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PC & Internet Kim Dotcom will zweistufigen Login erfunden haben

Um Megaupload-Gründer und Mega-Betreiber Kim Dotcom war es in letzter Zeit etwas still geworden. Nun meldet sich der gebürtige Deutsche zurück und behauptet, die zweistufige Authentifizierung erfunden zu haben und ein entsprechendes Patent zu besitzen.

Wie TechCrunch berichtet, hat Kim Dotcom in einer Reihe an Tweets geschrieben, dass er der Erfinder dieser Innovation sei und auch ein entsprechendes Patent besitze. Dotcom verweist dabei auf ein Schutzrecht aus dem Jahr 1998. Das Patent mit der Nummer US 6078908 A weist ihn auch als alleinigen Erfinder auf, allerdings unter seinem Geburtsnamen, also Kim Schmitz.

Der Zeitpunkt der Dotcom-Tweets ist wohl nicht ganz zufällig, der in Neuseeland weilende Dotcom setzte diese nur wenige Stunden ab, nachdem Twitter begonnen hat, diese Sicherheitsmethode auszurollen. Schmitz brandmarkt bei seinen Tweets gleich mehrere US-Unternehmen als vermeintlich unrechtmäßige Nutzer der Zwei-Schritte-Authentifizierung, und zwar Google, Facebook, Twitter und Citibank. Dies sei ein "massiver Verstoß gegen geistige Schutzrechte" der US-Firmen, so Dotcom.

Später schreibt Dotcom, dass er diese Firmen nie verklagt habe. Grund: "Ich glaube an das Teilen von Wissen und Ideen zu Gunsten der Gesellschaft", schreibt er. Aber: "Vielleicht verklage ich sie aufgrund dessen, was die USA mir angetan hat."

Danach relativiert er seine Klagedrohung allerdings und bittet "Google, Facebook und Twitter um Hilfe". Wie er würden diese Unternehmen "im selben DMCA-Boot sitzen" (DMCA: Digital Millennium Copyright Act). Diese Internet-Firmen könnten das Patent kostenlos nutzen, schlägt Dotcom vor, im Gegenzug sollen diese aber seine Verteidigung im Fall Megaupload finanziell unterstützen.

Dotcom: "Alle unsere Mittel sind eingefroren. Die Verteidigung in unserem Fall wird mehr als 50 Millionen Dollar kosten. Ich will bis zum Ende weiterkämpfen, weil wir unschuldig sind."

Es ist zwar ohne aufwändigen Rechtsstreit wahrscheinlich schwer zu beweisen, dass das Schmitz-Patent tatsächlich gültig ist, da es wohl einige gibt, die ähnliches behaupten. Vieles deutet aber darauf hin, dass Dotcom gute bis sehr gute Chancen hätte, das Patent durchzusetzen. Immerhin hat Schmitz eine bereits lange Karriere als Hacker hinter sich, was Patente, die mit Sicherheit in Zusammenhang stehen durchaus wahrscheinlich erscheinen lässt. Ob sich Google, Facebook und Co. auf den vorgeschlagenen "Deal" einlassen, ist aber wohl eine andere Frage.
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Quelle: winfuture
 
Hollywood will Mega komplett aus Google entfernen

Kim Dotcom ist nach wie vor die Lieblingszielscheibe der Unterhaltungsindustrie. Zwei große Hollywood-Studios wollten den Hosting-Dienst aus dem Google-Index werfen und zwar gänzlich, zumindest hat man das in (mindestens) einer DMCA-Beschwerde versucht.

Wie das Filesharing-Blog TorrentFreak berichtet, haben die beiden Filmstudios Warner Bros. und NBC Universal versucht, anlässlich von Copyright-Beschwerden im Zusammenhang mit zwei Filmen die gesamte Mega-Webseite im Google-Index zu sperren.

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Eine der beiden strittigen DMCA-Beschwerden

Im Normalfall wird bei Anträgen im Zusammenhang mit DMCA (Digital Millennium Copyright Act) eine exakte Adresse zum jeweiligen Urheberrechtsverstoß übermittelt, im Falle von Kim Dotcoms Filehosting-Dienst wurde allerdings lediglich http://mega.co.nz als "Übeltäter" angegeben. Konkret ging es dabei um den Film "Mama" von NBC Universal und den Warner-Bros.-Streifen "Gangster Squad". Einen konkreten Beweis, also direkten Link, bleiben die Studios allerdings schuldig.

Mega-Chef Kim Dotcom ist darüber natürlich alles andere als glücklich und stellt fest, dass das nicht das erste Mal gewesen sei, dass die Filmindustrie zu solchen Tricks greife. Ein derartiges "unvernünftiges" Verhalten beobachte er "bereits seit Jahren", so der gebürtige Deutsche. Gemeint ist die Taktik, lieber zu viel zu löschen (bzw. dies zu veranlassen) als zu wenig: Es kommt zweifellos immer wieder vor, dass (automatisierte) DMCA-Beschwerden auch Seiten erwischen, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen.

Folgen hatte der aktuelle Versuch, die gesamte Mega-Seite zu blocken, keine, Google hat den "Fehler" bemerkt und die Mega-Sperrung abgelehnt. Laut Dotcom sei dies aber kein isoliertes Ereignis, also Zufall, gewesen: Bereits zu Zeiten von Megaupload hätten sich etwa 20 Prozent der DMCA-Beschwerden als falsch herausgestellt. Absicht unterstellt Dotcom den Hollywood-Studios aber nicht direkt (wohl aber zwischen den Zeilen), offen kritisiert er vor allem die Automatisierung von Takedown-Prozessen sowie die Rückendeckung, die es seitens der (US-)Politik gebe.
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Quelle: winfuture
 
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