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Off Topic Neue Jahrhundertflut befürchtet

Neue Jahrhundertflut befürchtet

Tote durch Hochwasser in Polen und Ungarn Neue Jahrhundertflut befürchtet

Mindestens sechs Tote, Hunderte Menschen ohne Wohnung und Tausende überschwemmte Häuser und Straßen - das ist die bisherige Bilanz des Hochwassers in Mittel- und Osteuropa. Tagelang hat es vor allem in Polen und Tschechien geregnet, auch in der Slowakei, Tschechien und in Ungarn sind nach starken Regenfällen Flüsse über die Ufer getreten.
Für den Nordosten Ungarns, in der Region Borsod-Abauj-Zemplen, rief Ministerpräsident Gordon Bajnaj den Notstand aus. Zudem musste wegen der Überschwemmungen der Bahnverkehr in weiten Teilen des Landes gesperrt werden, einige Städte im Nordosten sind derzeit unerreichbar. Die Länder vereinbarten eine enge, grenzübergreifende Zusammenarbeit im Kampf gegen die Überschwemmungen.


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Angst vor neuer Jahrhundertflut

Die Situation sei intensiver als vor der Jahrhundertflut 1997, sagte der polnische Innenminister Jerzy Miller. Zusammen mit Ministerpräsident Donald Tusk ist er in die Krisenregion gereist, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Im Süden Polens wurde wegen des Hochwassers die Gedenkstätte des früheren NS-Vernichtungslagers Auschwitz für Besucher geschlossen. Die Archive und einige Ausstellungsstücke seien aus dem Erdgeschoss in höhere Etagen gebracht worden, so ein Sprecher der Gedenkstätte.

Hochwasser am Freitag in Brandenburg erwartet

Da auch die die Pegel von Oder und Weichsel massiv gestiegen sind, rechnen die Behörden in Brandenburg am Freitag mit Überschwemmungen. Nach Angaben der Landesumweltministerin, Anita Tack, wird es voraussichtlich aber keine so kritische Situation geben wie 1997, als Brandenburg vom verheerenden Oder-Hochwasser betroffen war.

"Oderdeiche sind sicherer"

Die zum Schutz vor Hochwasser gebauten Oderdeiche in Brandenburg seien heute nicht mehr denen des verheerenden Oder-Hochwassers vom Sommer 1997 vergleichbar, versicherte die Ministerin. Es sei an der richtigen Stelle viel investiert worden. Alles hänge aber davon ab, ob und wie stark es in den nächsten Tagen auf polnischer Seite weiter regne. Metereologen sagen für Tschechien und Polen unterdessen weiteren schweren Regen voraus.

Quelle: Tagesschau.de
 
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