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(Gelöst) Sender zeigen Fehler und der TV schaltet ab

Ich halte mich als Antennenschrauber zwar strikt an die reine Lehre, wonach offene HF-Anschlüsse impedanzgerecht terminiert werden sollten. An Stammleitungen in Baumnetzen und Stammausgängen von Multischalter-Kaskaden ist das auch ein absolutes MUSS. In 5 Jahrzehnten Berufstätigkeit habe ich aber noch keinen einzigen Fall erlebt oder davon gehört, dass ein nicht terminierter Ausgang eines LNB oder einer Multischalter-Sternleitung eine Störung verursacht hätte.

Wäre es anders, müsste man streng genommen auch ungenutzte Anschlüsse von Antennensteckdosen hf-dicht terminieren, deren Schirmungsmaß ja mit Terminierung unbenutzter Ausgänge gemessen wird. Ob an den beiden freien Ausgängen deines Quattro-LNB, die keine Spannung führen, ein Abschlusswiderstand mit oder ohne Trennkondensator drauf ist oder nicht, hat hf- und störungtechnisch für den Empfangsausfall die gleiche Relevanz wie die Lage vom oft zitierten Sack Reis in China. ;)
 
Ja klar, aber wenn man was schlechter bzw. kaputt macht, sollte man es nicht oder richtig machen.

Edit:
ich weiß jetzt nur nicht, wie es richtig ist, gehe erstmal davon aus, dass ich ein Spannung messen müsste, wenn dann darf ich den gekauften nicht aufschrauben
 
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Moin,
was ich im bisher dargelegten immer noch vermisse ist zielgerichtetes methodisches Vorgehen. Wir haben mittlerweile 6 Seiten in diesem Thread und sind nicht wirklich weiter.
Du hast einen klassischen Multischalter von Hirschmann der die 4 Bänder (V/Low/VHigh, H/Low und H/High) jeweils getrennt benötigt um alles korrekt an die Teilnehmer durchzuschalten. Du hast weiterhin einen LNB Triax CS44HQ auf dem Quattro draufsteht, aber offensichtlich ein Quad ist wenn man die von dir angegeben Specs anschaut. Das kann nicht funktionieren. o_OEs gibt Multischalter die mit Quad-LNB umgehen können. Bei diesen ist dieses Feature explizid ausgewiesen. Bei deinem sehe ich das nicht.

Weiterhin sehe ich nur 3 Kabel an deinem LNB und die Diskussion um den Terminator (du nennst ihn Kappe). Könnte es sein, dass du nur Teilnehmer hast und diese tatsächlich direkt am Quad LNB angeschlossen sind? Dann ist der Hirschmann Multischalter vermutlich nur ein totes Überbleibsel in einer nicht mehr aktiven Installation. Wäre zu klären ...

Mein Tip:
Zieh das fehlende vierte Kabel zwischen MS und LNB damit du alle Ebenen/Bänder vollständig zum MS bekommst, Dann kauf dir einen echten Quattro LNB (der keinen integrierten Multischalter wie Quad hat) und schließ die 4 Kabel vom LNB an den dazu passenden Eingängen am Multiswitch an. Du könntest dann vorher noch prüfen ob die einzelnen Ebenen/Bänder an den Steckverbindungen am MS ankommen .... dein Mäusekino Sat-Finder sollte dazu ausreichen.

Danach kannst du jeden Teilnehmerausgang des MS prüfen ... und dich weiter durchhangeln.
 
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Auf dem LNB steht nicht Quattro sondern Quattro-Switch.

Dieser Begriff wurde von KATHREIN für die UAS 485 LNB ausgedacht, die bei Alleinspeisung über HL an den anderen Ausgängen die Ebenen gemäß Aufdruck wie ein Quatro-LNB ausgeben.
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Das dritte Kabel mit dem angegossenen Stecker halte ich für ein (mieses) Messkabel. Dass der einstmals von ANKARO in Lünen hergestellte auf HIRSCHMANN umgelabelte CKR 5081 stillgelegt ist, ergibt sich aus den fehlenden LNB-Anschlüssen.
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Falls der Tipp befolgt wird, kann sich der Forenbetreiber auf viiiiele weitere Beiträge und Klicks freuen. :)

Selbst wenn der Multischalter noch funzt: Für 2 Sternleitungen ist schon der Qattro-Switch genannte Quad-LNB überdimensioniert.

Bei dieser LNB-Type sind mir in mehreren Margen extrem wellige Frequenzspektren und größere LNB-Verstärkung als die nominal ausgewiesenen 55 dB erinnerlich. Die geht auch aus den Messungen im anderen Thema hervor, wo der TE die bereits kritisch hohen Pegel sowie die prima Signalgüte noch unbedingt steigern wollte, damit die Balkendiagramme in % mehr in Richtung Vollausschlag gehen. :confused:
 
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ich würde mit inem einfachen LNB (single ) direkt an der antenne und mit einem sauberen Kabel vom LNB zu einem Messgerät die antenne erst sauber ausrichten und dann eins nach dem anderen prüfen.
antenne sauber eingestellt dann quad/quatro lnb dran und alle 4 ebenen messen. dann zum multiswitch verbinden und hier dann alle ausgänge messen. etc ...
so kann man fehler ausschliessen/ finden

und bevor man anfängt kann man sich mal etwas einlesen zumindest grundkenntnisse

hier mal ein video zum antenneausrichten könnte hilfreich sein
 
Youtube Videos gibt es genug, nach denen bin ich vorgegangen. Das sind aber alles Laien-Videos, ein richtig professionelles eines Sat-Technikers habe ich bisher nicht gefunden.

