Die Hersteller, die Teams und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wollen endlich wieder in die USA: Ein Comeback in Indianapolis schon 2011?
Link veralten (gelöscht)
Eine Formel-1-Weltmeisterschaft ohne Rennen in Nordamerika? Diese Zeiten sind durch die Rückkehr nach Montréal in diesem Jahr glücklicherweise wieder vorbei. Doch der riesige Markt USA wird immer noch nicht wieder beackert. Das könnte sich allerdings bald ändern. Die neuen Macher des Indianapolis Motor Speedway (IMS) führen wieder ernsthafte Gespräche mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. "Wir würden gern wieder dorthin gehen", macht der Vermarkter allen Beteiligten Mut.
"Wir sind in ständigem Dialog mit der Formel 1", sagt IMS-Sprecher Chris Schwartz im 'Indianapolis Business Journal'. Er fügt allerdings hinzu: "Es gibt viel zu beachten." Nach wie vor klaffen tiefe Wunden im Verhältnis zwischen dem Motorsport-Mekka der USA und der Königsklasse. Dabei hatte im Jahr 2000 alles so gut begonnen: 200.000 Zuschauer waren zum ersten Rennen auf der damals neuen Strecke im Infield des gigantischen Ovals gekommen.