Blitzer.de darf nach Ansicht seiner Herausgeber weiterhin legal angeboten werden. Dennoch ist ein Update geplant, das über die geltende Rechtslage aufklärt.
Wie berichtet hat sich die Rechtslage für die Nutzung von Apps, die Autofahrer auf Radarkontrollen hinweisen, geändert. Die neue Straßenverkehrsordnung wurde dabei unter dem Strich nur etwas präziser formuliert. Wurde zuvor nur ein Verbot von Geräten genannt, die speziell als Radarwarner gedacht waren, so gilt die gleiche Regelung nun auch für Gadgets, die den gleichen Zweck erfüllen - nur eben per App und nicht als eigenständiges Gerät.
Das Onlinemagazin iPhone-Ticker hat bei den Machern der Blitzer.de-App nachgefragt, inwieweit sich die Neufassung der Straßenverkehrsordnung auf den Vertrieb der Smartphone-Programme auswirkt. Matthias Eifrig, der hinter der Anwendung steht, zeigte sich dem Bericht zufolge aber gelassen. Es sei nicht damit zu rechnen, dass Blitzer.de kurzfristig aus dem AppStore von Apple verschwindet. Das gleiche dürfte sinngemäß auch für den Google Play Store gelten.
Blitzer.de: "Lediglich eine Unklarheit beseitigt"
Blitzer.de bleibt verfügbar
Wörtlich heißt es in der Stellungnahme von Blitzer.de: "Folgt man der Argumentation des Gesetzgebers, wurde durch die Änderung lediglich eine Unklarheit beseitigt. Insofern ändert sich aus Sicht des Gesetzgebers nichts. Deutschland ist nun neben der Schweiz so ziemlich das einzige Land in Europa, welches ein Verbot dieser sinnvollen Apps befürwortet."
In anderen Ländern habe man hingegen erkannt, welche Vorteile sich daraus ergeben, wenn sich Autofahrer vernetzen und gegenseitig Gefahren melden. "Zwei Drittel unserer Meldungen sind übrigens Meldungen vor Baustellen, Unfällen und Stauenden", so Matthias Eifrig weiter. Der Vertrieb der App sei weiterhin legal.
Update soll über Einschränkungen informieren
Wie es weiter heißt, will Blitzer.de seine Kunden mit einem zukünftigen Update darauf hinweisen, dass die Nutzung bestimmten gesetzlichen Einschränkungen unterliegt. Wann diese Aktualisierung verteilt wird, ist noch unklar. In der Vergangenheit hatte sich Blitzer.de meistens sehr viel Zeit genommen, bis notwendige Aktualisierungen vorgenommen wurden. Das führte vor einigen Jahren sogar zu der Situation, dass die Anwendung nach einem iOS-Update vorübergehend gar nicht mehr nutzbar war.
"Wer ganz sicher gehen will, kann jederzeit die Warnungen vor Blitzern in der App deaktivieren und weiterhin Warnungen vor vielen anderen Gefahrenstellen erhalten", so Eifrig abschließend. Vor Fahrtantritt, während einer Rast oder als Beifahrer sei es aber auch jetzt problemlos möglich, Blitzer.de und andere Radarwarn-Programme einzusetzen. Erst vor wenigen Wochen hatte Blitzer.de ein umfangreiches Update für iPhone-Nutzer im AppStore von Apple veröffentlicht.
Quelle; teltarif
Wie berichtet hat sich die Rechtslage für die Nutzung von Apps, die Autofahrer auf Radarkontrollen hinweisen, geändert. Die neue Straßenverkehrsordnung wurde dabei unter dem Strich nur etwas präziser formuliert. Wurde zuvor nur ein Verbot von Geräten genannt, die speziell als Radarwarner gedacht waren, so gilt die gleiche Regelung nun auch für Gadgets, die den gleichen Zweck erfüllen - nur eben per App und nicht als eigenständiges Gerät.
Das Onlinemagazin iPhone-Ticker hat bei den Machern der Blitzer.de-App nachgefragt, inwieweit sich die Neufassung der Straßenverkehrsordnung auf den Vertrieb der Smartphone-Programme auswirkt. Matthias Eifrig, der hinter der Anwendung steht, zeigte sich dem Bericht zufolge aber gelassen. Es sei nicht damit zu rechnen, dass Blitzer.de kurzfristig aus dem AppStore von Apple verschwindet. Das gleiche dürfte sinngemäß auch für den Google Play Store gelten.
Blitzer.de: "Lediglich eine Unklarheit beseitigt"
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Blitzer.de bleibt verfügbar
Wörtlich heißt es in der Stellungnahme von Blitzer.de: "Folgt man der Argumentation des Gesetzgebers, wurde durch die Änderung lediglich eine Unklarheit beseitigt. Insofern ändert sich aus Sicht des Gesetzgebers nichts. Deutschland ist nun neben der Schweiz so ziemlich das einzige Land in Europa, welches ein Verbot dieser sinnvollen Apps befürwortet."
In anderen Ländern habe man hingegen erkannt, welche Vorteile sich daraus ergeben, wenn sich Autofahrer vernetzen und gegenseitig Gefahren melden. "Zwei Drittel unserer Meldungen sind übrigens Meldungen vor Baustellen, Unfällen und Stauenden", so Matthias Eifrig weiter. Der Vertrieb der App sei weiterhin legal.
Update soll über Einschränkungen informieren
Wie es weiter heißt, will Blitzer.de seine Kunden mit einem zukünftigen Update darauf hinweisen, dass die Nutzung bestimmten gesetzlichen Einschränkungen unterliegt. Wann diese Aktualisierung verteilt wird, ist noch unklar. In der Vergangenheit hatte sich Blitzer.de meistens sehr viel Zeit genommen, bis notwendige Aktualisierungen vorgenommen wurden. Das führte vor einigen Jahren sogar zu der Situation, dass die Anwendung nach einem iOS-Update vorübergehend gar nicht mehr nutzbar war.
"Wer ganz sicher gehen will, kann jederzeit die Warnungen vor Blitzern in der App deaktivieren und weiterhin Warnungen vor vielen anderen Gefahrenstellen erhalten", so Eifrig abschließend. Vor Fahrtantritt, während einer Rast oder als Beifahrer sei es aber auch jetzt problemlos möglich, Blitzer.de und andere Radarwarn-Programme einzusetzen. Erst vor wenigen Wochen hatte Blitzer.de ein umfangreiches Update für iPhone-Nutzer im AppStore von Apple veröffentlicht.
Quelle; teltarif