Zur Wiederholung, die meisten lesen den Thread nicht von Anfang und mitten rein ist nicht das optimale Vorgehen:
1) die Antenne wurde mittels Berechnung auf die Winkel eingestellt (Skala und iPhone), das Messgerät hat gezeigt, dass eine kleine Abweichung ein mehr an Signal und Qualität bringt.
2) die Schüssel und LNB sind gut 1-1,5J alt, vermutlich wurden damals die 2 Leitungen vom LNB in den Dachboden neu gemacht
3) mein Messgerät (mit Monitor) zeigt bekanntlich nicht den vollen Ausschlag bei den Balken an, dh es zeigt weniger an, als es ist
4) es wurde hier erkannt, dass der LNB ein Multi-Switch ist, dh ein Quad mit eingebautem Multiswitch
5) ein Test mit einem Hirschmann Multiswitch im Dachboden hat gezeigt, dass das auch funktioniert, einen Quad an diesem Multi, müssten nur 4 Leitungen verlegt werden, das hier dann doppelt verfahren wird ist klar, ein Quattro wäre hier die richtige Wahl, der Multiswitch im Dachboden könnte auf 8 TV's erweitern und ev. eine Art "Leitungsverstärker" dienen -> er ist aktuell nicht eingebaut!
6) die Leitungen sind allesamt mit den billigen Aufschraubsteckern montiert, auch einfache Verbinder wurden verwendet
7) die Leitungen zu den aktuell 2 TV's sind älter, diese wurden vor 1J nicht getauscht, ca. 15m lang
8) die HD Sender werden in guter Qualtität und ohne Fehler am TV ausgestrahlt, ORF usw. ist immer da und ohne Fehler
9) die Sender am Ende des Frequenzbandes fehlen, der TV hat lt seiner Anzeige "kein Eingangssignal" bei diesen, allerdings werden diese sporadisch dann doch angezeigt
10) es liegt aktuelle Schnee am Dach, dh alles was hier jetzt besprochen wird, dient mir zur Informationssammlung, ich kann nicht aufs Dach und bei der Schüssel oder LNB etwas tun
11) es ist die Anlage auf dem Dach meiner Mutter, 2x std. TV, es ist dort kein VU+ oder ähnlicher Receiver verbaut (am Philips muss ich noch nachsehen was der dazu bietet)
12) bei mir ist ein VU+ mit kompletter Unicable Verdrahtung (Jultec im Dachboden) im Einsatz
13) Standort: Österreich, Oberösterreich Mitte

Wie man ev. schon mitbekommen hat, reagiere ich nicht auf Kindergarten oder unsinnige/uninformierte/standard Aussage - Beiträge. Das werde ich auch so beibehalten, dh es braucht hier keiner unnötig Luft loslassen. Danke für diese Akzeptanz!

Ich bitte um weitere konstruktive und sachliche Hilfe, der Fehler ist noch nicht gefunden. Auch ich muss noch gewisse Dinge lernen und verstehen, dazu bin ich hier.
 
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habs zu den Punkten geschrieben, von D war nie die Rede.
egal wie lange der Beitrag wird, wenn am Ende alles funktioniert, hat sich die Mühe doch gelohnt und ich habe hier nicht 82 Beiträge verfasst.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es die Schüssel von deiner Mutter. Sie hat zwei TV.
Du wohnst auch im selben Haus?
Oder wieso wird von dir deine Hardware genannt?
Oder wolltest du uns damit mitteilen, das du die Möglichkeit hast, drin VU mitzunehmen um die Funktion der App nutzen zu können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Ich wohne nicht im selben Haus, aber daneben steht mein Haus. Was genau für eine Relevanz hat das??
Ihr habt Android und entspr. Apps genannt, ich sehe das als Info, wenn auf meiner Sat-Anlage was nicht passt.
den VU+ mit Unicable kann ich mW bei ihr nicht testen, oder das ist ein universal-Tuner wo man zwischen normal und Unicable umschalten kann, muss ich mal schaun.
  • OK das ist ein DVB-S2 und kann umgeschaltet werden zwischen normalen LNB und Unicable
  • damit wäre es möglich meinen Vu rüber zu tragen und den anzuschließen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mahlzeit,
ich hab mir schon die Mühe gemacht von Anfang an zu lesen ... Danke für die Blumen. Leider wird es mit mehr Beiträgen schwierig den Überblick zu behalten.

