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Sky Deutschland Jahresziel erreicht: Sky schreibt erstmals schwarze Zahlen

Es ist geschafft: Sky Deutschland hat erstmals in seiner Geschichte ein Geschäftsjahr mit einem operativen Gewinn abgeschlossen. Unterm Strich steht ein Plus von 35 Millionen Euro. Damit hat der Konzern sein selbstgestecktes Ziel für 2013 erreicht.

Darauf hat der deutsche Pay-TV-Konzern lange hingearbeitet: Nach vielen harten Jahren, in denen die Zahlen alles andere als rosig waren, hat sich Sky Deutschland zuletzt eifrig Stück für Stück aus den roten Zahlen herausgearbeitet. 2013 hat der Konzern nun endlich einen neuen Meilenstein erreicht, denn Sky schließt das Gesamtjahr erstmals mit einem operativen Gewinn ab. Wie aus den vorläufigen Geschäftszahlen vom Donnerstag hervorgeht, beläuft sich der EBITDA für das Gesamtjahr 2013 auf 35 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum belief sich der Wert noch auf Minus 51 Millionen Euro. Damit schreibt der Konzern an dieser Stelle erstmals schwarze Zahlen.

Wir haben unser Versprechen gehalten und das erste positive EBITDA auf Jahresbasis erzielt", zeigte sich Sky-Chef Brian Sullivan zufrieden. Dies sei ein Meilenstein, der die großen Fortschritte des Konzerns belegt. Dabei führt der Konzern dieses Ergebnis vor allem auf das anhaltende Kundenwachstum sowie die beständigen Anstieg des ARPU, des Umsatzes pro Kunde, zurück. Dieser erreichte im vierten Quartal 2013 mit 34,56 Euro einen neuen Höchststand. Im Vergleich zu 2012 verdiente Sky im letzten Jahr durchschnittlich 1,79 Euro mehr pro Kunde.

Hinsichtlich der direkten Abonnenten zählt der Pay-TV-Konzern nun insgesamt 3,667 Millionen Kunden, die bereit sind in das Angebot von Sky zu investieren. Dabei kamen 2013 insgesamt 304 000 neu hinzu. Infolge der Einbeziehung der ehemaligen "Liga Total!" IPTV- und Mobilkunden stieg sie Zahl der Wholesale-Abonnenten um 143 000 auf nunmehr 268 000 Kunden. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 125 000 gewesen. Nachdem Sky sich sämtliche Live-Rechte an der Bundesliga gesichert hat, werden die Telekom-Kunden dank eines Vertrags aktuell mit dem Sky-Signal versorgt. Ab der kommenden Saison müssen Bundesliga-Interessenten dann ein separates Abo bei Sky abschließen. Das Bruttowachstum bei den Kundenzahlen beziffert der Konzern mit 698 000 Kunden.

Dabei führt Sky die starke Nachfrage auf die Anfang letzten Jahres durchgeführten Maßnahmen zur Qualitätsbesserung zurück. Die rollierenden Zwölf-Monats-Kündigungsquote lag bei 11,2 Prozent und ist damit im Vergleich zu 2012 leicht zurückgegangen. Sky erwartet hier, dass dieser Trend weiter anhalten wird.

Auch in Sachen HDTV hat Sky eine neue Hürde nehmen können. So stieg die Zahl der Premium-HD-Kunden im vergangenen Jahr um 285.000 auf nun insgesamt 1,799 Millionen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,514 Millionen. Inklusive der Kunden, die das HD-Paket aktuell kostenlos nutzen, erhöht sich die Zahl sogar auf 2,025 Millionen Kunden, die die HD-Sender von Sky empfangen. Damit hat der Pay-TV-Anbieter erstmals die 2-Millionen-Hürde bei den HD-Kunden genommen. Insgesamt wollen mittlerweile 55,2 Prozent aller Kunden ihre Sky-Programme in High Definition sehen. 2012 waren es noch 47,5 Prozent gewesen. Insgesamt bietet Sky mittlerweile mehr als 80 Sender in hochauflösender Bildqualität an.

Auch beim Gesamtumsatz geht der Trend weiter nach oben. Dieser kletterte 2013 um 16 Prozent in die Höhe und belief sich auf 1,546 Milliarden Euro. Dafür waren vor allem die Einnahmen aus den Abos verantwortlich. Die Gesamtkosten ohne Abschreibungen beliefen sich auf 1,512 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Kostensteigerung von 4 Prozent, enthält jedoch noch nicht den Effekt der erweiterten Bundesligarechte. Beim Ergebnis nach Steuern stand 2013 noch ein Minus von 133 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte sich der Konzern allerdings um 62 Millionen Euro verbessern.

