"HD+" mit 250.000 Abonnenten - nur noch 5x Prozent zahlen nach Gratisphase
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat am Freitagmorgen seine Link veralten (gelöscht) vorgelegt. Daraus geht unter anderem hervor, dass inzwischen 1,5 Millionen Haushalte eine Smartcard für die umstrittene Plattform "HD+" der Konzerntochter SES Astra/HDplus benutzen, ein Großteil davon kostenlos.
Außerdem entscheiden sich inzwischen deutlich weniger für eine kostenpflichtige Verlängerung der Gratis-Phase als noch vor wenigen Monaten. Nach Link veralten (gelöscht) lag die sogenannte Conversion-Rate im dritten Geschäftsquartal bei "deutlich über 50 Prozent". Zu einer genauen Angabe wollte sich SES zunächst nicht duchringen. Ein Sprecher erklärte dazu lediglich, man werde noch im Laufe des Novembers mit genaueren Zahlen nachlegen. Der Wert rangierte im Mai noch bei fast 70 Prozent. Knapp die Hälfte der Kunden, die "HD+" technisch beziehen könnten, macht von dieser Möglichkeit nach 12 Monaten also keinen Gebrauch mehr.
Etwa 250.000 Kunden zahlen für das Bouquet, eine Verlängerung um ein Jahr kostet 50 Euro. Im Frühsommer Link veralten (gelöscht), im letzten halben Jahr kamen also nur 136.000 harte Abos dazu, das sind monatlich umgerechnet gut 11.300. Ein vergleichsweise schwaches Ergebnis: So hatte beispielsweise der Pay-Sender Sky in den Link veralten (gelöscht) von seinem Programm überzeugt. "HD+" bietet derzeit zwölf werbeunterbrochene, verschlüsselte HD-Programme über Astra 19,2° Ost an, die mit technischen Restriktionen beispielsweise das Time-Shifting oder die Archivierung von hochauflösenden Spielfilmen oder TV-Serien auf externe Datenträger verhindern.
Die Konzernmutter SES steigerte trotz der schleppenden "HD+"-Einführung in Deutschland ihren Gewinn nach Steuern von 143,9 auf 159,3 Millionen Euro im Quartal bzw. on 375,4 auf 463,6 Millionen Euro zwischen Januar und Ende September. Unter dem Strich blieben 154,6 bnzw. 446,7 Millionen Euro in der Kasse hängen - ebenfalls besser als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Beim Umsatz ging es dagegen abwärts: Der schrumpfte im abgelaufenen Quartal von 442,3 auf 430,1 Millionen Euro, in den ersten neun Monaten von 1,287 Milliarden auf 1,281 Milliarden. SES konkurriert unter anderem mit Intelsat und Eutelsat.
Die Transponderauslastung lag bei den Satelliten der Astra-Flotte bei 93,7 Prozent - 297 von 317 Transpondern sind vermietet. Bei World-Skies in Nordamerika sind es 74,9 Prozent (322 von 430 Transponder), bei World-Skies International 78,1 Prozent (393 von 503) und über die gesamte Gruppe 81 Prozent. SES bietet insgesamt 1.250 Transponder für TV-Sender, Breitbandanbieter und Telekommunikationsunternehmen an, davon sind 1.012 langfristig vergeben.
Zuletzt waren die Satelliten Astra 1N, SES-2, SES3 und Quetz-Sat-1 erfolgreich im Orbit platziert worden. SES-4 soll im Dezember folgen und SES-5 im kommenden Jahr. SES hat noch Aufträge im Wert von 7,1 Milliarden Euro in den Büchern stehen.
Quelle: Sat+kabel
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat am Freitagmorgen seine Link veralten (gelöscht) vorgelegt. Daraus geht unter anderem hervor, dass inzwischen 1,5 Millionen Haushalte eine Smartcard für die umstrittene Plattform "HD+" der Konzerntochter SES Astra/HDplus benutzen, ein Großteil davon kostenlos.
Außerdem entscheiden sich inzwischen deutlich weniger für eine kostenpflichtige Verlängerung der Gratis-Phase als noch vor wenigen Monaten. Nach Link veralten (gelöscht) lag die sogenannte Conversion-Rate im dritten Geschäftsquartal bei "deutlich über 50 Prozent". Zu einer genauen Angabe wollte sich SES zunächst nicht duchringen. Ein Sprecher erklärte dazu lediglich, man werde noch im Laufe des Novembers mit genaueren Zahlen nachlegen. Der Wert rangierte im Mai noch bei fast 70 Prozent. Knapp die Hälfte der Kunden, die "HD+" technisch beziehen könnten, macht von dieser Möglichkeit nach 12 Monaten also keinen Gebrauch mehr.
Etwa 250.000 Kunden zahlen für das Bouquet, eine Verlängerung um ein Jahr kostet 50 Euro. Im Frühsommer Link veralten (gelöscht), im letzten halben Jahr kamen also nur 136.000 harte Abos dazu, das sind monatlich umgerechnet gut 11.300. Ein vergleichsweise schwaches Ergebnis: So hatte beispielsweise der Pay-Sender Sky in den Link veralten (gelöscht) von seinem Programm überzeugt. "HD+" bietet derzeit zwölf werbeunterbrochene, verschlüsselte HD-Programme über Astra 19,2° Ost an, die mit technischen Restriktionen beispielsweise das Time-Shifting oder die Archivierung von hochauflösenden Spielfilmen oder TV-Serien auf externe Datenträger verhindern.
Die Konzernmutter SES steigerte trotz der schleppenden "HD+"-Einführung in Deutschland ihren Gewinn nach Steuern von 143,9 auf 159,3 Millionen Euro im Quartal bzw. on 375,4 auf 463,6 Millionen Euro zwischen Januar und Ende September. Unter dem Strich blieben 154,6 bnzw. 446,7 Millionen Euro in der Kasse hängen - ebenfalls besser als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Beim Umsatz ging es dagegen abwärts: Der schrumpfte im abgelaufenen Quartal von 442,3 auf 430,1 Millionen Euro, in den ersten neun Monaten von 1,287 Milliarden auf 1,281 Milliarden. SES konkurriert unter anderem mit Intelsat und Eutelsat.
Die Transponderauslastung lag bei den Satelliten der Astra-Flotte bei 93,7 Prozent - 297 von 317 Transpondern sind vermietet. Bei World-Skies in Nordamerika sind es 74,9 Prozent (322 von 430 Transponder), bei World-Skies International 78,1 Prozent (393 von 503) und über die gesamte Gruppe 81 Prozent. SES bietet insgesamt 1.250 Transponder für TV-Sender, Breitbandanbieter und Telekommunikationsunternehmen an, davon sind 1.012 langfristig vergeben.
Zuletzt waren die Satelliten Astra 1N, SES-2, SES3 und Quetz-Sat-1 erfolgreich im Orbit platziert worden. SES-4 soll im Dezember folgen und SES-5 im kommenden Jahr. SES hat noch Aufträge im Wert von 7,1 Milliarden Euro in den Büchern stehen.
Quelle: Sat+kabel