Die südkoreanische Serie „Squid Game“ ist der erfolgreichste Serienstart aller Zeiten bei Netflix. Freigegeben ist die Serie ab 16 Jahren. Zu den Zuschauer*innen zählen jedoch auch Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren, das zeigt die aktuelle Debatte um Kita-und Schulkinder, die den brutalen Plot nachspielen.
Dr. Marc Jan Eumann, Vorsitzender der KJM, betont, dass „Squid Game“ aus gutem Grund ab 16 Jahren freigegeben sei. Durch diese Altersfreigabe läge kein Verstoß vor: „Als Aufsicht haben wir keinen Grund und keine Handhabe, gegen Netflix vorzugehen."
Er appelliert an Erziehende, das Jugendschutzprogramm von Netflix zu nutzen: „Netflix hat als erster Streaming-Dienst ein in Deutschland anerkanntes Jugendschutzprogramm implementiert. Eltern und Erziehende können damit per Knopfdruck für mehr Jugendschutz sorgen. Ich empfehle allen, davon Gebrauch zu machen. Das sollte so normal sein, wie sein Kind im Auto anzuschnallen."
Jochen Fasco, erster stellvertretender Vorsitzender der KJM und Medienkompetenzbeauftragter der Medienanstalten, unterstreicht die Bedeutung von Altersfreigaben: „Altersfreigaben sind eine Empfehlung, die den Entwicklungsgrad und die Medienkompetenz aufgreifen. Wir appellieren an Erziehende, sich eng daran zu orientieren, um ihre Kinder zu schützen. Natürlich klappt das – gerade auch durch Smartphones, die die Nutzung von den Eltern entkoppeln – nicht immer. In diesem Fall hilft es, ins Gespräch zu gehen, um Kinder nicht mit belastenden Inhalten allein zu lassen.“
Eine Übersicht über alle als geeignet beurteilten Jugendschutzprogramme finden Sie hier:
www.kjm-online.de/aufsicht/technischer-jugendmedienschutz/entwicklungsbeeintraechtigende-angebote/jugendschutzprogramme.
Quelle: satellifax
Dr. Marc Jan Eumann, Vorsitzender der KJM, betont, dass „Squid Game“ aus gutem Grund ab 16 Jahren freigegeben sei. Durch diese Altersfreigabe läge kein Verstoß vor: „Als Aufsicht haben wir keinen Grund und keine Handhabe, gegen Netflix vorzugehen."
Er appelliert an Erziehende, das Jugendschutzprogramm von Netflix zu nutzen: „Netflix hat als erster Streaming-Dienst ein in Deutschland anerkanntes Jugendschutzprogramm implementiert. Eltern und Erziehende können damit per Knopfdruck für mehr Jugendschutz sorgen. Ich empfehle allen, davon Gebrauch zu machen. Das sollte so normal sein, wie sein Kind im Auto anzuschnallen."
Jochen Fasco, erster stellvertretender Vorsitzender der KJM und Medienkompetenzbeauftragter der Medienanstalten, unterstreicht die Bedeutung von Altersfreigaben: „Altersfreigaben sind eine Empfehlung, die den Entwicklungsgrad und die Medienkompetenz aufgreifen. Wir appellieren an Erziehende, sich eng daran zu orientieren, um ihre Kinder zu schützen. Natürlich klappt das – gerade auch durch Smartphones, die die Nutzung von den Eltern entkoppeln – nicht immer. In diesem Fall hilft es, ins Gespräch zu gehen, um Kinder nicht mit belastenden Inhalten allein zu lassen.“
Eine Übersicht über alle als geeignet beurteilten Jugendschutzprogramme finden Sie hier:
www.kjm-online.de/aufsicht/technischer-jugendmedienschutz/entwicklungsbeeintraechtigende-angebote/jugendschutzprogramme.
Quelle: satellifax