Julian Assange geht bei australischer Wahl unter
Julian Assange erhält keinen Sitz im australischen Parlament: Bei der Wahl im Bundesstaat Victoria scheiterte er mit seiner Wikileaks-Partei.
Julian Assanges politische Ambitionen haben vorerst einen Dämpfer erhalten: Die Wikileaks-Partei blieb bei der Wahl im australischen Bundesstaat Victoria chancenlos. Assange hatte für den australischen Senat kandidiert.
Die Partei habe in Victoria nur 1,19 Prozent der Stimmen erhalten, berichtet die öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft Australian Broadcasting Corporation (ABC). Gerade mal 25.667 Wähler machten ihr Kreuz bei der Wikileaks-Partei. Weitere Kandidaten traten in den Bundesstaaten New South Wales und Western Australia an.
Spenden blockiert
Die Schuld am schlechten Abschneiden schob Assange unter anderem US-Banken zu. Diese hätten seine Spenden an die Wikileaks-Partei blockiert, erklärte der Parteigründer.
Assange selbst wertet das Ergebnis allerdings nicht als Misserfolg. Er sei zufrieden, sagte er ABC. Die Partei sei erst vor drei Monaten registriert worden und habe trotzdem unter den Neueinsteigern das zweitbeste Ergebnis erzielt - hinter der Palmer United Party des Bergbau-Magnaten Clive Palmer, der aber Milliarden zur Verfügung gestanden hätten, sagte Assange und kündigte an, dass die Wikileaks-Partei weitermachen werde.
Asyl in der ecuadorianischen Botschaft
Assanges Vater John Shipton hatte Anfang des Jahres Assanges Bewerbung eingereicht. Assange selbst sitzt weiterhin in der ecuadorianischen Botschaft in London fest, in die er sich im Juni 2012 vor einer drohenden Auslieferung an Schweden geflüchtet hatte. Wäre Assange gewählt worden, hätte er sich im australischen Parlament vertreten lassen können.
Assange sagte ABC weiter, er wolle sich jetzt wieder seiner eigentlichen Arbeit widmen: dem Veröffentlichen von Regierungsdokumenten auf der Plattform Wikileaks.
golem.de
Julian Assange erhält keinen Sitz im australischen Parlament: Bei der Wahl im Bundesstaat Victoria scheiterte er mit seiner Wikileaks-Partei.
Julian Assanges politische Ambitionen haben vorerst einen Dämpfer erhalten: Die Wikileaks-Partei blieb bei der Wahl im australischen Bundesstaat Victoria chancenlos. Assange hatte für den australischen Senat kandidiert.
Die Partei habe in Victoria nur 1,19 Prozent der Stimmen erhalten, berichtet die öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft Australian Broadcasting Corporation (ABC). Gerade mal 25.667 Wähler machten ihr Kreuz bei der Wikileaks-Partei. Weitere Kandidaten traten in den Bundesstaaten New South Wales und Western Australia an.
Spenden blockiert
Die Schuld am schlechten Abschneiden schob Assange unter anderem US-Banken zu. Diese hätten seine Spenden an die Wikileaks-Partei blockiert, erklärte der Parteigründer.
Assange selbst wertet das Ergebnis allerdings nicht als Misserfolg. Er sei zufrieden, sagte er ABC. Die Partei sei erst vor drei Monaten registriert worden und habe trotzdem unter den Neueinsteigern das zweitbeste Ergebnis erzielt - hinter der Palmer United Party des Bergbau-Magnaten Clive Palmer, der aber Milliarden zur Verfügung gestanden hätten, sagte Assange und kündigte an, dass die Wikileaks-Partei weitermachen werde.
Asyl in der ecuadorianischen Botschaft
Assanges Vater John Shipton hatte Anfang des Jahres Assanges Bewerbung eingereicht. Assange selbst sitzt weiterhin in der ecuadorianischen Botschaft in London fest, in die er sich im Juni 2012 vor einer drohenden Auslieferung an Schweden geflüchtet hatte. Wäre Assange gewählt worden, hätte er sich im australischen Parlament vertreten lassen können.
Assange sagte ABC weiter, er wolle sich jetzt wieder seiner eigentlichen Arbeit widmen: dem Veröffentlichen von Regierungsdokumenten auf der Plattform Wikileaks.
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