Das lizenzbasierte Office LTSC wird wieder ohne Microsofts Cloud auskommen. Allerdings erhöht Microsoft die Preise, da es sich um eine Nische handle.
Office 2021 kommt, bestätigt nun auch Microsoft offiziell. Bereits vor einigen Wochen war klar, dass das Unternehmen die dedizierten Lizenzversionen ohne Microsoft-365-Abo weiterhin verkaufen wird. Das Programm wird dabei wohl den Namen Microsoft Office LTSC erhalten, wobei das Akronym für Long Term Servicing Channel steht.
Das nächste lizenzbasierte Office heißt Office LTSC.
Ironischerweise verkürzt das Unternehmen allerdings den Supportzeitraum für das lokal installierte Office. Statt sieben Jahre werden die Lizenzen nur noch fünf Jahre lang mit Updates versorgt und offiziell unterstützt. Word Excel und Powerpoint werden in der LTSC-Version keinen tiefgreifenden Zugriff auf Microsofts Cloud-Angebote haben.
Dadurch fallen Synchronisationsoptionen, Übersetzungsdienste und Sharing-Möglichkeiten weg - neben vielen anderen Dingen. Allerdings ist die Unabhängigkeit von Microsoft-Infrastruktur für viele Kunden auch ein Vorteil, etwa Behörden oder Unternehmen, die Datenschutzbedenken gegenüber Microsofts Azure-Cloud haben. Daher dürfte sich auch Office LTSC wieder einer gewissen Nachfrage erfreuen.
Nischenprodukt wird teurer
Allerdings dürfte das für die Zielgruppe teurer werden. "Wir haben Office LTSC als ein Nischenprodukt für spezifische Szenarien entwickelt und werden den Preis für Office Professional Plus, Office Standard und die individuellen Apps um 10 Prozent anheben, sobald sie generell verfügbar sind", schreibt Microsoft in einem Blogpost. Später soll es zudem die Version Personal and Small Business geben, die ebenfalls fünf Jahre unterstützt wird. Die Lizenzen sind gerätegebunden, wie es bisher immer der Fall war.
Basierend auf der zehnprozentigen Preiserhöhung von Office 2019 Home and Business würde eine Office-Lizenz mindestens 330 Euro kosten. Das kann auf etwa 650 Euro im Fall von Office Professional 2019 steigen. Zurzeit beginnt allerdings erst einmal die Previewphase der Software.
Quelle; golem
Office 2021 kommt, bestätigt nun auch Microsoft offiziell. Bereits vor einigen Wochen war klar, dass das Unternehmen die dedizierten Lizenzversionen ohne Microsoft-365-Abo weiterhin verkaufen wird. Das Programm wird dabei wohl den Namen Microsoft Office LTSC erhalten, wobei das Akronym für Long Term Servicing Channel steht.
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Das nächste lizenzbasierte Office heißt Office LTSC.
Ironischerweise verkürzt das Unternehmen allerdings den Supportzeitraum für das lokal installierte Office. Statt sieben Jahre werden die Lizenzen nur noch fünf Jahre lang mit Updates versorgt und offiziell unterstützt. Word Excel und Powerpoint werden in der LTSC-Version keinen tiefgreifenden Zugriff auf Microsofts Cloud-Angebote haben.
Dadurch fallen Synchronisationsoptionen, Übersetzungsdienste und Sharing-Möglichkeiten weg - neben vielen anderen Dingen. Allerdings ist die Unabhängigkeit von Microsoft-Infrastruktur für viele Kunden auch ein Vorteil, etwa Behörden oder Unternehmen, die Datenschutzbedenken gegenüber Microsofts Azure-Cloud haben. Daher dürfte sich auch Office LTSC wieder einer gewissen Nachfrage erfreuen.
Nischenprodukt wird teurer
Allerdings dürfte das für die Zielgruppe teurer werden. "Wir haben Office LTSC als ein Nischenprodukt für spezifische Szenarien entwickelt und werden den Preis für Office Professional Plus, Office Standard und die individuellen Apps um 10 Prozent anheben, sobald sie generell verfügbar sind", schreibt Microsoft in einem Blogpost. Später soll es zudem die Version Personal and Small Business geben, die ebenfalls fünf Jahre unterstützt wird. Die Lizenzen sind gerätegebunden, wie es bisher immer der Fall war.
Basierend auf der zehnprozentigen Preiserhöhung von Office 2019 Home and Business würde eine Office-Lizenz mindestens 330 Euro kosten. Das kann auf etwa 650 Euro im Fall von Office Professional 2019 steigen. Zurzeit beginnt allerdings erst einmal die Previewphase der Software.
Quelle; golem