Solange du nicht prüfen kannst, was von oben runterkommt bzw am LNB rauskommt, wirst du wohl nicht weiterkommen. Von daher pausiere ich jetzt bis das Wetter geeignet ist und du diese Angaben prüfen/liefern kannst. Vielleicht sind ja einfach nur die Kabel von schlechter Qualität.

ps. Wie von @Dipol bereits erwähnt, haben die LNB bereits eine so hohe Verstärkung, dass ein Booster absolut unnötig ist. Also vergiss dieses Thema. Du übersteuerst dir die Technik und machst es nur noch schlimmer.
 
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das möchte ich bitte genauer wissen. du meinst den Hirschmann Multiswitch hinter dem Quattro-Swicht (also Quad) ? Inwiefern sollte der Hirschmann hier etwas übersteuern?

ich denke hier liegt eine Verwechslung vor, das "Übersteuern" war eine Einstellung in meinem Messgerät, dass nicht yV sonder mV ausgegeben wurden
 
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Auch dieser Beitrag # 88 dürfte dich überfordern. Das ist für einen Laien normal, zum Problem wird das, wenn man es nicht wahrhaben will.

Nochmalige Erwähnung des Norm-Teilnehmerfensters von 47 bis 77 dB(µV) und Erinnerung daran, dass manchhe Empfänger bereits bei 70 dB(µV) übersteuert werden können. ZUsätzlicher Hinweis, dass und auch eine zu hohe Pegelschräglage durch Altkabel Störungen verursachen kann.

Dein CKR 5081 hat lt. Etikett die Art.-Nummer 947 637-003 und die Antwort auf die Übersteuerungs-Frage ergibt sich aus den dort aufgedruckten Daten:
  • Die Verteilverluste der Terrestrik auf 8 Ausgaänge werden durch interne Verstärkung vollständig ausgeglichen, womit die Durchgangsdämpfung 0 dB beträgt.
  • Die Verteilverluste in der Sat.-ZF werden bei diesem Schalter nur teilweise ausgeglichen, weshalb die Dämpfung in der Sat.-ZF 5 dB beträgt
  • Im Foto nicht sichtbar, dass die max. zulässigen Ausgangspegel für Terrestik wie auch Sat.-ZF 90 dB(µV) gemäß EN 50083-5 bei 60 bzw. 35 dB IMA angegeben sind.
IMA-Werte gelten aber für Einzelträger. Nach dem kleinen Einmaleins des Antennenbaus sind bei Vollbandempfang mit 32 Transpondern 11,2 bzw. aufgerundet 12 dB zur Einhaltung der Intermodulationsabstände abzuziehen.

Folie16.JPG

Der maximale Antennenpegel darf somit nach EN 50083-5 an den Sat.-Eingängen des CKR 5081 höchstens 83 dB(µV) betragen, wenn die am Ausgang max. zulässigen 78 dB(µV) nicht überschritten und der Multischalter übersteuert werden soll. Wer nicht einmal das weiß, lässt als auch als inkognito anfragendene EFK mit einem Antennenmessgerät so lange besser die Finger von Antennentechnik, bis er solche Basics beherrscht

Um für Forenberatung dazuzulernen, würde ich gerne wissen worauf du deine Annahme begründest, dass der CKR 5081 an deinem Problem irgendetwas verbessern könnte. Falls du EFK bist, sollstest du dich dringend außr der Reihe EN 50083 insbesondere mit den sicherheitsrelevanten Teil 11 der Reihe IEC 60728-11, in Österreich als ÖVE EN IEC 60782-11 harmonisiert, befassen, denn in deinen Bildern ist weder eine blitzstromtragfähige Erdung noch ein Schutz gegen den elektischen Schlag zu erkennen.

Zu Maßeinheiten: 1 mV (Millivolt) entspricht 60 dB(µV)
 
@Dipol du kommst hier schon sehr überheblich und arrogant rüber (diese Beleidigungen kannst dir auch schenken), so wie du schreibst. Ich habe dir mehrfach gesagt, dass ich nicht vom Fach bin, konsequent ignorierst du das und kommt mir wieder mit so einem Technikgebimmel. Davon verstehe ich nichts, hab das nie gelernt oder am Rande in meinen Jahrzehnten benötigt. Eine Enduser - DAU Erklärung wäre, was für mich verständlich ist. Allgemeiner Thenor ist hier, kann man ja nix falsch machen, einfach Schüssel hinstellen und fertig, was tust du hier so rum, ich wette keine 90% hier verstehen das was du schreibst geschweige denn benötigen um ein blödes Bild zu haben. Ich frage einfach, bitte einfache Erklärungen.
 
Ich versuch mal den Erklärbär:
  1. Es kommt nicht auf die Pegel, sondern auf die Qualität des Signals an.
  2. In einem Raum unterhalten sich viele Leute. Wenn nun jeder einfach lauter spricht, verbessert sich das Signal überhaupt nicht. Stattdessen sind deine Ohren von dem Lärm ab einem bestimmten Pegel einfach überfordert (übersteuert) weil zu laut.
Schlußfolgerung:
Wenn oben nichts gescheites ankommt, wird es auf der Strecke dahinter auf keinen Fall besser.
 
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