Mit dem ersten positiven EBITDA der Unternehmensgeschichte blickt der deutsche Pay-TV-Anbieter also auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Ausruhen will man sich auf diesem Erfolg in Unterföhring aber nicht. "Für dieses Jahr haben wir ambitionierte Pläne und erwarten einen signifikanten Anstieg des Netto-Wachstums bei gleichzeitig kontinuierlich hohem Anstieg des Umsatzes und des EBITDA", kundige Sullivan an.Mehr als 400 000 neue Abonnenten erwartet der Konzern laut Ausblick in 2014. Das EBITDA soll sich auf Jahresbasis zwischen 70 und 90 Millionen Euro einpendeln

Ein konkretes Jahreszeil hat der Konzern freilich noch nicht für 2014 ausgegeben. In einem
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sagte Sullivan allerdings ein starkes Abonnentenwachstum voraus. Sogar die 4-Millionen-Marke hält der Konzernchef für möglich. Ob dieser Optimismus gerechtfertig ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen müssen. Sullivan verspricht aber schon jetzt: "2013 war ein gutes Jahr – 2014 wird noch besser."

Quelle: Digitalfernsehen

Sky Deutschland – vorläufiges Ergebnis für 2013:
Finanzieller Meilenstein erreicht: Positives EBITDA


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Quelle: Sky
 
AW: Jahresziel erreicht: Sky schreibt erstmals schwarze Zahlen

so wie wir die Girigen depen schon kennen , kann man schon jetzt ein Preis erhöhung erwarten , dann geht wider die abo zahl zurück und sie schreiben wider mal mise

das war so , ist so , und wird weiter so bleiben

dann kommen wider angebote und die werden sich freuen das sie wider schwarz stad rot sehen , und dann wider das gleich von anfang
 
Qualität und ihr (Abo-)Preis

Als Brian Sullivan das Steuer beim Pay-TV-Anbieter Sky übernahm, erhöhte er zunächst einmal die Preise. Angesichts der damaligen prekären Lage des Unternehmens ein gewagter Schritt. Dennoch kletterte die Zahl der Abonnenten unaufhörlich. Ist ein Sky-Abo dennoch Luxus?

Die steigende Zahl der Abonnements gibt Sullivan insofern Recht, als dass Sky allem Anschein nach nicht zu teuer ist. Dennoch kommentiert Medienjournalist Hans-Peter Siebenhaar in diesen Tagen, ein Sky-Abonnement sei Luxus. Solange die Konjunktur gut laufe, laufe es auch für die Unterföhringer.

Dabei hat das Krisenjahr 2009 gezeigt, dass die Pay-TV-Branche auch in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs nicht mit massenhaften Kündigungen rechnen muss. Die Abo-Zahl blieb damals in Deutschland mit insgesamt 4,4 Millionen stabil, wie die Beratungsgesellschaft Goldmedia herausfand. Die Verbraucher sparten lieber an den Ausgaben außerhalb der eigenen vier Wände. Die Kneipe blieb also leer, man versammelte sich vorm Fernseher.

Der vermeintliche Luxus greift immer mehr um sich. Die Sky-Abo-Zahlen steigen. In den Medien wird über Serien wie "Game of Thrones" oder "Breaking Bad" berichtet. Beide liefen bislang nur zum Teil im Free-TV. Im Qualitätsvergleich muss sich das Bezahlfernsehen ohnehin nicht sonderlich anstrengen. Die Wahrheit ist: Das Free-TV-Programm verflacht zusehends. Was gestern noch Luxus war, ist heute Qualitätsfernsehen, für das immer mehr bereit sind, den entsprechenden Preis zu zahlen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Jahresziel erreicht: Sky schreibt erstmals schwarze Zahlen

Hab ich schon vor 2 Jahren gesagt, umso blöder das Free-TV wird umso mehr Abo kann Sky abschließen.
Was nichts kostet ist nichts wert, dass ist inzwischen auch beim TV so.

bebe
 
AW: Jahresziel erreicht: Sky schreibt erstmals schwarze Zahlen

Früher brauchtest auch kein Abo um sky zu schauen....

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Warum spart sky nicht das Personal (70 Mitarbeiter) und schliesst langfristigere Verträge zum Wholesale Preis.
Die Kunden kündigen offt nur, weil der Preis sonst unineressant wird.

So habt Ihr auch nicht das Problem, das Kunden CS Angebote bevorzugen, weil der Vertrag noch lange Restlaufzeit hat.
Die Pakete werden bestimmt auch bald neu geschnürrt, dann gibts nur noch HD Sender.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Jahresziel erreicht: Sky schreibt erstmals schwarze Zahlen

Das könnten sie einfacher auch technisch lösen, wenn sie wollten.
 
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