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TV SPORT Poker vor dem Ende: Formel 1 nur noch im Bezahlfernsehen?

Der Poker um die TV-Rechte der Formel 1 geht auf die Zielgrade und könnte für die deutschen Motorsport-Fans teuer werden. Am Freitag, dem 7. Juli endet nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur die Ausschreibung. Das US-Unternehmen Liberty Media hat den deutschen Medienunternehmen mehrere Modelle angeboten, darunter soll auch ein reines Pay-TV-Angebot sein.

Bisher sind die deutschen Formel-1-Fans verwöhnt. Bis zum Ende der Saison zeigt RTL alle Rennen im frei zu empfangenden Fernsehen. In Ländern wie Großbritannien sieht das anders aus, dort werden von 2019 an die Formel-1-Übertragungen fünf Jahre lang ausschließlich gegen Bezahlung bei Sky laufen.

Es war einer der letzten Deals von Bernie Ecclestone - mit dem die neuen Besitzer nicht sonderlich glücklich sind. Seitdem der US-Unternehmer John Malone mit Liberty Media die Formel 1 übernommen hat, werden die Karten auch beim Medienrechte-Poker neu gemischt.

Formel-1-Chef Chase Carey favorisiert ein 30:70-Modell. Damit würden nur noch 30 Prozent der Rennen ohne zusätzliche Zahlung zu sehen sein. „Wir möchten so viele Zuschauer wie möglich und Fans auf allen Plattformen erreichen. Ob Free-TV, Pay-TV, digitale oder soziale Medien - all das gehört zum Mix dazu“, sagte der Formel-1-Chef Anfang der Woche beim österreichischen Sender Servus TV.

„Unser Fokus liegt darauf, aus den Rennen alles herauszuholen, was wir haben, und dem Fan das bestmögliche Paket zu bieten.“ Anders ausgedrückt: Carey will so viel Geld wie möglich verdienen. Allein mit Free-TV wird das auch in Deutschland nicht möglich sein.

Dass RTL gern weiterhin die Formel 1 zeigen würde, steht außer Frage. Sportchef Manfred Loppe sagte der dpa: “Wir leben und lieben die Formel 1! Das wollen wir auch in den nächsten Jahren mit vielen Millionen Fans teilen.“

Seit 26 Jahren zeigt der Privatsender in Deutschland die Rennen, zuletzt wieder mit leicht steigenden Quoten. Andere Free-TV-Sender kommen kaum in Frage. ARD und ZDF haben dem Vernehmen nach wenig Interesse. ProSiebenSat.1-Boss Thomas Ebeling hatte im vergangenen Jahr gesagt, dass teure Sportrechte „sehr unwirtschaftlich“ seien.

Dass der Free-TV-Sender RTL alleine so viel Geld bietet, dass er weiter alle Rennen zeigen darf, scheint unwahrscheinlich. Zumal es neben Sky inzwischen weitere Medien-Unternehmen im Pay-Bereich gibt. Der Sport-Streamingdienst DAZN und Discovery mit seinem Ableger Eurosport haben zuletzt viel Geld investiert.

Weil die Preise für große Sportrechte stark steigen, laufen die Fußballspiele der Champions League vom kommenden Jahr an ausschließlich im Pay-Bereich bei Sky und DAZN. Das ZDF ging leer aus.

Für DAZN-Boss James Rushton ist klar: “Die Formel 1 ist immer sehr interessant.“ Sein Unternehmen bietet trotz des jüngsten Fußball-Deals auch bei der Formel 1 mit. In Japan zeigt der in Deutschland seit einem Jahr aktive Streamingdienst bereits Rennen.

Eurosport könnte sowohl Pay- als auch Free-Berichterstattung auf eigenen Plattformen anbieten und hat einen Wettbewerbsvorteil: Der Mutterkonzern Discovery gehört ebenso zum Firmen-Imperium von John Malone wie der neue Formel-1-Besitzer Liberty Media.

Formel1_RTL_Lukas Gorys.jpg

Quelle; INFOSAT
 
nee seid der schummelschummi
bei ferrai fuhr
nur noch einige rennen
aber am liebsten wenn es regnet
der rest ist unintresant
sieht man ja jetzt mit merce
und ferra kannst auch ein F5 pilot reinsetzen
 
Die würden aber auch nichts holen, der Leistungsunterschied ist sehr groß, von Pay-Drivern die im Porsche oder sonstigen Cup´s rum dameln zu den besseren Leuten die man auf der Kartbahn trifft, sind schon 0,5 bis 1 Sekunde mal drin. Nur die Talente die man auf der Kartbahn trifft haben nicht mal eben 1 Mille im Jahr über um zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bin zwar nicht deiner meinung
dafür machen sie ja das training
 
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