Denuvo 4.8, die aktuellste und bislang als sicher geltende Version der Kopierschutz-Software, ist nun Crackern zum Opfer gefallen. Über drei Monate lang sah es so aus, als sei die Sekundärverschlüsselung dieses Mal eine unüberwindbare Hürde. Sonic Forces, das im November erschienene Sega-Game, ist als illegale Kopie im Netz aufgetaucht, berichtet die Newsseite DSO Gaming. Es scheint, dass die neueste Version der Denuvo Anti-Tamper-Technologie (Denuvo v4.8) geknackt wurde, schreibt DSO Gaming. Man hat dazu keine Links bereitgestellt, denn das widerspricht der DSOG-Philosophie, aber Kopien von Sonic Forces sind nun frei verfügbar.
Spielszenen aus Sonic Forces
Eine Reihe anderer Spiele sind auch dran
Bei Sonic Forces kam eine Kombination an Schutztechniken mit Steam und Denuvo zum Einsatz, was nun auch Rückschluss auf den Kopierschutz von anderen erst kürzlich erschienenen Spielen zulässt, von denen man bisher keine Kopien kannte: Da wären Games wie Assassin's Creed: Origins, Football Manager 2018, Need for Speed Payback, Star Wars Battlefront 2, Unrecht 2 und Star Ocean: The Last Hope HD Remaster. Sie alle wurden unter anderem mit der Version 4.8 der aus Österreich kommenden Anti-Tamper-Technologie gesichert.
Lang genug gesichert?
"Mission erfüllt" könnte es nun dennoch bei Denuvo heißen, auch wenn die Cracker die Spielkopier-Schutzmechanismen nun geknackt haben.
Nachdem im vergangenen Jahr Denuvos Kopierschutz schon als gefährlich, lächerlich und unnütz abgetan wurde, hat es das Unternehmen nun geschafft, den neuesten Sega-Sonic-Titel fast die ersten drei Monate nach Release abzusichern. Diese Zeit ist für die Entwickler besonders wichtig, da zum Start die höchsten Umsätze eingefahren werden.
Für Sonic Forces ist dieser Ansatz aufgegangen, da die Cracker erst jetzt einen Weg gefunden haben, um die Sicherheitsmechanismen zu umgehen.
Quelle; winfuture
Sonic Forces: Neues Denuvo wurde umgangen
Quelle: CPY
22.01.2018 um 12:45 Uhr Es gibt Neues von der Front der Kopierschutzmechanismen: Nachdem es um Denuvo lange ruhig war und einige Spiele nicht dem illegalen Filesharing zum Opfer fielen, hat es nun Berichten zufolge eine neue Version von Denuvo erwischt. Sie kommt unter anderem in Sonic Forces zum Einsatz.
Nachdem unter anderem Assassins Creed Origins nicht als illegale Kopie im Internet auftauchte, war es wieder still geworden um die Kopierschutzmechanismen - vor allem Denuvos Anti-Tamper-Technologie. Ubisoft setzt bei seinem Ägypten-Abenteuer erfolgreich eine Mischung aus Uplay-DRM, Denuvo und VM-Protect ein, das bis heute dicht hielt. So musste Ende Dezember gesagt werden, dass Denuvo wieder sicher war, nachdem es zuvor einige Probleme gab.
Nichts währt allerdings ewig und so ist es auch bei Ausbaustufe "4.8" von Denuvo, von der nun gesagt wird, dass sie umgangen wurde. Für die Technik gibt es in der Regel keine richtigen Cracks, die eine Maßnahme entfernen, sondern nur Umgehungen. Sonic Forces (
Ob das nun für weitere Spiele hilft, wird sich zeigen müssen. Betroffen wären unter anderem Assassin's Creed: Origins, Final Fantasy XII, Football Manager 2018, Need for Speed Payback, Star Wars Battlefront 2, Injustice 2 und Star Ocean: The Last Hope HD Remaster, die aber teils auf 4.7 oder 4.6 setzen. Bei Assassins Creed beispielsweise kommt aber zusätzlich VM Protect zum Einsatz.
Nachdem es letzten Sommer einige Enttäuschungen für Denuvo-Kunden gab, schaffte man es mit der letzten Ausbaustufe immerhin, die Titel drei Monate zu schützen. Damit ist der Eigenanspruch erreicht, denn der lautet, dass man die Spiele vor allem während der kritischen Release-Phase schützen möchte.
Unterm Strich beginnt nun das Katz-und-Maus-Spiel von vorne. Die Szenegruppen haben einen Erfolg erlangt, woraufhin man bei Denuvo die wahrscheinlich gefundene Sicherheitslücke im System stopfen wird. Entwickler können dann einfach ein Update für das Spiel ausliefern, indem auch eine neue Version des Schutzes mit neuen Schlüsseln steckt und das Spielchen beginnt erneut.
Relevant ist vor allem die Frage, wie lange es wirtschaftlich interessant ist, Denuvo einzusetzen. Im Sommer 2017 dachte man bereits, dass es zu Ende geht. Da waren einige aktuelle Spiele binnen kürzester Zeit auch illegal zu haben. Denuvo aber legte nach und auch die Entwickler wurden kreativer - wie etwa Ubisoft mit einer zusätzlichen Maßnahme.
