Internet per Satellit ohne Schüssel - "Tooway" für kleine Ortschaften
Die Internet-Agentur Schott will bei der Erschließung ganzer Ortschaften mit schnellen Internet-Zugängen künftig eine größere Rolle spielen. Wie SES Astra bietet das Unternehmen künftig eine komplette Infrastruktur an, mit der sich ganze Häuserzeilen versorgen lassen.
Die Breitbandanbindung erfolgt über eine schnelle Richtfunkstrecke, hausintern erfolgt verläuft der Signalweg über das TV-Kabelnetz, teilte das Schott am Mittwoch im Vorfeld der Branchenmesse Anga Cable in Köln (ab 3. Mai) mit.
Damit sollen Straßenzüge von Kapazitäten mit bis zu 10 MBit/s im Download und bis zu vier MBit/s im Upload profitieren. Das Vorhaben basiert auf dem Breitbanddienst "Tooway" von Eutelsat, der erst kürzlich seinen dafür vorgesehenen Satelliten Ka-Sat ins All geschossen hatte.
Kernstück der neuen Lösung von Schott ist ein Linux-basierter Router, der Web-Interface und zahlreiche Features wie Tarifierung sowie Priorisierung von VoIP-Diensten mitbringt. Über die Kosten, die ein durchschnittliches Projekt verschling, wollte das Unternehmen zunächst keine Angaben machen. Neben Internet und Telefonie werden auch TV-Signale über eine zentral montierte Satellitschüssel eingespeist. SES Astra hatte zur CeBIT ein ähnliches Vorhaben vorgestellt, um die zahlreichen weißen Flecken auf der Breitband-Landkarte in Deutschland zu tilgen.
Quelle: sat+kabel
Die Internet-Agentur Schott will bei der Erschließung ganzer Ortschaften mit schnellen Internet-Zugängen künftig eine größere Rolle spielen. Wie SES Astra bietet das Unternehmen künftig eine komplette Infrastruktur an, mit der sich ganze Häuserzeilen versorgen lassen.
Die Breitbandanbindung erfolgt über eine schnelle Richtfunkstrecke, hausintern erfolgt verläuft der Signalweg über das TV-Kabelnetz, teilte das Schott am Mittwoch im Vorfeld der Branchenmesse Anga Cable in Köln (ab 3. Mai) mit.
Damit sollen Straßenzüge von Kapazitäten mit bis zu 10 MBit/s im Download und bis zu vier MBit/s im Upload profitieren. Das Vorhaben basiert auf dem Breitbanddienst "Tooway" von Eutelsat, der erst kürzlich seinen dafür vorgesehenen Satelliten Ka-Sat ins All geschossen hatte.
Kernstück der neuen Lösung von Schott ist ein Linux-basierter Router, der Web-Interface und zahlreiche Features wie Tarifierung sowie Priorisierung von VoIP-Diensten mitbringt. Über die Kosten, die ein durchschnittliches Projekt verschling, wollte das Unternehmen zunächst keine Angaben machen. Neben Internet und Telefonie werden auch TV-Signale über eine zentral montierte Satellitschüssel eingespeist. SES Astra hatte zur CeBIT ein ähnliches Vorhaben vorgestellt, um die zahlreichen weißen Flecken auf der Breitband-Landkarte in Deutschland zu tilgen.
Quelle: sat+kabel