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GP von Italien 6. - 8. September 2013

zughengstin

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Italien GP

Grand Prix Großer Preis von Italien
Name der Strecke Autodromo Nazionale di Monza, Monza
Länge 5,793 Kilometer
Rundenzahl 53
Rundenrekord 1:21.046 min. (R. Barrichello, Ferrari, 2004)
Rennen 2013 8. September, 14.00 Uhr (MESZ)
Sieger 2009 Rubens Barrichello, BrawnGP
Sieger 2010 Fernando Alonso, Ferrari
Sieger 2011 Sebastian Vettel, Red Bull
Sieger 2012 Lewis Hamilton, McLaren-Merc.

Streckencharakter schnellste Rennstrecke im Grand-Prix-Kalender, Höchstgeschwindigkeit bei über 350 km/h
Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn
Gripniveau (Reifenhaftung) sehr hoch
Vollgasanteil fast 80 Prozent
Benzinverbrauch überdurchschnittlich
Reifenverschleiß mittel
Bremsenverschleiß hoch

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Strecken-Portrait
Die Fans nennen den 1922 erbauten Kurs ehrfürchtig die "magische Strecke" - und das liegt nicht nur an der malerischen Lage inmitten des "Parco Reale". Nirgendwo erreichen die Formel 1-Boliden höhere Geschwindigkeiten als auf den langen Geraden von Monza. Trotz der nachträglich eingefügte Schikanen wie der "Variante della Roggia" oder der "Variante Ascari".

So eindrucksvoll Höchstgeschwindigkeiten von gut 360 km/h für Außenstehende auch erscheinen mögen - für die Formel 1-Asse stellt das Geradeausfahren bei hohem Tempo keine besondere Herausforderung dar. Fahrerisch sehr anspruchsvoll erweist sich, bei den geringen Abtriebswerten die Brems- und Einlenkpunkte exakt zu treffen. Umso wichtiger, da die ideale Positionierung der Autos zum Beispiel in den Kurven Lesmo 1 und Lesmo 2 sowie der legendären Parabolica maßgeblich die Höchstgeschwindigkeit auf den folgenden Geraden bestimmt.

Die hohe Belastung für Motoren und Bremsen liegt in Monza auf der Hand. Über Sieg oder Niederlage entscheiden in Monza jedoch die aerodynamischen Qualitäten der Formel 1-Boliden. Um den Luftwiderstand zugunsten möglichst hoher Geschwindigkeiten auf den Geraden zu minimieren, rücken die Monoposti mit den flachsten Flügeleinstellungen der gesamten Saison aus. Dies bedeutet auch, dass die Bodenhaftung in den schnellen Kurven wie zum Beispiel der weltberühmten Parabolica kaum noch durch aerodynamischen Abtrieb unterstützt wird. Die möglichen Kurventempi hängen mehr als sonst von der Leistungsfähigkeit der Rennreifen und dem mechanischen Grip ab, den Chassis und Fahrwerk generieren.

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Q: kicker/motorsp./sportsch.
 
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