Quelle; pcgameshardware
Spielszenen aus Sonic Forces
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Eine Reihe anderer Spiele sind auch dran
Bei Sonic Forces kam eine Kombination an Schutztechniken mit Steam und Denuvo zum Einsatz, was nun auch Rückschluss auf den Kopierschutz von anderen erst kürzlich erschienenen Spielen zulässt, von denen man bisher keine Kopien kannte: Da wären Games wie Assassin's Creed: Origins, Football Manager 2018, Need for Speed Payback, Star Wars Battlefront 2, Unrecht 2 und Star Ocean: The Last Hope HD Remaster. Sie alle wurden unter anderem mit der Version 4.8 der aus Österreich kommenden Anti-Tamper-Technologie gesichert.
Lang genug gesichert?
"Mission erfüllt" könnte es nun dennoch bei Denuvo heißen, auch wenn die Cracker die Spielkopier-Schutzmechanismen nun geknackt haben.
Nachdem im vergangenen Jahr Denuvos Kopierschutz schon als gefährlich, lächerlich und unnütz abgetan wurde, hat es das Unternehmen nun geschafft, den neuesten Sega-Sonic-Titel fast die ersten drei Monate nach Release abzusichern. Diese Zeit ist für die Entwickler besonders wichtig, da zum Start die höchsten Umsätze eingefahren werden.
Für Sonic Forces ist dieser Ansatz aufgegangen, da die Cracker erst jetzt einen Weg gefunden haben, um die Sicherheitsmechanismen zu umgehen.
Quelle; winfuture
Sonic Forces: Neues Denuvo wurde umgangen
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Quelle: CPY
22.01.2018 um 12:45 Uhr Es gibt Neues von der Front der Kopierschutzmechanismen: Nachdem es um Denuvo lange ruhig war und einige Spiele nicht dem illegalen Filesharing zum Opfer fielen, hat es nun Berichten zufolge eine neue Version von Denuvo erwischt. Sie kommt unter anderem in Sonic Forces zum Einsatz.
Nachdem unter anderem Assassins Creed Origins nicht als illegale Kopie im Internet auftauchte, war es wieder still geworden um die Kopierschutzmechanismen - vor allem Denuvos Anti-Tamper-Technologie. Ubisoft setzt bei seinem Ägypten-Abenteuer erfolgreich eine Mischung aus Uplay-DRM, Denuvo und VM-Protect ein, das bis heute dicht hielt. So musste Ende Dezember gesagt werden, dass Denuvo wieder sicher war, nachdem es zuvor einige Probleme gab.
Nichts währt allerdings ewig und so ist es auch bei Ausbaustufe "4.8" von Denuvo, von der nun gesagt wird, dass sie umgangen wurde. Für die Technik gibt es in der Regel keine richtigen Cracks, die eine Maßnahme entfernen, sondern nur Umgehungen. Sonic Forces (
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jetzt für 36,94 € kaufen) jedenfalls, das letztes Jahr als sicher galt, ist nun in den Weiten des Internets aufgetaucht, ohne dass es regulär gekauft werden müsste. Folglich muss man annehmen, dass Denuvo "4.8" ebenfalls umgangen wurde.Ob das nun für weitere Spiele hilft, wird sich zeigen müssen. Betroffen wären unter anderem Assassin's Creed: Origins, Final Fantasy XII, Football Manager 2018, Need for Speed Payback, Star Wars Battlefront 2, Injustice 2 und Star Ocean: The Last Hope HD Remaster, die aber teils auf 4.7 oder 4.6 setzen. Bei Assassins Creed beispielsweise kommt aber zusätzlich VM Protect zum Einsatz.
Nachdem es letzten Sommer einige Enttäuschungen für Denuvo-Kunden gab, schaffte man es mit der letzten Ausbaustufe immerhin, die Titel drei Monate zu schützen. Damit ist der Eigenanspruch erreicht, denn der lautet, dass man die Spiele vor allem während der kritischen Release-Phase schützen möchte.
Unterm Strich beginnt nun das Katz-und-Maus-Spiel von vorne. Die Szenegruppen haben einen Erfolg erlangt, woraufhin man bei Denuvo die wahrscheinlich gefundene Sicherheitslücke im System stopfen wird. Entwickler können dann einfach ein Update für das Spiel ausliefern, indem auch eine neue Version des Schutzes mit neuen Schlüsseln steckt und das Spielchen beginnt erneut.
Relevant ist vor allem die Frage, wie lange es wirtschaftlich interessant ist, Denuvo einzusetzen. Im Sommer 2017 dachte man bereits, dass es zu Ende geht. Da waren einige aktuelle Spiele binnen kürzester Zeit auch illegal zu haben. Denuvo aber legte nach und auch die Entwickler wurden kreativer - wie etwa Ubisoft mit einer zusätzlichen Maßnahme.
Quelle; pcgameshardware