen Unterschied zwischen Radio hören und Telefonieren/Tippen und dies gilt auch für Funk im KFZ, daher habe ich kein Funkerät mehr verbaut.
Der Unetrschied ist, dass Du beim Hören des Radios nicht interagieren musst. Das bedeutet, dass dem Geprächspartner inhaltlich gefolgt und geantwortet werden muss. Dieser Zwang, der aus einem direktem Dialog entsteht, lässt Stress entstehen und somit wird die Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr nahezu zur Nebensache. Ist nicht meine Erkenntnis, sondern die der Wissenschaftler.
Leider doch richtig auch dazu gibt es entsprechende Studien. Wieviele Radio hörer zb sitzen im Fahrzeug und singen lautstark mit ?(auch das ist eine interaktion)
Sehe ich jeden Tag auf der Strasse.
Wir brauchen das hier nicht schönreden Handy am Ohr während der Fahrt ist mist aber es gibt genügend anderweitige Ablenkung im Fahrzeug auch ohne Handy am Ohr.
Wer dann allerdings gleich nach Führerschein entzug und MPU schreit nun ja, verhältnissmässigkeit der Mittel sag ich da nur.
Wer in der 30iger Zone mit 45 KmH fährt sollte dann auch gleich den Lappen abgeben und zur MPU geschickt werden? Gleiches Recht für alle? Am besten jeden Regelverstoss so ahnden?
Leute lasst die Kirche mal im Dorf. Es gibt einen Bussgeldkatalog und an den hat man sich zu halten, Punkt.

Darüber das hier erst mal jedes Fahrzeug was vorbeifährt Fotografiert wird scheint sich niemand zu stören. Was passsiert mit den Daten? Klar offiziell werden die wieder gelöscht, und inoffiziell? Ein Schelm wer böses denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mal eine Studie aus Österreich dazu:​

Handy, Navi und Beifahrer: Ablenkung ist Unfallursache Nummer 1​


Knapp zwei Drittel der befragten Österreicher telefonieren beim Autofahren, 34% mit dem Handy am Ohr. 30% prüfen ihr Handy während der Fahrt regelmäßig auf eingegangene Nachrichten – bei den unter 24-Jährigen ist es sogar fast jeder Zweite. 30% schreiben und 19% lesen Textnachrichten, 31% bedienen den Bordcomputer.
82% schauen während der Fahrt auf das Navigationsgerät, 74% bedienen das Autoradio. In Österreich werden derartige Geräte deutlich häufiger genutzt als in Deutschland oder der Schweiz. Der höhere Ausstattungsgrad verschärft die Unfallgefahr durch Ablenkung. So geben 86% der Befragten an, ihre Aufmerksamkeit werde durch Fahrzeug- oder Musikabspieltechnik durchaus beansprucht.


Freisprechanlage ebenso gefährlich​


55% der heimischen Autofahrer besitzen eine Freisprechanlage (gegenüber 41% in Deutschland und 39% in der Schweiz). Diese beseitige aber die Probleme nicht, meint Dr. Jörg Kubitzki vom Allianz Zentrum für Technik, sondern verleite „zu wesentlich längeren, Aufmerksamkeit fordernden Telefonaten und sorgt damit oft für noch mehr mentale Ablenkung.“ Maßgeblich unterschätzt wurde bisher die Unfallgefahr durch soziale Interaktion. 72% der österreichischen Fahrer hören Telefongespräche mit, 70% sind öfter in intensive Gespräche verwickelt, bei 47% kommt es auch einmal zu aggressiven Situationen und bei 13% zum Austausch von Küssen.

Auffahrunfälle durch fehlende Reaktion​


„Moderne Komforttechnik im Auto und irreführende Werbeaussagen suggerieren oftmals, dass das Autofahren quasi nebenbei erledigt werden könne. Die Konsequenzen derart überschätzter Multitasking-Fähigkeit sind im Straßenverkehr oft fatal“, betont Kubitzki. Die Folge sind meist Auffahrunfälle: Bei mehr als der Hälfte einer untersuchten Unfallstichprobe gab es keinerlei Bremsversuch, bei 70% auch keinen Ausweichversuch vor dem Aufprall, wie die Allianz Studie zeigt. Bei drei Viertel der ablenkungsbedingten Unfälle waren Männer am Steuer.

Leider doch richtig auch dazu gibt es entsprechende Studien. Wieviele Radio hörer zb sitzen im Fahrzeug und singen lautstark mit ?(auch das ist eine interaktion)
Sehe ich jeden Tag auf der Strasse.
Wir brauchen das hier nicht schönreden Handy am Ohr während der Fahrt ist mist aber es gibt genügend anderweitige Ablenkung im Fahrzeug auch ohne Handy am Ohr.
Wer dann allerdings gleich nach Führerschein entzug und MPU schreit nun ja, verhältnissmässigkeit der Mittel sag ich da nur.
Wer in der 30iger Zone mit 45 KmH fährt sollte dann auch gleich den Lappen abgeben und zur MPU geschickt werden? Gleiches Recht für alle? Am besten jeden Regelverstoss so ahnden?
Leute lasst die Kirche mal im Dorf. Es gibt einen Bussgeldkatalog und an den hat man sich zu halten, Punkt.

