AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.
Den Sixxs-Tunnel hat der Kollege garnicht aktiv, da er von seinem V4 Anschluss zu dem feste-ip portmapper verbindet und der leitet weiter auf meine V6 vom
Pi.
Und diese Verbindung hat vorher auch wirklich geklappt?
Und Ihr habt mal mit
netstat -np
auf Deinem
Pi überprüft, ob es auf Deiner Seite
wirklich eine IPv6-Verbindung war?
netstat -np spuckt Ausgaben in dieser Form aus:
tcp 0 0 fd00:1234:d015:affe:21d:ecff:fe78:1234:22 fd00:1234:d015:affe:96de:80ff:fe6c:c667:2345:3741 ESTABLISHED 9233/dropbear
Wenn man mal ignoriert, daß netstat auf Linux semantisch falsche Adressen ausspuckt, kann man trotzdem erkennen, daß es sich um IPv6-Adressen handelt und auch welcher Port genutzt wird:
fd00:1234:d015:affe:21d:ecff:fe78:1234:22 lautet korrekt geschrieben [fd00:1234:d015:affe:21d:ecff:fe78:1234]:22
es besteht also eine Verbindung per IPv6 zu dem Port 22 (ssh) dieser Maschine (Liegt auch nahe, wenn der Daemon dropbear ist ...).
Es muß auf Deinem
Pi eine eben solche Verbindung zu dem Port geben, den Dein OpenVPN-Server benutzt.
Konkret:
Zu Deiner öffentlichen IPv6 (2a...) von (einer) der öffentlichen IPv6(s) von feste-ip.net
Habe OS6.03 drauf. Wollte erstmal nicht upgraden, da viele schrieben mit 6.04 gäbe es Geschwindigkeitsprobleme.
Zu jeder neuen Fritz!OS-Version schreiben erst einmal viele Leute viel .... Mist.
Oder soll ich die neuste Labor nehmen?
Wäre eine Option.
Bei älteren FW hatten wir auch mit unerklärlichen Verbindungsabbrüchen zu kämpfen (Also nicht solche, die als Verlust der Internetverbindung zu erkennen waren, sondern solche, bei denen zwei oscams auf einmal nicht mehr miteinander kommuniziert haben).
Es kann auch sinnvoll sein, die MTU für IPv6 anzupassen.
Führe dazu auf dem
Pi aus (Eine Zeile):
Code:
i=1360; while ping6 -s $i -M do -nc1 ipv6.google.com >/dev/null; do i=$((i+1)); done; echo $((i-1+8))
Nach ein paar Sekunden erhältst Du einen Zahlenwert als Rückmeldung, diesen trägst Du dann in der Fritz!Box unter Zugangsdaten -> IPv6 als MTU ein.
Wundere Dich nicht, wenn der sehr niedrig (z.B. 1284) ausfällt.
Ja, den habe ich. Der einzige Unterschied, der mir zum Telekom V6 Anschluss aufgefallen ist: Beim Telekom Anschluss stehen noch mehrere genutze DNS-Server im Online-Monitor; bei Glasfaser steht da nix von DNS-Servern.
Die DNS-Server schreibe ich der Fritz!Box
immer vor und verwende nie die vom Provider.
In der Fritz!Box unter "Internet -> Zugangsdaten -> "DNS-Server" eintragen:
(*) Andere DNSv4-Server verwenden
8.8.8.8
und
8.8.4.4
(*) Andere DNSv6-Server verwenden
2001:4860:4860::8888
und
2001:4860:4860::8844
Das sind die "Google Public DNS Server".
Wie könnte man das kontrollieren?
nslookup <Adresse>
also z.B.
nslookup himbeere.chickenkiller.com
bzw.
nslookup himbeere.dbgikdfbifgnbif.myfritz.net
Alternativ zu "nslookup" kann auch "host" verwendet werden, bzw. muß es je nach Distro auch.
Mein
Pi hat kein "nslookup" und meine E2-Boxen kein "host", muß ja kompliziert bleiben
Wir vermuten aktuell, dass die DGF oder NEW Ports blocken könnte.
Können kann der Provider immer viel.
Macht er aber meines Wissens nicht.