AW: Jobcenter: Immer härtere Hartz IV Sanktionen
Genau so ist es und war es. Wir haben drei Kinder und die waren damals zwischen 5 und 10 Jahre alt. Meine Frau hat das mit Hilfe der gesamten Familie, insbesondere der Großeltern unserer Kinder, und auch mit Unterstützung durch ihren Arbeitgeber gut gemanaged. Unsere Kinder haben es auch für gut befunden, so wie Kinder eben in dem Alter sind, wenn der Vater was eher Ungewöhnliches, aber "Hochangeshehenes" (wüsste nicht, wer das einem jemals gedankt hat, außer den Betroffenen vor Ort) macht.
Nicht jeder ist überhaupt als Entwicklungshelfer geeignet:
Vorauusetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Tätigkeit in einem Beruf, der für ein Entwicklungshife-Projekt gesucht wird. An erster Stelle sind das Ingenieur-Berufe, medizinische Berufe, aber auch Handwerker verschiedenster Fachrichtungen. Da es auch, meiner Meinung nach, heute viel zu wenige Entwicklungshilfe für die Ärmsten diesere Erde gibt, gibt es auch nicht (mehr) großen Bedarf an geeigneten Entwicklungshelfern. Aber eine Option ist es für jeden arbeitslosen, der die Grundbedingungen erfüllt, weil es eben gleich 5 Vorteile bringt:
1. Man hilft den Ärmsten, die wirklich Hilfe benötigen.
2. Es macht sich in einem Lebenslauf bei der nachfolgenden Arbeitssuche durchaus positv bemerkbar.
3. Hat man sehr viele nützliche Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern geknüpft.
4. Man wird bei anschließender Arbeistlosigkeit so eingestuft, als hätte man in der Zeit in Deutschland eine vergleichbare Tätigkeit mit einer in Deutschland ortsüblichen Vwergütung gehabt, sprich in Deutschlad gut bezahlt gearbeitet.
5. Man kann vom Entwicklungshilfeträger eine Eingliederungsunterstützung in Deutschland bekommen und das ist wie wie geschrieben gemeint: Man kann...bekommen oder man bekommt ... nicht.
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Richtig, der BUND ermöglicht auch eine Berufsausbildung bis hin zum Hochschulstudium.