zughengstin
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Großbritannien GPGrand Prix Großer Preis von Großbritannien
Name der Strecke Silverstone Circuit, Silverstone
Länge 5,891 Kilometer
Rundenzahl 52
Rundenrekord 1:30.874 min. (F. Alonso, Ferrari, 2010)
Rennen 2013 30. Juni, 14.00 Uhr (MESZ)
Sieger 2009 Sebastian Vettel, Red Bull
Sieger 2010 Mark Webber, Red Bull
Sieger 2011 Fernando Alonso, Ferrari
Sieger 2012 Mark Webber, Red Bull
Streckencharakter schnelle Geraden, schnelle Kurven, Wind und Regen: schwer einzuschätzende Streckenverhältnisse
Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn
Gripniveau (Reifenhaftung) mittel
Vollgasanteil etwa 70 Prozent
Benzinverbrauch durchschnittlich
Reifenverschleiß hoch
Bremsenverschleiß hoch
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Strecken-Portrait
Silverstone ist für viele Beteiligte der Formel 1 die Heimat des britischen Motorsports. Nicht nur, weil auf dem ehemaligen Militärflugplatz das Heimrennen der in direkter Nachbarschaft angesiedelten britischen F1-Teams stattfindet, sondern auch weil in dem kleinen 20 Kilometer vor Northampton gelegenen Örtchen Silverstone im Jahre 1950 der erste moderne Formel 1 Grand Prix ausgetragen wurde.
Wie viele britische Rennkurse entstand auch der heutige "Silverstone Grand Prix Circuit" aus einem ehemaligen Flugfeld. Transportwege und Verbindungs-Landebahnen wurden zu einer ultraschnellen Rennstrecke zusammengefasst. Im Laufe der Jahre senkten verschiedene Umbauten die Rundenschnitte im "Home of British Motorsport", noch immer gilt die Strecke als eine der schnellsten des Jahres.
Der gescheiterte Umbau und Umzug der Formel 1 auf die Traditionsstrecke in Donington, ließ die Königsklasse postwendend nach Silverstone zurückkehren. Im Zuge eines längerfristigen Vertrages wurden dann auch weitere Umbaumaßnahmen genehmigt, die 2011 abgeschlossen wurden. Das Feld geht dann erstmals von der neuen Start-Ziellinie vor Abbey ins Rennen und nicht mehr vor Woodcote. Ebenso wurde ein neuer, moderner Boxenkomplex errichtet, der den Teams mehr Raum bieten soll.
Der Grand Prix Circuit weist aber immer noch mehrere lang gezogene Highspeed-Kurven auf, die den Reifen hohe Querkräfte abverlangen. Charakteristisch sind die mehrfach pro Runde auftretenden schnellen Richtungswechsel. Die Oberfläche ist relativ grobporig, was den Verschleiß der Reifen fördert.
Eine Unbekannte auf der Insel ist stets das Wetter - es könnte durchaus sein, dass es zumindest in einer Session nass ist und die Regenreifen zum Einsatz kommen. Die Erfahrung spricht außerdem dafür, dass die Temperaturen selbst bei trockener Witterung eher niedrig sind.
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Q: kicker/motorsp./sportsch.