AW: Laberthread Sky V14 Pairing
Dann kommt, möchtest du wirklich mit so einem Unternehmen noch weiter einen Vertrag weiter führen. Ich würde lieber zur VZ gehen, und mich dann auf Kulanz raushauen lassen. Natürlich möchten sie das, weil sie dann 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Verweigerer günstig weg, und kein Fall der vor Gericht landen könnte.
Ich würde nie mehr mit Sky ein Geschäftsverhältnis eingehen, solche Geschäftsgebaren sind es nicht mal wert genau genommen darüber zu diskutieren. Eine Gerichtsentscheidung hätte allerdings niemals eine Grundlage für andere Kunde, wir reden hier immer auf der Ebene vom Amtsgericht, auf solche Einzelfallentscheidungen kann kein anderer Verweisen.
Normal sollte man kündigen nach der Aktion. Da gebe ich dir 100% recht.
Das ist das einzig Richtige, man will keine Zwangshardware, warum bitte noch mehr als eine Cent an die bezahlen?
Sie müssen dann bis zum Ende vom Vertrag einen noch ertragen. Wenn der Kunde dann immer noch nicht kündigt, muss dies halt der Anbieter tun.
Wenn der Anbieter nicht kündigt, muss er halt den Vertrag weiter führen mit dem alten Vertrag/AGB.
Sky hat damit mal die Aktionäre beruhigt, mit ertragen hat das nichts zu tun. Nach Ablauf der Vertragszeit kündigt halt Sky dem Kunden, und das war es.
Das ganze Gelabere um die AGB ist eh schon Makulatur, in keinem Schreiben an mich oder die in meinem Umfeld hat Sky jemals auf ihre AGB verwiesen. Eben nur die Argumentation, treu und glauben in Verbindung der Änderung des Verschlüsselungssytem und dem Jugendschutz.
Sonst würden sie die Kunden rauslassen, wenn der Kunde die Sonderkündigung selber schreibt. Da heißt es immer nein das geht nicht.
Das ist eben ein Verständnisproblem, es ist keine Sonderkündigung, sondern eben ein Versuch eines Vertragspartner den Vertrag einseitig zu ändern!
Wer hier auf Sonderkündigung geht, hat verloren, man muss der einseitigen Vertragsänderung innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt (nicht Ankündigung) der Schrotthardware widersprechen.
Ich bin kein RA, deshalb schreibe ich nur mal am Rande, meinen Ausstieg habe ich nach meinem dritten Schreiben an die VZ übergeben, aber nur weil ich mitten in der Meisterprüfung und Semesterprüfungen war, da muss man Prioritäten setzen. Jedoch hatte ich schon die Klageschrift auf komplett auf dem PC, inzwischen habe ich drei andere aus meinem Umfeld mit den Schreiben in ihrem Namen ohne Hilfe heraus gebracht. Drei mal die das selbe Vorgehen:
Hardware kommt beim Kunden an.
Kunde schreibt Widerspruch gegen die einseitige Vertragsänderung, dabei ist es egal was sonst drin steht, es kommt die Standardantwort.
Kunde erwidert das Schreiben, mit den Gründen, weshalb er wirtschaftlich schlechter gestellt wird, Sky erwidert mir Mitleidsschreiben sie sind gezwungen wegen JS und co.
Kunde lässt sich damit nicht abspeisen, schreibt einen netten Brief, Erfüllung wie bisher oder Auflösung des Vertrages mit Fristsetzung.
Sky ist böse und antwortet nicht innerhalb der Frist.
Kunde erinnert nach Ablauf noch mal an das Schreiben, und setzt auf eine Antwort eine Frist
Sky lässt auch wieder diese Frist ohne Reaktion ablaufen. Nach 10 Tagen kommt ein Brief, Kunde soll wegen Widerruf alles zurück senden. Die geforderte Rückerstattung der monatlichen Gebühren wir ohne Kommentar zurück überwiesen. Kunde ist weg, und freut sich seines Lebens, Sky hat einen Kunden weniger in der Datenbank und freut sich über die anderen Kunden, welche sich mit faulen Kompromissen zufrieden gaben.
So mehr jetzt nicht zu der Vorgehensweise, jeder muss sich selbst im klaren sein, was er will. Und bei konsequenter Vorgehensweise reagiert Sky schon schneller, der letzte Fall wurde im Sept beglückt und hatte schon Mitte Oktober die Bestätigung das er seine Hardware abgeben solle, und das nach dem zweiten Schreiben.
Nichts von Kulanz oder sonst was, einfach weg.
Man muss sich damit abfinden, entweder man nimmt den Krüppelresi oder man ist über den Punkt mit sich im reinen und kann auf Sky verzichten. Mir persönlich war die Scheidung kein Problem, für mich war es von Anfang an ein strategisches Ziel, pochte jedoch trotzdem auf Erfüllung. Ziel erreicht, und zufrieden.