Darüber das hier erst mal jedes Fahrzeug was vorbeifährt Fotografiert wird scheint sich niemand zu stören. Was passsiert mit den Daten? Klar offiziell werden die wieder gelöscht, und inoffiziell? Ein Schelm wer böses denkt.
An was hast du denn konkret gedacht, was mit den Daten passiert? Nur mal so ein Hinweis. Wir müssen digitalisieren und dass schnell und umfangreich. Ich frage mich bei solchen Einwänden, wie andere Länder dies handhaben. Nicht dass ich was gegen den Datenschutz habe, aber wir in Deutschland übertreiben es. DeJure sind die Daten nach dem geahndeten Vergehen zu löschen und dass passiert genau ein Jahr nach Ablauf des Vergehens. Bekommst Du also einen Punkt in Flesburg, weil du bei Rot über die Ampel gefahren bist und diese Zeit war >= 2Sekunden, beschwert dich dieser Punkt 5 Jahre im Norden Deutschlands. Gelöscht wird er aber erst nach 6 Jahren. Der Grund sind mögliche anhängige weitere Verkehrsdelikte, deren verfahren noch nicht abgeschlossne ist und evtl dein Punktekonto weiter erhöht. So weit, dass dir gar ein Führerscheinenzug droht. Nach 5 jahren ist der Punkt verfallen. Solltest du also nach 5Jahren und bis zum vollendeten 6. Jahr ein paar Punkte sammeln, sind die bereits abgelaufenen Punkte auch tatsächlich nicht mehr anzurechnen.
Es sidn halt ein paar Formalien nötig, um dieses Löschdatum zu erzwingen. Man muss dies beantragen, wenn dies aus deinem Konto in Flensburg gelöscht werden soll. Ansonsten löschen sie die Punkte bei turnusmäßigem Wartungsarbeiten. Es muss halt immer ein Beamter auf "OK" drücken. Das macht er nicht jeden Tag.Juristisch sind sie am ersten Tag nach den 5 Jahren bereits gelöscht.

Edit:
An was hast du denn konkret gedacht, was mit den Daten passiert? Nur mal so ein Hinweis. Wir müssen digitalisieren und dass schnell und umfangreich. Ich frage mich bei solchen Einwänden, wie andere Länder dies handhaben. Nicht dass ich was gegen den Datenschutz habe, aber wir in Deutschland übertreiben es. DeJure sind die Daten nach dem geahndeten Vergehen zu löschen und dass passiert genau ein Jahr nach Ablauf des Vergehens. Bekommst Du also einen Punkt in Flesburg, weil du bei Rot über die Ampel gefahren bist und diese Zeit war >= 2Sekunden, beschwert dich dieser Punkt 5 Jahre im Norden Deutschlands. Gelöscht wird er aber erst nach 6 Jahren. Der Grund sind mögliche anhängige weitere Verkehrsdelikte, deren verfahren noch nicht abgeschlossne ist und evtl dein Punktekonto weiter erhöht. So weit, dass dir gar ein Führerscheinenzug droht. Nach 5 jahren ist der Punkt verfallen. Solltest du also nach 5Jahren und bis zum vollendeten 6. Jahr ein paar Punkte sammeln, sind die bereits abgelaufenen Punkte auch tatsächlich nicht mehr anzurechnen.
Es sidn halt ein paar Formalien nötig, um dieses Löschdatum zu erzwingen. Man muss dies beantragen, wenn dies aus deinem Konto in Flensburg gelöscht werden soll. Ansonsten löschen sie die Punkte bei turnusmäßigem Wartungsarbeiten. Es muss halt immer ein Beamter auf "OK" drücken. Das macht er nicht jeden Tag.Juristisch sind sie am ersten Tag nach den 5 Jahren bereits gelöscht.

Edit2
Und es geht nicht ums zu schnell fahren in der Zone 30, obgleich man auch hier etwas anders handeln sollte als bisher. Wir erörtern hier das Telefonieren am Steuer und ohne Freisprecher. Die Leute machen dies bewusst und kennen die Strafen. Das scheint aber nicht abzuschrecken. Also drakonischer bestrafen. Unsere Nachbarländer schaffen dies scheinbar mühelos. Warum wir nicht? Warum ist dies für uns ein Problem?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
schon sehr fragwürdig , ich denke eher es geht ums pure abzocken, denn nicht nur das handy ist ableneknd, auch die ganzen touchpanels im auto, immer mehr zum ablenken nötogt, allein um nen scheibenwischer anzumachen 24 untermenues aufrufen oder heizung, du bist nur am rumwischen, das lenkt dann nicht ab , oder wie, oder die immer mehr eingebauten aussenkameras, die die seitenspiegel ersetzen, du wirst gezwungen in die kamera zu gucken und dann verlierst du den blickwinkel und rums, naja..

EDIT

sorry tipfehler drin
 
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