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Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

TV Pirat

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15.11.2013

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Weil er sich im Jobcenter schlecht behandelt fühlt, greift ein 34-Jähriger zum Hammer und versucht, seine Sachbearbeiterin zu töten. Dafür muss er nun für lange Zeit hinter Gitter.

Für eine brutale Hammerattacke auf eine Mitarbeiterin des Leipziger Jobcenters ist ein Mann zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht Leipzig sprach ihn am Freitag wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung schuldig.

Der 34-Jährige habe die Frau töten wollen und dazu einen Plan ausgearbeitet, betonte der Vorsitzende Richter Hans Jagenlauf. Im Mai hatte der Lanzeitarbeitslose die 52-Jährige im Mai in ihrem Arbeitszimmer im Jobcenter überrascht, mit einem Hammer angegriffen und mit neun Schlägen schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Nach der Tat hatte sich der Mann widerstandslos festnehmen lassen und den Mordversuch gestanden. Den Urteilsspruch verfolgte er ohne erkennbare Emotionen.

Während der Gerichtsverhandlung hatte er geschwiegen. Richter Jagenlauf sagte in der Urteilsbegründung, der Hass des 34-Jährigen habe sich immer mehr gesteigert - von Beschimpfungen bis zu einem Angriff mit Pfefferspray auf einen anderen Mitarbeiter und schließlich zum Mordversuch.

Der Täter hatte es als menschenunwürdig abgelehnt, als Helfer in den städtischen Grünanlagen zu arbeiten. Die Sachbearbeiterin habe nur überlebt, weil ein junger Mann den Angreifer überwältigen konnte, sagte der Richter. Obwohl dem Angeklagten eine Persönlichkeitsstörung bescheinigt worden sei, habe er genau gewusst, was er tue.

Mildernd habe sich beim Strafmaß das Geständnis ausgewirkt, auch wenn es nicht mit Reue einhergehe. Die Staatsanwaltschaft hatte für den vorbestraften 34-Jährigen eine lebenslange Haftstrafe gefordert. Die Verteidigung hatte eine Verurteilung zu nicht mehr als neun Jahren wegen versuchten Totschlags erreichen wollen.

Quelle: internetcologe.de
 
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

Mh ist es nicht so, dass ein Sachbearbeiter seine "Kunden" nicht auch nach §31 iVm §31a SGB II sogar ohne einen Richterspruch durch Verwaltungsakt töten kann?

Ist es nicht so, dass der Gesetzgeber diesen Tötungsversuch nur zynisch, wie einst auch schon die Nazis, erzieherische Maßnahme nennt?

Kann man es so sehen, dass, wenn ein Sachbearbeiter Bedürftige, so wie hier sanktioniert, diese dann auch im Effekt agieren und man dies auch als Notwehr betrachten könnte?

Ist es verboten so nachzudenken, wie ich es hier eben tat?

Nicht falsch verstehen auch ich finde derartige Hammerattacken natürlich nicht in Ordnung aber ich sehe eben auch, dass der asoziale Gesetzgeber ab SPD-Geschäfts-Schröder an solchen stets wiederkehrenden Situationen erheblich mit Schuld ist!

Wer hat’s erfunden? Genau - die SPD Halunken!
 
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

Es ist versuchter Mord. Das Urteil ist OK.
Nur ein mutiger Mann hat schuld, das es kein Mord wurde.
Aber es ist sch...., das z.B. Kopftreter, Leute die Häuser anstecken usw. immer nur arme Wesen sind.
Die können ja nichts dafür, heißt es dann. Bis zum nächsten Mal.
Wenn man auch mal erfahren will wie die Polizei heute oft mit eingezogenen Schw... wieder weglaufen ist.
Findet da noch Meldungen z.B. auf shortnews.de. In RTL Aktuell berichten die lieber über Naddel und Boris Becker.
Gruß
Jockel24
 
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

Das Urteil ist okay, nur bezweifle ich, dass, wenn der Sachbearbeiter hier zugeschlagen hätte, das Urteil auch so ausgegangen wäre?

Wenn der von der Staatsgewalt Getötette nämlich ein Bedürftiger ist, dann ermmitelt die Staatsanwaltschaft erst garnicht. So auch !
 
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

wenn er in Berufung geht bekommt er weniger, ihm muss erstmal der vorsatz nachgewissen werden und das dürfte
schwer werden ich selbst finde es nicht richtig was er gemacht hat es gibt auch andere wege denen beim Jobcenter
das leben schwer zu machen.
 
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

ihm muss erstmal der vorsatz nachgewissen..

Richtig!

Diese unbeachtete Fragwürdigkeit zum vorgeworfenen aber unbewiesenen Mordversuch, sprang mir auch sofort ins Auge!

Es ist aber nichts Neues, das man Bedürftige nicht nur als Menschen dritter Klasse, sondern vielmehr auch als Menschen ohne Rechtsanspruch sieht!

Man schaut einfach nicht mehr so genau hin und beweisen muss man den Bedürftigen gegenüber schon einmal gar nichts! Nicht nur übliche Praxis in den Jobcentern, sondern inzwischen leider auch in vielen Gerichten!

In Urteilen gegen die Bedürftige kommt es daher auch oft nur zu folgenden unsachlichen Gerichtspruch:

"Der Angeklagte und oder Kläger hat einfach nicht glaubhaft dargetan" ! :emoticon-0165-muscl

Es wird also nichts mehr bewiesen, sondern einfach nur nach befangenen Glaube geurteilt! Jene Art der Urteilsfindung ist allerdings diktatorisch und keinesfalls mehr rechtstaatlich!

