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Hardware & Software 1&1: Kein kostenloses DSL-Modem mehr - HomeServer Speed+ teurer

Wer bei 1&1 einen DSL- bzw. VDSL-Tarif bucht, kann optional einen WLAN-Router in Form einer Fritz!Box hinzubuchen. Ein kostenfreies DSL-Modem steht nicht mehr zur Wahl.

Der Internetanbieter 1&1 hat einige Änderungen bei den Konditionen seiner Router vorgenommen, die in Verbindung mit DSL- und VDSL-Tarifen hinzugebucht werden können. 1&1 hat das bislang kostenlos angebotene DSL-Modem, das eine rein kabelgebundene Internetverbindung etwa eines PCs ermöglichte, gestrichen. Es sind nun nur noch WLAN-Optionen verfügbar. Als günstigste Variante ist das 1&1 WLAN-Modem für 1,99 Euro pro Monat erhältlich, hinter dem sich die FRITZ!Box 7412 von AVM verbirgt. Per WLAN werden Übertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s unterstützt. 25 GB Cloud-Speicher sind inklusive und es lässt sich ein analoges Telefon oder Fax anschließen.

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Das 1&1 WLAN-Modem (Fritz!Box 7412) lässt sich für 1,99 Euro monatlich nutzen.

Fritz!Box 7590 für 9,99 Euro/Monat

Weiterhin angeboten wird der 1&1 HomeServer (Fritz!Box 7520) für 4,99 Euro pro Monat. Die WLAN-Datenraten erreichen bis zu 866 Mbit/s, zudem wird VDSL mit Super-Vectoring unterstützt. Mit an Bord ist eine Telefonanlage mit integrierter DECT-Basisstation, der WLAN-Router bietet zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse und Mesh WLAN Support. 1&1 stellt 50 GB Cloud-Speicher zur Verfügung.

Entscheiden sich Kunden für den 1&1 HomeServer+, der auf der Fritz!Box 7530 AX mit Wi-Fi 6 beruht, so werden 6,99 Euro monatlich fällig. Datenübertragungen per WLAN sind mit bis zu 2.400 Mbit/s möglich. Zur Ausstattung gehören unter anderem vier Gigabit-LAN-Anschlüsse, eine integrierte Telefonanlage mit DECT-Basisstation, ein MediaServer und Mesh-WLAN. In der Cloud ist Speicherplatz für 100 GB inklusive.

Das Premium-Modell 1&1 HomeServer Speed+ (Fritz!Box 7590) ist teurer geworden und schlägt mit 9,99 Euro statt 8,99 Euro pro Monat zu Buche. Drahtlose Datenübertragungen sollen mit bis zu 5.533 Mbit/s realisierbar sein. Nutzen lassen sich zudem vier Gigabit-LAN-Anschlüsse, zwei USB-3.0-Anschlüsse, ein S0-ISDN Anschluss sowie MediaServer, Telefonanlage und Smart Home. Der Cloud-Speicherplatz umfasst 150 GB.

Vorhandener AVM-Router kann weitergenutzt werden

1&1 bietet Kunden einen DSL-Anschluss zudem ohne Hinzubuchung eines 1&1-Routers an. So kann ein schon vorhandener, eigener AVM-Router weiter genutzt werden, wenn dieser die gebuchte Bandbreite unterstützt. Die Rufnummern und die notwendigen Zugangsdaten erhalten Kunden laut 1&1 vor der DSL-Schaltung zugesandt. Die Fritz!Boxen von AVM sind auch im freien Handel erhältlich.

1&1 DSL-Tarife bis zu neun Monate gratis


Derzeit bietet 1&1 seine VDSL-Tarife mit 50, 100 und 250 Mbit/s noch mit Gratismonaten an. Bei Wahl von "DSL 50" für regulär 34,99 Euro pro Monat winken drei Freimonate. Wird der Tarif "DSL 100" gebucht, berechnet 1&1 erst nach sechs Gratismonaten den monatlichen Preis von 39,99 Euro. Von neun Gratismonaten profitieren Neukunden bei Buchung von "DSL 250". Ab dem zehnten Monat schlägt der VDSL-Tarif mit 49,99 Euro zu Buche.

Quelle; onlinekosten
 
ganz einfach auf "routermiete.de" gehen und eine 7590 für 3,50 € mtl., bzw. für 84 € (2 Jahre) mieten und fertig.
Find den Laden echt ok.
 
Die gestiegenen DSL-Preise, die immer kleiner werdene Anzahl an kostenlosen oder zumindestens billigeren Monaten bei Neuabschluß sowie die jetzige Streichung des kostenlosen einfachen Modems sowie die Preiserhöhung der besseren Boxen sind samt und sonders nur eine Folge des 5G Unfugs, an dem sich United Internet ja leider auch beteiligen mußte. Mal im Ernst: Wer braucht unterwegs eine Bandbreite, welcher höher ist als das, was 4G schon konnte ? 5G ist eine Pseudo-Innovation, die nur einem Zweck dient: Den Leuten einzureden, daß sie sich was neueres und angeblich besseres kaufen sollen.

