Besitzer einer FritzBox konnten sich bis vor Kurzem einfach über ein bevorstehendes Support-Ende ihres Routers auf einer Sonderseite informieren. Doch nun hat AVM die Seite verändert, sodass sie nicht mehr das konkrete Datum nennt - und das ärgert viele Nutzer.
Es ist ein großer Unterschied, ob ein Kunde auf einem Blick erfassen kann, bis wann (zu welchem Tag) er mit regelmäßigen Updates und Support-Hilfestellungen durch den Gerätehersteller rechnen kann oder eben nicht. Beim Berliner Internet-Spezialisten hat sich dabei nun etwas getan - und Kunden wie auch Medien sind über die Änderungen nicht erfreut. Denn AVM nennt nicht mehr ein Datum für die sogenannten "End of Maintenance" (EOM)-Termine und die "End of Support" (EOS)-Termine. Stattdessen nennt das Unternehmen jetzt einen Zeitraum, in der man für Updates sorgen wird.
Die neue Liste ist nichtssagend
Liste ohne Mehrwert
Allerdings hat diese Angabe einen großen Schönheitsmakel: Sie hat für den Otto-Normal-Verbraucher keinerlei Mehrwert, denn bei jeder FritzBox listet AVM seinem Versprechen zufolge fünf Jahre "AVM-Herstellergarantie". AVM verzichtet dabei aber auf einen für den Nutzer verständlichen, klaren Bezugsrahmen und ab wann damit die Herstellergarantie läuft. Das Unternehmen schreibt zwar "Die AVM-Herstellergarantie gilt davon unabhängig ab dem Zeitpunkt des Erstkaufs." Nur dazu muss der Nutzer erst einmal nach Jahren noch wissen, wann er das Gerät gekauft hat.
Zudem stiftet die neue Regelung für viel Verwirrung: Gilt sie nun neu, anstelle der alten Regelung? Nimmt AVM nun alle zuvor angekündigten EOS- und EOM-Termine zurück?
Im Zweifelsfall hat sich AVM aber auch schon über ihr 5-Jahres-Versprechen hinweg gesetzt. Das hatte man auch in den vergangenen Jahren immer wieder so kommuniziert, aber dann bei einzelnen Geräten gestrichen. Ein Beispiel: Die FritzBox 6590 Cable. Laut der neuen Liste hat ein Käufer (die Box ist aktuell im Handel erhältlich) nach dem Kauf 5 Jahre Herstellergarantie für die Updates und Support-Leistungen. Anfang 2020 hatte AVM die FritzBox aber offiziell zum Alteisen auf das Abstellgleis gestellt und den "End of Maintenance" (EOM)-Termin am 31.12.2020 bestätigt.
Ein weiteres halbes Jahr später sollte am 30.06.2021 der offizielle "End of Support" (EOS)-Termin folgen. Auf der neuen Liste wird sie nun wieder als unterstützt genannt.
Erst einmal klingt das nun sehr viel besser, führt aber zu Kritik, da die klare Kommunikation noch fehlt. Bei Twitter antwortet AVM Nutzern, warum man die Änderung durchgeführt hat so: "Fritz-Produkte erhielten/erhalten Updates immer häufiger über bereits veröffentlichte EOM-Termine hinaus. Wenn technisch möglich, geben wir uns größte Mühe, auch älteren Geräten ein Update zu ermöglichen, weshalb diese Angabe nicht mehr 'zeitgemäß' ist." Weitere Erläuterungen zum Beispiel bezüglich der zuvor aus dem Support gerutschten Geräte gab es aber nicht.
Quelle; winfuture
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Es ist ein großer Unterschied, ob ein Kunde auf einem Blick erfassen kann, bis wann (zu welchem Tag) er mit regelmäßigen Updates und Support-Hilfestellungen durch den Gerätehersteller rechnen kann oder eben nicht. Beim Berliner Internet-Spezialisten hat sich dabei nun etwas getan - und Kunden wie auch Medien sind über die Änderungen nicht erfreut. Denn AVM nennt nicht mehr ein Datum für die sogenannten "End of Maintenance" (EOM)-Termine und die "End of Support" (EOS)-Termine. Stattdessen nennt das Unternehmen jetzt einen Zeitraum, in der man für Updates sorgen wird.
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Die neue Liste ist nichtssagend
Liste ohne Mehrwert
Allerdings hat diese Angabe einen großen Schönheitsmakel: Sie hat für den Otto-Normal-Verbraucher keinerlei Mehrwert, denn bei jeder FritzBox listet AVM seinem Versprechen zufolge fünf Jahre "AVM-Herstellergarantie". AVM verzichtet dabei aber auf einen für den Nutzer verständlichen, klaren Bezugsrahmen und ab wann damit die Herstellergarantie läuft. Das Unternehmen schreibt zwar "Die AVM-Herstellergarantie gilt davon unabhängig ab dem Zeitpunkt des Erstkaufs." Nur dazu muss der Nutzer erst einmal nach Jahren noch wissen, wann er das Gerät gekauft hat.
Zudem stiftet die neue Regelung für viel Verwirrung: Gilt sie nun neu, anstelle der alten Regelung? Nimmt AVM nun alle zuvor angekündigten EOS- und EOM-Termine zurück?
Im Zweifelsfall hat sich AVM aber auch schon über ihr 5-Jahres-Versprechen hinweg gesetzt. Das hatte man auch in den vergangenen Jahren immer wieder so kommuniziert, aber dann bei einzelnen Geräten gestrichen. Ein Beispiel: Die FritzBox 6590 Cable. Laut der neuen Liste hat ein Käufer (die Box ist aktuell im Handel erhältlich) nach dem Kauf 5 Jahre Herstellergarantie für die Updates und Support-Leistungen. Anfang 2020 hatte AVM die FritzBox aber offiziell zum Alteisen auf das Abstellgleis gestellt und den "End of Maintenance" (EOM)-Termin am 31.12.2020 bestätigt.
Ein weiteres halbes Jahr später sollte am 30.06.2021 der offizielle "End of Support" (EOS)-Termin folgen. Auf der neuen Liste wird sie nun wieder als unterstützt genannt.
Erst einmal klingt das nun sehr viel besser, führt aber zu Kritik, da die klare Kommunikation noch fehlt. Bei Twitter antwortet AVM Nutzern, warum man die Änderung durchgeführt hat so: "Fritz-Produkte erhielten/erhalten Updates immer häufiger über bereits veröffentlichte EOM-Termine hinaus. Wenn technisch möglich, geben wir uns größte Mühe, auch älteren Geräten ein Update zu ermöglichen, weshalb diese Angabe nicht mehr 'zeitgemäß' ist." Weitere Erläuterungen zum Beispiel bezüglich der zuvor aus dem Support gerutschten Geräte gab es aber nicht.
Quelle; winfuture