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Digitalisierung in Östereich

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Digitalisierungsbericht: 47 Prozent aller Haushalte in Österreich digitalisiert
Österreich: Digital-TV immer beliebter

DVB-T-Antenne am Standort Pforzheim (Quelle: MediaBroadcast)
(jw) In österreichischen Haushalten wird es in zwei Jahren fast keinen analogen Antennen- oder Satellitenempfang mehr geben. Zu diesem Ergebnis kommt der Digitalisierungsbericht, den DVB-T Mitteldeutschland am Dienstag vorlegte.

Mitte 2008 waren in Österreich bereits 47 Prozent aller Haushalte digitalisiert, 17 Prozent mehr als noch 2006. Besonders stark wuchs der digitale Satellitenempfang an. Kabelhaushalte stiegen dagegen nur sehr zögerlich auf digitalen Empfang um.

Nur noch 11 Prozent aller TV-Haushalte nutzten Ende Juni 2008 analoge Satellitenfernsehangebote (Ende 2006: 24 Prozent) und empfingen österreichische Programme ergänzend über Antenne. Digitale Satellitenhaushalte erreichten zu diesem Zeitpunkt einen Anteil von 39 Prozent (Ende 2006: 25 Prozent). Digitale Kabelhaushalte machten im vergangenen Jahr nur 3 bis 4 Prozent der TV-Haushalte aus. Die Quote der analogen Kabelanschlüsse lag bei 39 Prozent (Ende 2006: 35 Prozent). Der Anteil der Fernsehhaushalte, die ihr wichtigstes oder einziges Fernsehgerät nur mit dem Empfang über Antenne versorgen, ging bis Mitte 2008 gegenüber Herbst 2006 um rund ein Drittel zurück. Waren dies im September 2006 (Start von DVB-T) noch rund 13 Prozent, so lag deren Anteil im Dezember 2007 nur noch bei etwa 10 Prozent und ging bis Juni 2008 auf 7 bis 8 Prozent zurück (3 Prozent analog, 4 bis 5 Prozent digital).

Satellitenempfang am weitesten verbreitet

Der Satellitenempfang stellt weiterhin die am weitesten verbreitete Form des Fernsehempfangs in Österreich dar und hat gegenüber Ende 2006 sogar noch geringfügig um einen Prozentpunkt in der Empfangsebenenverteilung zugelegt. Jeder zweite Haushalt (50 Prozent) ist ein Satellitenhaushalt. In diesen Haushalten leben 54 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung. Explosionsartig zugenommen hat seit Ende 2006 der Anteil der digitalen Satellitenhaushalte. Zum 30. Juni 2008 waren rund 80 Prozent aller Satellitenhaushalte digitalisiert. Ende 2006 waren dies erst 50 Prozent der Satellitenhaushalte. Der analoge Satellitenempfang verliert seither kontinuierlich mit einem Minus von durchschnittlich einem Prozentpunkt pro Monat an Bedeutung.

Österreich plant die Abschaltung des analogen Antennenfernsehens für 2010. Im Bereich der Radiodigitalisierung kann Österreich allerdings nur wenige Fortschritte verzeichnen. Laut dem Digitalisierungsbericht zeigen die Hörfunkveranstalter nur wenig Interesse am Umstieg auf Digital Radio. Obwohl Experten DAB+ favorisieren, gibt es zudem noch Unstimmigkeiten über den technischen Standard der Radiodigitalisierung.

@uelle: SK
 
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