Und weil die Kosten für die Lizenzen und den Aufbau des 5G-Netzes irgendwie refinanziert werden müssen, dürfen die Festnetz-Kunden bluten. Denn wenn man die Tarife für 5G realistisch kalkulieren würde, wären sie enorm hoch. Und dann würden wohl sehr viele Leute feststellen, daß sie die höhere Bandbreite von 5G überhaupt nicht benötigen und lieber bei den erheblich preiswerteren 4G Tarifen bleiben.

Und was macht die Bundesregierung ? Anstatt durch entsprechende ordnungspolitische Maßnahmen dafür zu sorgen, daß wenigstens 4G überall in Deutschland verfügbar wird, fabulieren die schon wieder von einer Förderung von 6G.
 
Nur mal so nebenbei bemerkt, das bisher kostenfreie DSL-Modem war auch eine Fritz!Box 7412, die nur mit einer speziellen Konfiguration ausgeliefert wurde, welche die WLAN-Funktion verborgen hatte.Nach einem Werksreset des DSL-Modems war/ist es dann eine vollwertige Fritz!Box 7412 mit WLAN-Funktion.
 
Hatte ich oben schon geschrieben. Aber ich musste eine aktuelle Firmware aufspielen, die von 1u1 war kastriert, ohne Wlan.
Vor paar Jahren gab es noch ein Tablett, oder eine Fritzbox oder TV zum Vertrag geschenkt, und die Preise waren mindestens 10€ niedriger im Monat.
Vorbei die schöne zeit!
edit, und eine Fritz!Box 7590 für 9,99 Euro/Monat ist schlicht eine bodenlose Frechheit! Es scheint wirklich so, das da der Mobile Markt Querfinanziert werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde die Bundesregierung mal endlich hergehen und den Glasfaserausbau
wirklich voran treiben und Firmen die in der Lage und Willens sind kleinere Komunen,
kleinere Dörfer und kleinere Städte zu verkabeln und das Geld nicht der Betrugsmaschine Telekom
in den Rachen zu schmeißen, dann wäre diese Diskussion mit Sicherheit längst überflüssig.
Dann erledigt sich das mit DSL und VDSL von ganz alleine.
Denn 1un1 sowie Vodafone und O2 eiern doch nur auf der Verkabelung der Telekom rum
die können doch selber gar nichts anbieten da ein eigenes Netz nicht vorhanden ist.
Aber wie es immer so ist es hat vor ud Nachteile.
 
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Ja, es gab vor Jahren mal eine „verbugte“ Firmware der 1&1 Fritz!Box 7412, wo ein einfaches Werksreset nicht funktionierte, um die WLAN-Funktion nutzen zu können. Und man glaubt es kaum, Anfang des Jahres haben Neukunden den Homeserver (auch eine Fritz!Box) kostenfrei von 1&1 bekommen, weil sie wahrscheinlich gerade kein „DSL-Modem“ hatten.
 
""Das Premium-Modell 1&1 HomeServer Speed+ (Fritz!Box 7590) ist teurer geworden und schlägt mit 9,99 Euro statt 8,99 Euro pro Monat zu Buche.""
Hey, die von 1&1 sind cool d'rauf, wenn du da nach einem Jahr anrufst und deinen Vertrag verlängerst, also vor Ablauf der 2 Jahre, geben sie dir die Fritzbox frei. Ich hatte das so gemacht und nach einem Jahr eine 7590 nicht weiter bezahlen müssen. Also statt die Miete 2 Jahre zu zahlen, nur 1 Jahr und dann auch noch einmal den Einsteiger Rabatt für das erste Jahr an Gebühren für den Vertrag erhalten! Zudem haben die einen super Support, meine Erfahrungen :)
 
Ja, mit 1&1 kann man gut eigene Sonderkonditionen verhandeln. Bekannte von uns wurden ja mal zwangsweise als ehemalige Berlikom/Versatel-Kunden durch 1&1 übernommen und dabei wurden erstmal die schlechteren Versatel-Konditionen mitübernommen statt der besseren 1&1 Neukundenkonditionen. Ein Anruf reichte da und der Vertrag wurde auf Neukundenkonditionen umgestellt, wobei eine monatliche 10€ Gutschrift aus dem Versatel-Vertrag auch noch mitübernommen wurde und bis heute so monatlich auch weiterhin berücksichtigt wird. Auch die unbegrenzte Vertragslaufzeit des Versatel-Vertrags wurde übernommen, also dann statt 6MBit ADSL/ISDN der Versatel jetzt VDSL50 für 9,99€ bis zur Kündigung. Die damals kostenfreie SIM-Karte für Neukunden hat 1&1 auch noch hinzugefügt.
 
1&1 entpuppt sich als Fallenleger erster Güte. Hol dir erstmal den teuren DSL Vertrag dann bekommst du den günstigen Telefon Vertrag.
Je mehr sich die unmündigen Bürger für die Streaming Geschichte entscheiden um sehr mehr können die an der Preisschraube drehen.
Nach der Coronazeit wird es sich doch hoffentlich ändern.
 
@Goldibear
" das Geld nicht der Betrugsmaschine Telekom
in den Rachen zu schmeißen"
was glaubst du wer an der Telekom beteiligt ist und dann kräftig Rendite kassiert. Es ist wie überall nur schein und rauch und das Geld wird fleißig hin und her geschoben damit alles auch weiterhin gerechtfertigt werden kann
 
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