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Laberthread: Rootserver mit Debian Jessie *FULL ENCRYPTED* inkl. Iptables-Firewall...

Ich habe die Diskussion hier zum anlass genommen und mal etwas rum getestet.
Es lassen sich dank Fuse und EncFS crypted hidden Folders anlegen, mit denen beispielweise der Oscam Stammordner separat verschlüsselt und unsichtbar auf dem FS ist.
Unabhängig davon funktioniert es mit einem verschlüsselten als auch unverschlüsselten System.

Einige kennen dieses Prinzip bestimmt noch von Truecrypt.
Sprich man benötigt für einen crypted hidden folder den korrekten Quell Ordner
Beispiel:
Wir erstellen einen Verschlüsselten unsichtbaren Ordner .oscam auf /var und einen sichtbaren Ordner oscam auf /var der als Mountpoint dient:
Code:
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Jetzt mounten wir das verschlüsselte Verzeichnis:
Code:
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Sämtliche Dateien die man nach /var/.oscam schiebt werden automatisch verschlüsselt und nur im Ordner /var/oscam sichtbar.
Das schöne hierbei ist, das man das ganze dank Fuse im Userspace laufen lassen kann und keine root Berechtigungen benötigt.
Daws heisst man müsste sein root Konzept auch nicht ändern.

Also bleibt letztendlich noch zu sagen, dass man dank EncFS zusätzlich neben der Vollverschlüsselung mit crypted hidden folders arbeiten kann.
Letztendlich müsste man in diesem Fall bei einer erfolgreichen Penetration der Vollverschlüsselung immer noch das EncFS umgehen um an die Daten zu kommen.
Als kleines Highlight habe ich das ganze im übrigen noch mit einem Remote Mount getestet, in dem ich die Testdaten auf einen Remote System mit encfs verschlüsselt abgelegt habe.
Auch hier klappt das mounten Problemlos.

Das könnte hier natürlich jetzt Tür und Tor für weitere Diskussionen öffnen...denn inen anderen Ort als den Server zum abgelegen der Daten zu nutzen in einer Cloud....daran hat glaub ich noch keiner gedacht.
 
Hi,

meine persönliche Paranoia hört ab da fast auf, es gibt halt noch:

- kein root Login
- fail2ban einrichten
- weitere ssh-Schlüssel einrichten

Problem solved, die meisten Skriptkiddies aus China haben (dank Deiner genialen Firewall) eh keine Lust mehr. ;)

Der CS-Traffic ist eh grundverschlüsselt (Bug oder Feature? :D ).

Gruß

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Naja einen kann man noch drauf setzen....wobei ich davon abraten würde sofern man keinen eigenen NTP Server betreibt:
2 Factor Authentifizierung für SSH

Eigener Zeitserver deshalb, damit es absolut Syncron mit der Google App läuft.
Ich nutze für den Einsteig per SSH immer ein SSH Gateway, der gleichzeitig auch mein VPN Gateway ist.
Keine Standardports...Verschlüsselung sehe ich als unnötig.
 
Hi,

ich bin das TUT mal sauber durchgegangen und soweit auch keine Fehlermeldungen bekommen.

zum entcrypten logge ich mich mit dem gesicherten ( exportierten Key ) mittels user root ein.

echo -n 'meinpasswort> /lib/cryptsetup/passfifo


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danach kommt keinerlei meldung..?

wenn ich mich nun mit meinen Usernamen und Pass einloggen will ( ohne Key )

erhalte ich die Fehlermeldung


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Was kann hier der Grund für sein...???

P.S.: habe das Setup schon 5 mal wiederholt[/SPOILER]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

nach Eingabe des PW ist es normal, das keinerlei Ausgabe erfolgt.

Vorgehensweise:

Im Dropbear PW eingeben, 10min warten ca., als User "normal" verbinden (OHNE im Putty den Key zu laden).

Gruß

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Das habe ich so versucht.

Leider kann ich mich per ssh nicht auf den Server einloggen.

Sieht so aus als ob der nicht durchbootet, ich befinde scheinbar im dropbear.

Ist nur die Frage was kann da schief gelaufen sein..? Das setup läuft ohne Fehlermeldung durch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der Anlage der initramfs.conf muss ja folgendes rein:


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ist device=eth0 richtig.....? oder muss hier der Eintrag aus der /network/interfaces rein..?

der lautet:

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen Inhalt sichtbar zu machen!
 
Hi,

nein ist Debian 9.

Der Provider hat nur Debian 7 oder 9 zur Auswahl.

Das Rescue System ist dann Ubuntu 16.04.

Ergo:

Server hat Debian 9 drauf, ich habe die Daten gesichert.
Dann Rescue mit Ubuntu 16.04 gestartet und das TUT durchgeackert.

Soweit alles gut..... nur eben wenn der Server bootet kann ich zwar das entcrypten anstossen nur scheint der Server dann nicht weiter durchzubooten.
 
Hi,

nochmal langsam.

Aus dem Providerimage brauchst Du die Serverinfos bzgl. Netzwerk.

Diese müssen dann in den von Dir zitierten Bereich übertragen werden, klar.

Antwortet der Server nach durchstarten überhaupt?

Ist das ein VPS oder Dedicated Root Server?

Edit: Nimm erstmal Jessie, upgraden zu Stretch kannst immer noch.

Gruß

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also ich habe das Setup dann wiederholt im Rescue und dann ging es. Server bootet nach dem entcrypten sauber durch.

Selbiges habe ich mal mit meinem Homeserver ( Debian 8 und OMV ) mittels LiveCD getan, auch hier funktioniert der fullcrypt.

Ein Problem habe ich aber bei meinem HomeServer dort sind 2 Netzwerkkarten verbaut, welche ich unter OMV im Bund habe laufen lassen.

Wenn ich das einstelle kann man den Server entcrypten aber nach dem boot nicht mehr erreichen. Hier muss ich die Bündelung per Konsole wieder deaktivieren.

Hat jemand dafür eine Lösung-..?
 
Hallo,
habe bei der Erstellung bereits folgenden Fehler nach Eingabe von cfdisk -z
cfdisk: cannot open /dev/sda: No such file or directory

Wo liegt der Fehler?

Freundliche Grüße
 
Hi,

was gibt im Provider Image die Ausgabe von

mount

aus?

Gruß

PS: Manche VPS/Rootserver lassen sich nicht verschlüsseln. Ist das ein VPS?

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
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