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Sat-Schüssel einstellen ?

ich bin kein Sat-Techniker, ich muss das erst mal verstehen, was du schreibst und wie du es meinst.

yV kann ich umstellen am Tester, das habe ich schon gesehen

Sat-ZF, Google hats mir verraten, jetzt weiß ich was das ist.

der LNB ist ca.1 Jahr alt, die Schutzkappe ist intakt, aber bei dem Getöse und Regen was wir hatten, kommt das in die letzte Ritze rein und das war jetzt kein Einzelfall
denke die Kabel und gute Stecker sind einfach mal fällig

was ich mit massivem Mast meine ist, dass ich ihn mit meiner Kraft nicht bewegen kann, sitzt bzw. steht bombenfest, Erdung habe ich noch nicht kontrolliert, wird sicher sein
ich habe die Schüssel so fest geschraubt, dass mir Flügel auf der Schraube abgebrochen sind, somit dann mit dem 13er Ringschlüssel weiter festgezogen

das mit dem LNB Abstand werde ich nochmal kontrollieren, aber wirklich viel einstellen mit meinem Messgerät werde ich wohl nicht können.

am Ende suche ich bestmögliche Signalstärke und Qualität, ich bin mit dem Balkendiagramm am Messgerät da eher unzufrieden (wurde schon angesprochen), es ist eine Hilfe überhaupt etwas zu tun, aber als sauber eingestellt bezeichne ich das nicht, gibt es bis 200€ überhaupt etwas, das das könnte?
 
Es gab mal einen Tipp, das man ca. 1/3 der schüssel,mit einem feuchten Tuch abschattet, um die Fläche zu verkleinern. Dann mit der verkleinerten Schüssel wieder das Maximum suchen.
 
ein Handtuch anfeuchten und den oberen Teil 1/3 abdecken ?
interessant, ich denke das werde ich versuchen
 
Oder seitlich. Ist ja dann weniger Fläche, die zum LNB reflektiert und man kann damit schlechtes Wette simulieren.
 
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Wie schon erwähnt ist die Messung in dB(µV) in der Empfangstechnik üblicher, mit der Umstellung von dBm ändert sich nur die Maßeinheit.
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Wie die F-Aufdreholdies ans die Kabel montiert wurden, ist offen, aber auch mit zeitgemäßen Kompressions- oder Self-Install-Stecker kann Wasser an den Schrubkupplungen durchdringen, wenn die Steckerschutzkappe bei Regen eingeschoben war. O-Ringe verspröden im Laufe der Zeit und verschlechtern nach einer Messreihe von bedea/B. Mund die Schirmwirkung.
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Nichts anders war zu erwarten. Masten sind bei Einhaltung der Mindestabmessungen zulässig an EnEV-gedämmten Dächern sollte man zur Vermeidung von Schwitzwasser Dachsparrenhalter nehmen.
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Aus Erfahrung biete ich "blind" den Wert von einem Kasten Bier als Wette an, dass die Sicherheit dieser Antenne auch dann nicht der IEC 60728-11 entspricht, wenn sie von einer Elektrofachkraft erstellt wurde.
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Welchen Nutzen hat ein Messgerät, wenn der Bediener fachlich keinen Schimmer von Normwerten nach IEC 60728-101 hat und sich weiter an willkürlichen Prozentangaben festklammert?

Wie weit die Balkendigramme in willkürlichen Prozent ausschlagen ist doch völlig egal, die dienen nur zum Finden der Maxima. Maßgeblich sind allein die objektiven Messwerte und der angezeigte Hochpegel ist bereits kritisch und nicht "bestmöglich". Bevor du wieder auf dem Dach ohne Schutzausrüstung herumturnst und mit den irrelevanten Balkendiagramm-Prozenten erneut Phantome jagst, an gestörten Anschlüssen den Pegel und die MER oder S/N messen.

Das weit gespreizte Pegelfenster mit 47 bis 77 dB(µV) gilt in der Sat.-ZF immer, Parameter der MER siehe Tabelle.

IEC 60728-101_MER-Werte.jpg
 
wie schon gesagt, ich bin kein Sat-Techniker und habe keine Ahnung von der Materie
deine Ausführungen klingen zwar schlüssig und fundiert, helfen mir jetzt bzw. machen mich nicht schlauer.

Frage: was kann ich mit dem WS-6916 machen? gibt es eine Tabelle für Werte die auf dem Bildschirm sehe und in welchem Bereich diese sein sollten? (das ich verstehe) :)
 
Jetzt blockier dich doch nicht selbst.

Bis zum Unterschreiten des Threshold der Empfänger unterhalb vom normativen Norm-Mindestpegel < 47 dB(µV) hat der der Pegel bei Digitalübertragung keinerlei Einfluss auf die Signalgüte. Ist er aber am Teilnehmeranschluss zu hoch, kann der Empfang wegen Übersteuerung gestört werden oder ausfallen.

FAZIT: Viel hilft nicht immer viel, es kann auch zu viel sein.

Auch die Werte der Signalgüte sind okay was aber nicht ausschließt, dass mit Feinjustage des LNB-Abstands und der Kreuzpolarisation noch das Tüpfelchen auf dem i optimiert wird. Digital gibt es nur zwei Zustände: Bild okay oder mit Artefakten bzw. ganz weg. Wenn mit Feintuning der bereits grüne Quality-Balken über die unleserlichen 6x % gesteigert wird, ergibt das eine bessere Schlechtwetterreserve aber kein besseres Bild.

Man kann nur Usern helfen, die auch auf Empfehlungen wie die Messungen an den Teilnehmeranschlüssen eingehen.
 
OK, dann schaue ich mir nochmal die Position vom LNB an und wackle etwas die Schüssel, wenn das Bild bzw. die Anzeigen bleiben, dann is gut.

Danke!
 
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