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Hardware & Software Abschied von Windows 7: In einem Jahr ist Schluss

Windows 7 ist das Windows-System, das man weiter benutzt, wenn man nicht auf Windows 8 oder 10 wechseln wollte. Doch das letzte Jahr ist eingeläutet: Im Januar 2020 endet der Support endgültig.

Auf vielen Rechnern dürft es noch fleißig genutzt werden: Das 2009 veröffentlichte Windows 7 war das letzte Microsoft-Betriebssystem für Privatkunden, das vorrangig für die Bedienung mit Tastatur und Maus geschaffen wurde und damit insbesondere auf PCs und Laptops zum Einsatz kam. Auf mobile Geräte mit Touchscreens konzentrierte sich Microsoft dann erst mit den nachfolgenden Versionen.

Nun ist allerdings der Abschied von Windows 7 eingeläutet: Seit 31. Oktober 2016 werden keine neuen Lizenzen mehr an OEM-Hardware-Partner ausgeliefert. Seit dem 13. Januar 2015 bietet Microsoft nur noch den "erweiterten Support" an, es gibt also nur noch Sicherheitsupdates und Patches für kritische Lücken. Neue Programme, Erweiterungen oder Verbesserungen werden für Windows 7 seither nicht mehr veröffentlicht. Und am 14. Januar 2020 wird wie angekündigt die Versorgung mit Sicherheits-Updates eingestellt - damit gibt es keinerlei Unterstützung mehr für das Betriebssystem. Ein Weiterbetrieb auf einem mit dem Internet verbundenen Rechner kann ab dann ein Sicherheitsrisiko sein.

Windows-7-Support länger als für erstes Windows 8
Windows 7 war aufgrund seiner relativ hohen Stabilität bei Windows-Nutzern so beliebt, dass zahlreiche Anwender unter gar keinen Umständen den Umstieg auf Windows 8 / 8.1 mit seiner Kachel-Oberfläche mitmachen wollten. Obwohl Windows 8 erstmals einfacher auf dem Touchscreen zu bedienen war, blieb das System unbeliebt. Zahlreiche Software-Hersteller boten keine Windows-App mit bequemer Touch-Bedienung an, was zur Folge hatte, dass zahlreiche Desktop-Programme mit kleinen Icons und Menüs weiterhin mit Tastatur und Maus genutzt wurden. Doch hierzu fehlte Windows 8 das Startmenü.

Diesen Fehler korrigierte Microsoft mit Windows 10, dort konzentrierte sich Microsoft wieder mehr auf die Belange von Anwendern mit Tastatur und Maus und brachte das klassische Startmenü zurück. Außerdem war Windows 10 auf manch älteren Geräten sogar etwas weniger leistungshungrig als Windows 7. Hinzu kam eine Aktion, dass Nutzer von Windows 7 und 8.1 zu Beginn gratis auf Windows 10 umsteigen konnten, was dann doch manchen Windows-8-Verweigerer zum Wechsel bewog.

In der Windows-Familie führte das zu einem Kuriosum: Der Support für Windows 8 endete bereits am 12. Januar 2016, also vor dem von Windows 7. Windows 8.1 wird aber noch bis zum 10. Januar 2023 mit Sicherheitspatches versorgt.

Für Windows 10 als aktuellem System wurde noch kein Supportende fixiert. Grundsätzlich gibt es bei Windows 10 immer zwei große Feature-Updates pro Jahr, und zwar im März und September. Für die Feature-Updates von Windows 10 gilt dann ein Support-Zeitraum von 18 bis 30 Monaten nach Veröffentlichung, spätestens dann muss für weitere Sicherheitsupdates ein neueres Feature-Update eingespielt werden.

Die Zukunft von Windows könnte auch in einem Lizenzmodell liegen, das Microsoft bereits für Office anbietet: Plant Microsoft eine Abo-Version?

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Quelle; teltarif
 
Alle Windows Betriebssysteme waren nie geschützt! Ob mit Updates & Patches oder ganz ohne. Kauft man also ein Windows Betriebssystem, dann ist es vorprogrammiert, dass man, ab Kauf, ein System bekommt, dass bis zum schluß, alles andere als sicher ist! Eigentlich eine schweinerei. Ist wie wenn ich mir ein Fahrrad kaufe, die Räder aber nie bekomme! Tja, und Milliarden machen sie trotzdem! So siehts aus!
 
Einfach nicht soviel auf Pornoseiten surfen und gut :D ..seit Win7 hatte ich noch nie nen Virus, gestohlene Daten, Passwörter oder ähnliches..
Ein Virus kommt nicht von allein auf den PC.. ergo ist Windows (7) sicher wenn man nicht wie blöd einfach alles anklickt..
 
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Ich finde diese Berichterstattung unseriös! Mich haben schon die ersten 2 Kunden angerufen und nach einem neuen Rechner mit neuem Windows gefragt. Nur weil angeblich laut diverser Medien Windows 7 abgeschaltet wird. So kommt das bei den Kunden an!

Es wird lediglich der Hauptsupport eingestellt. Also nichts mehr unterstützt und entwickelt. Das Windows selbst wird noch jahrelang weiterlaufen und mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Mehr braucht ja auch niemand wirklich! Im Gegenteil - dann hört es endlich auf, dass man alle paar Tage lästige Rechnerausfälle wegen laufender Updates hat. So geht es mir bei meinem 3 W7-Laptops. Jeder ist für bestimmte Ausgaben und wird oft mal 4 Wochen nicht benutzt. Und fast jedesmal, wenn man einen braucht, macht er erst mal Updates. Und wenn nicht W7, dann irgend eines der vielenn nötigen Tools wie Java, Antivir, etc.

Bei mir läuft auf 3 Rechnern im gewerblichen und privaten Einsatz (Werkstatt/Büro/Haussteuerung) sogar noch XP! - und Gott sei Dank ohne dauernde Ausfälle durch Updates. Bitte keine Kommentare bezüglich Sicherheit.
 
Es sind ja noch genug Windows XP Rechner Online die nicht mit dem reghack auf Pos Ready umgestellt wurden.
 
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