Da kann bedürftiger Angeklagter und oder Kläger noch soviel nach allgemeinen Empfangshorizont glaubhaft seine Unschuld darlegen, es wird ihm nichts nutzen, wenn der RTL 2 befangene Bild-Richter im Namen des Kapitals verurteilen will!

Und außerdem klagen ja auch sowieso alle Hartz IV Empfänger ohnehin nur so zum Spaß, gemäß diesem “Sozialrichter“ und der Schundzeitung hier!



Angemerkt sei, dass Klagen neben der enormen unbezahlten Arbeit, sehr wohl auch immer außergerichtliche Kosten verursachen, auf denen man trotz des Obsiegens oft als Bedürftiger sitzen bleibt.

Aber der Sozialrichter der da sein wahres ICH in der Dreckszeitung zum Besten gab, wird sicher auch einmal irgendwann von einem unheilbaren Krebsgeschwür beglückt werden. Hoffendlich kommt er zuvor in eine Pflegestation, damit sein Essen und das Liegengebliebene der anderen auch sodann vom Pfleger analog einer ungarischen Hafermastganz, in dessen Magen gestopft werden kann!
 
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

Schreckliche Tat und gerechtfertigte Verurteilung. Letztlich stellt sich aber die Frage, wie lange man das Opfererzeugungssystem ARGE in der bisherigen Form noch aufrecht erhalten kann. Hier werden auf dem Rücken der JC-Mitarbeiter und der betroffenen "Kunden" (allein dieser amtliche Euphemismus für ein Zwangssystem ist Orwell in Reinkultur!) gesellschaftliche Konflikte und systembedingte Ungerechtigkeiten ganz weit nach unten delegiert. Angesichts der ungeheuren Klageflut gegenüber den Jobcentern, die sich in mehr als 40 % der Fälle dann auch noch durch Gerichtsentscheid als begründet erweisen, muss ich mich - so grausam das klingt - wundern, dass hier nicht noch viel mehr Leute mit Mordabsichten in der "Beratung" auftauchen. Aber anstatt am System der "Vermittlung" etwas zu ändern, kommen die JC- Mitarbeiter wohl künftig auf Kosten des Steuerzahlers hinter Plexiglas.
 
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

...schlimm was man hier für Kommentare lesen muss!!!
Der arme Hartzer konnte ja gar nicht anders, man hat ihn dazu getrieben usw.
Wie kann man solch eine schwere Straftat so verharmlosen?
Was sollen Millionen andere Menschen dazu sagen die sich nie was zu schulden kommen lassen.
Fakt ist:
IN KAUM EINEN ANDEREN LAND DER ERDE GIBT ES EIN SO GUTES SOZIALSYSTEM WIE IN DEUTSCHLAND

Weshalb kommen denn die meisten Asylanten nach Deutschland???
Doch bestimmt nicht wegen Goethe und Schiller.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

@mattmasch

meine anerkennung.
mit einem hast du vollkommen recht,man hat den armen mann dazu getrieben.

damit kann man gut argumentieren,aber diesen anderen unsinn a la stammtischgelaber solltest du mal da lassen,wo es hingehoert.


apropos sozialsystem....sicher gibt es ein land in der eu,das sogar besser ist.

welches,das musst du schon selbst herausfinden.
ein tipp,das land liegt im norden.

das ist fakt.



Sent from my LG-P990
 
AW: Hammerattacke im Jobcenter: 13 Jahre Haft

Also ich finde das Urteil ist arg übertrieben, selbst Leute die einen echten Mord begehen bekommen nicht soviel aufgebrummt !
Was ich Persönlich schon schlimm find.

Das Urteil ist nach meiner ansicht extrem hoch ausgefallen da man ein Zeichen setzen wollte, das wenn man sowas versucht das man dann lange nicht Arbeiten braucht aber man ist dann aber eingesperrt.
Ein richtiger Mörder bekommt nicht mal Lebenslänglich was in NRW maximal 15 Jahre ist, dann kommt er raus ! Es sei denn man erkennt eine schwere der Tat und er kommt dann in Sicherungsverwahrung.
Ein echter Mörder bekommt so zwischen 5 und 10 Jahre, da man sich vor Gericht immer einigt auf Totschlag oder affekt i#oder sonstigen stuss.


Nur mal am rande erwähnt, ein normaler Knasti kostet den Staat so 3500 € im Monat ! bei Hartz4 waere der Staat billiger dran gewesen.
Wenn einer in Sicherungsverwahrung kommt ist es bestimmt mehr als die genannten 3500 € im Monat.

Aber die USA zeigt ja wo es hingeht, die Leute sollen keine Sozialhilfe erhalten und Arbeiten gehen und wenn sie Kriminell werden kommen sie für Vergehen die hier ein Witz sind Jahrelang in den Knast.
Beispiel:

3 mal einen Lutscher geklaut = Lebenslänglich und in den USA ist das wirklich Lebenlänglich, vieleicht wenn man Glück hat kommt man nach 30 oder 40 Jahren raus.
Die haben mehr als 1% ihrer Bevölkerung im Knast.
Die wollen den Menschen da nicht helfen weil es soviel kostet ! aber für den Knast geben sie das zigfache aus was ein Sozialhilfe Empfänger bekommen würde.
 
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