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Jobcenter: Immer härtere Hartz IV Sanktionen

AW: Jobcenter: Immer härtere Hartz IV Sanktionen

Statt arbeitslos zu Hause rumzusitzen, hab ich Anfang der 90er Jahre auch "die Familie ganz im Stich gelassen" und für 5 Jahre als Entwicklungshelfer in Afrika in meinem erlernten Beruf gearbeitet. Verdient hat man damit praktisch gar nichts (außer die im Ausland ortsüblichen Lebenshaltungskosten), da gab es nur zweimal im Jahr einen Besuch bei der Familie und dier Lebensdumstände waren wirklich nicht besonders gut. Warum macht man sowas, weil ich danach dann wieder für iknapp 10 Jahre in Deutschland eine gutbezahlte Tätigkeit bekommen habe, weil es wieder entsprechende Stellen gab. Wäre ich 5 Jahre zu Hause ohne Arbeit geblieben, hätte mich danach niemand mehr einstellen wollen, weil man so lange aus dem Beruf raus gewesen wäre und auch wieder 5 Jahre älter.

Wer zu Hause rumsitzt, obwohl er arbeiten könnte, macht was verkehrt und das rächt sich in der Zukunft. Mehr als ein Jahr Arbeitslosigkeit ohne Tätigkeit bedeutet praktisch das Aus für das gesamte Berufsleben.
 
AW: Jobcenter: Immer härtere Hartz IV Sanktionen

soll laut deiner meinung ein Familienvater seine Familie verlassen und für jahre nach Afrika gehen und sagen seht zu wie ihr
klar kommt ich komme mal so in 5 jahren wieder dann bekomme ich in Deutschland auch wieder einen Job.
Ne was hast du für gedanken das geht ja garnicht die armen Kinder und die Frau, was meinst du was die Frau macht sie geht zum
Amt holt sich dort ALG II und läst sich scheiden.
 
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...siehste, und das ist genau der Unterschied zwischen deiner Familie @TV Pirat und der Familie von @Daggi_Duck und meiner.
Unsere Familien haben zu uns gestanden, und ich weiß nicht wie es bei Daggi_Duck war, den Rücken gestärkt.
Auch wenn es, wo ich die 3 Jahre in den Staaten war und man sich nur alle 1/2 Jahre gesehen hat, nicht ganz einfach war.
Man wusste was man wollte und was nicht.
Danach hat man sich um so besser verstanden und gemerkt was man an einander hat.
 
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zum Thema Gewerkschaften:

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Die Gewerkschaften gewinnen Mitglieder dazu.

Und zum Thema Tarifverträge, selbst in der Zeitarbeit gibt es einen.
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wenn ich euch richtig verstehe möchtet ihr das 3,5 Millionen ALG II bezieher nach Afrika schicken für 5 Jahre gute Idee
ihr 2 solltet euch für das Amt als Verteidigungsminister Bewerben dann könnt ihr alle ALG II bezieher rekutieren und nach
Afrika in den Krieg schicken.

Und schon habt ihr das Problem ALG II bezieher gelöst weil von ihnen keiner wieder kommt. Eure gedanken möchte ich nie
haben zu erwarten das ein Vater seine Kinder verlässt und nach ca. 5 Jahren wieder kommt und immer noch Arbeitslos ist
und es auch weiter sein wird weil es keinen Arbeitgeber juckt das du in Afrika warst für 5 Jahre.
 
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Mit der Einstellung wird das natürlich nichts. Positiv denken, positives bewirken!

bebe

Was soll ich sagen? 15 Jahre im Außendienst im Kundendienst. Tagelang nicht daheim, 15 - 20 Wochenenden im Jahr für "Spezialfälle" geopfert. Meine Frau ist übrigens auch noch da, hat sich kein ALG II geholt!
Heute bin ich nur noch ca. 6h draußen und dann daheim. Sowas muss man sich eben verdienen, aber das ist heute glaub ein Fremdwort.
Jeder will alles und das sofort ohen jemals etwas geleistet zu haben.

bebe
 
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...es würden niemals 3,5 Millionen werden, weil sich da die Spreu vom Weizen trennt!
Wer arbeiten will und wer nicht.
Das mit dem BUND ist gar nicht so schlecht.
Bundeswehr ist ein sehr guter Arbeitgeber.
Ist nur in Deutschland so schlecht beleumdet.
Solltest mal in den Staaten sehen wie da die Leute patriotisch zu ihren GI's stehen.
Und warum gehen nicht viel mehr junge Leute zum BUND und machen dort eine Weiterbildung in ihrem Beruf zum Meister und dergleichen,wo sie dann ihre Dienstzeit nach ausscheiden angerechnet wird wenn sie einen Beamten Job machen.
Ganz klar, die nehmen nicht jeden, da muss man schon ordentliche Zeugnisse mitbringen.
Und außerdem, das ist ja mit Anstrengung verbunden, und das kann man keinem jugendlichen Arbeitslosen zumuten.

@scorpi
Das sind auch deine hochgelobten Gewerkschaften, sollen mal vor der eigenen Tür kehren die Bosse.

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und noch viele, viele weitere Artikel !
 
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Genau so ist es und war es. Wir haben drei Kinder und die waren damals zwischen 5 und 10 Jahre alt. Meine Frau hat das mit Hilfe der gesamten Familie, insbesondere der Großeltern unserer Kinder, und auch mit Unterstützung durch ihren Arbeitgeber gut gemanaged. Unsere Kinder haben es auch für gut befunden, so wie Kinder eben in dem Alter sind, wenn der Vater was eher Ungewöhnliches, aber "Hochangeshehenes" (wüsste nicht, wer das einem jemals gedankt hat, außer den Betroffenen vor Ort) macht.

