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PC & Internet Megaupload-Nutzer soll 50.000 US-Dollar erhalten haben


Die Anwältin der US-Regierung hat am Montag Details zum vermeintlichen Belohnungssystem bei Megaupload vorlegt. Kim Dotcom bestreitet die Behauptungen.

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Ein Megaupload-Nutzer, der tausende Links auf illegale Filmkopien bereitgestellt hat, soll von den Plattformbetreibern 50.000 US-Dollar erhalten haben. Das sagte Kronanwältin Christine Gordon, die die US-Regierung vertritt, am Montag im Auslieferungsverfahren vor dem Auckland District Court. Dem New Zealand Herald zufolge erklärte Gordon, solche Zahlungen seien an die produktivsten Megaupload-Nutzer gegangen, die viel Traffic auf die Plattform gebracht hätten.

Gegen 77 Prozent der Megaupload-Mitglieder habe es einstweilige Anordnungen zur Meldung und Entfernung rechtswidriger Inhalte der Rechteinhaber (Takedown Notice) gegeben. 56 Prozent von ihnen hätten zehn und mehr davon erhalten, sagte sie.

Gordon will Belege zu einem Nutzer mit dem Namen TH haben, der in der Zeit von 2006 bis 2011 Zahlungen von über 50.000 US-Dollar erhalten habe. Gegen ihn habe es 1.200 Takedown Notices gegeben. Seine Links hätten 1,2 Millionen Downloads generiert. Dennoch sei von den Betreibern nicht gegen TH vorgegangen worden. Sein Speicherplatz wurde auf 2,5 TByte erweitert, wo er 30.000 Dateien abgelegt habe.

Beweise aus Server-Beschlagnahmung und Abhöraktionen

Gordon beruft sich auf E-Mails, die zwischen TH und den Megaupload-Betreibern ausgetauscht wurden. Diese stammen offenbar aus der Beschlagnahmung der Megaupload-Server, den Rechnern von Dotcom und Abhöraktionen des FBI. Kim Dotcom und sein Team haben die Vorwürfe zu einem Belohnungssystem stets bestritten. Die Anhörung vor Richter Nevin Dawson ist noch für mindestens drei weitere Wochen angesetzt.

Wegen des Vorwurfs schwerer Urheberrechtsverletzungen war Megaupload auf Betreiben des US-Justizministeriums Anfang 2012 geschlossen worden. Dotcom und vier seiner Mitarbeiter wurden verhaftet, seine Villa wurde bei einer Polizeiaktion durchsucht, Rechner und Speicher beschlagnahmt. Dotcom ist weiterhin auf Kaution frei. Dem 41-Jährigen droht im Falle einer Abschiebung in die USA eine Strafe von maximal 20 Jahren wegen krimineller Geschäfte und Geldwäsche.

Quelle: Golem
 
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