Es gibt verschiedene Ansätze, um das Problem mit dem schlechten Streaming der IP-Kameras zu lösen. Eine Möglichkeit ist es, alle Kameras auf dem Standardport 80 oder 88 zu lassen und dann eine Portweiterleitung von außen, z.B. von Port 8080 auf Port 80, mit der entsprechenden IP-Adresse einzurichten. Dies würde bedeuten, dass die Kameras extern über Port 8080 erreichbar wären, aber intern weiterhin den Standardport verwenden.
Eine andere Möglichkeit ist es, die Kameras intern auf Port 8080 zu belassen und den Port 8080 auf dem Router auf den internen Port 8080 der Kameras zu routen. Dadurch würden die Kameras sowohl intern als auch extern über Port 8080 erreichbar sein.
Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile. Wenn Sie alle Kameras auf dem Standardport belassen, könnte dies potenzielle Sicherheitsrisiken mit sich bringen, da Port 80 und 88 oft für andere Dienste verwendet werden und möglicherweise angreifbar sind. Eine Portweiterleitung von außen auf den Standardport könnte auch zu Konflikten führen, wenn bereits ein anderer Dienst auf Port 80 oder 88 läuft.
Wenn Sie die Kameras auf einem separaten Port wie 8080 belassen, könnten Sie möglicherweise Konflikte mit anderen Diensten vermeiden. Sie sollten jedoch sicherstellen, dass der Port 8080 nicht bereits von einem anderen Dienst verwendet wird. Darüber hinaus sollten Sie sicherstellen, dass der Port 8080 für den Zugriff von außen auf die Kameras geöffnet ist.
Was die Verwendung des Ports 8080 für ONVIF betrifft, ist es möglich, dass einige Kameras diesen Port für die ONVIF-Kommunikation verwenden. In diesem Fall sollten Sie sicherstellen, dass der Port 8080 sowohl intern als auch extern für den Zugriff auf die Kameras geöffnet ist.
Es ist ratsam, die Dokumentation der Kameras zu überprüfen oder den Hersteller zu kontaktieren, um herauszufinden, welche Ports für die Kameras und ONVIF verwendet werden und wie Sie die Konfiguration am besten vornehmen können.