Nicht jeder ist überhaupt als Entwicklungshelfer geeignet:

Vorauusetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Tätigkeit in einem Beruf, der für ein Entwicklungshife-Projekt gesucht wird. An erster Stelle sind das Ingenieur-Berufe, medizinische Berufe, aber auch Handwerker verschiedenster Fachrichtungen. Da es auch, meiner Meinung nach, heute viel zu wenige Entwicklungshilfe für die Ärmsten diesere Erde gibt, gibt es auch nicht (mehr) großen Bedarf an geeigneten Entwicklungshelfern. Aber eine Option ist es für jeden arbeitslosen, der die Grundbedingungen erfüllt, weil es eben gleich 5 Vorteile bringt:

1. Man hilft den Ärmsten, die wirklich Hilfe benötigen.

2. Es macht sich in einem Lebenslauf bei der nachfolgenden Arbeitssuche durchaus positv bemerkbar.

3. Hat man sehr viele nützliche Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern geknüpft.

4. Man wird bei anschließender Arbeistlosigkeit so eingestuft, als hätte man in der Zeit in Deutschland eine vergleichbare Tätigkeit mit einer in Deutschland ortsüblichen Vwergütung gehabt, sprich in Deutschlad gut bezahlt gearbeitet.

5. Man kann vom Entwicklungshilfeträger eine Eingliederungsunterstützung in Deutschland bekommen und das ist wie wie geschrieben gemeint: Man kann...bekommen oder man bekommt ... nicht.

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Richtig, der BUND ermöglicht auch eine Berufsausbildung bis hin zum Hochschulstudium.
 
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Meine Arbeitskollegen verdienen 10,75 Euro/Stunde.Vollzeit Elektriker Montage.Ich hab 13,10 Öcken und bekomme das Fahrgeld komplett zurück.Hier in Frankfurt/Main hat Harz4 nichts mit "ich finde keine Arbeit" zu tun.Ich war längere Zeit für die "Nassauische Heimstätte" unterwegs.Alle(ich wiederhole nochmal)alle Hilfe Bezieher-und das ist mittlerweile ein Grossteil der Klientel-sagt im Gespräch mit dir(Kundendienst Elektro-wird von der NH bezahlt)das sie nie wieder arbeiten werden.
Ich selber hab keinen Bock den ganzen Tag abzuhängen.Ich gehe malochen und freue mich aufs Wochenende.
Was ich damit eigentlich sagen will,ist das dieses ganze Harz4 eine komplett eigene Wirtschaft ist.Damit und davon leben Verwaltungen Ämter und Firmen.Das kannst Du nicht einfach wieder abschaffen.Die Leute bringst Du auch nie wieder zum arbeiten.Die Leben nach ein paar Jahren in einer Art Parallelwelt.Sei es Politik,Eigeninitiative usw.
Das merkt jeder an sich selber,der mal 3 Wochen Urlaub hatte und wieder los geht.Du brauchst erst mal 2-3 Tage um wieder in die Arbeit und die Zeittaktung(Aufstehen,Termine,längert Arbeiten)reinzukommen und das fällt schon schwer.Nun stellt Euch vor Ihr sollt nach 15 jahren in eine völlig veränderte Arbeitswelt zurückfinden.Zumindest im Handwerk hat sich das in den letzten 10-15 Jahren alles dramatisch verändert.
Ich sag mal dazu:chancenlos.Das geht gar nicht.
Das musste ich mal loswerden.


ash
 
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Bund(eswehr) ein guter Arbeitgeber? Die Zeiten sind lange vorbei bzw. trifft auf Zivilangestellte zu. Ansonsten gilt es ab ins Ausland und Krieg führen.
Zum Thema Gewerkschaften, klar müssen die sparen, aber es werden immer mehr die sich endlich wehren und die Lügen nicht länger glauben, gehts den Unternehmen gut, gehts auch mir gut.
Und nur mal zum Nachdenken, woran es liegt, das die Länder nicht hochkommen:
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Und ich sag zu dem Vodacheffe nur, und was war mit Mannesmann?
 
AW: Jobcenter: Immer härtere Hartz IV Sanktionen

...wenn ich Soldat werde ist das schließlich mein Beruf für die Bundesrepublik Deutschland, auch im Ausland, zu kämpfen wenn es nötig ist.
Die Bundeswehr ist ja schließlich kein Kindergarten und auch nicht zum Spaß gegründet worden.
Dafür haben die Soldaten aber auch einen sicheren Arbeitsplatz und nach ihrem Ausscheiden ebenso.
Und gefährlich, es ist gefährlicher sich jeden Morgen ins Auto zu setzen und zur Arbeit zu fahren.

Ich habe noch kein Unternehmen gesehen, wo es den Arbeitnehmern gut ging als es der Firma schlecht ging.
Andersherum aber schon!
 
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Zitat: "Ist nur in Deutschland so schlecht beleumdet.
Solltest mal in den Staaten sehen wie da die Leute patriotisch zu ihren GI's stehen."

Und warum ist das bei uns anders, hast Du Dir darüber mal Gedanken gemacht?
Ist doch auch kein Wunder, der Patriotismus wurde uns nach 45 ausgetrieben.

Über die GI's wurde immer gesagt: "Wer nichts kann geht zur Army." Was ja auch eine ganze Zeit gestimmt hat bzw. heute noch stimmt. In Amerika ist das der größte Arbeitgeber und er hat sich dadurch zu einem Industriezweig entwickelt, mit all seinen Fehlern....
Krieg führen ist für die Amis ein Geschäft, für uns aber noch lange nicht.

Gruß
claus13
 
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