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Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

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TV Pirat

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Experten-Vorschlag

Kein Witz: Stütze-Empfänger sollen ordentlich in Bewegung kommen – mit Lauftraining!

Der Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Ulrich Walwei, regte in der WELT an, dass Hartz-IV-Bezieher zum Beispiel für einen Marathonlauf (42,195 Kilometer) trainieren könnten.

Das oft angeschlagene Selbstvertrauen könne durch sogenannte „soziale Aktivierung“ wieder aufgebaut werden. Es sei ein Modell das u.a. schon in den Niederlanden praktiziert werde.

Unterstützung findet die Idee bei Gesundheitsexperten Thomas Drabinski (Uni Kiel): „Körperliche Fitness stärkt das Selbstbewusstsein. Arbeitslose für sportliche Aktivitäten zu motivieren, hilft, um wieder fit für den Arbeitsmarkt zu werden. Dazu gehört z.B. auch Lauf-Training für einen Marathon.“

Wichtig sei jedoch, dass sich der finanzielle Aufwand unter dem Strich lohne. Auch SPD-Gesundheitsexperte Edgar Franke sieht darin ein „gutes Angebot für viele Langzeitarbeitslose“. Es dürfe allerdings nicht zum Zwang werden.

Um Arbeitslose wieder fit für den Job zu machen, arbeiten die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und die Bundesagentur für Arbeit (BA) zusammen, bieten u.a. Bewegungskurse an. „Die körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit von Arbeitslosen ist für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt enorm wichtig“, sagt GKV-Sprecherin Ann Marini.

Hintergrund: Anhaltende Arbeitslosigkeit sei ein großes gesundheitliches Risiko, gleichzeitig würden kranke Erwerbslose kaum einen Job finden. Arbeitslose sollen durch die Kooperation motiviert werden, an gesundheitsfördernden Maßnahmen wie etwa Bewegungs- oder Stressbewältigungskurse teilzunehmen.

Damit entstehen zwar keine neue Jobs – aber Arbeitslose bleiben eher gesund und erhöhen damit ihre Chancen auf einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt“, sagt Expertin Marini.

Quelle: bild.de

Hartz IV Bezieher sollen zum Marathonlauf....

Bild-Hetze mal anders

,
Wenn selbsternannte Experten Vorschläge unterbreiten, dann klingen nicht selten Ressentiments mit einher, gerade wenn es um das Thema Hartz IV geht. Heute titelt das Boulevardblatt „BILD“: „Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen“. Schon die Überschrift suggeriert, der „gemeine Hartz IV Bezieher ist faul und muss wieder aktiviert werden“. Zitiert wird dann auch der stellvertretender Direktor des wissenschaftlichen Instituts der Bundesagentur für Arbeit, Ulrich Walwei. So sagte dieser, Hartz IV Bezieher könnten zum Beispiel für einen Marathonlauf trainieren. So könne, meint der Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das Selbstvertrauen durch „soziale Aktivierung“ wieder aufgebaut werden.

Der gute Mann vergisst nur leider, dass vor allem sein eigener Arbeitgeber, nämlich die Bundesagentur für Arbeit (BA), eine Mitschuld daran trägt, dass es nachweislich vielen Menschen in den Hartz IV Mühlen seelisch und körperlich schlecht geht. Zum einen werden die Menschen zu Hungerlöhnen in die Arme der Niedrigstlohn-Arbeitgeber gedrängt. Und wer nicht willig ist, seine Ware Arbeit an einen Zeitarbeitssöldner zu vergeben, der wird sanktioniert. Und das in Extremsituationen bis in den Hungertod. Zum anderen ist eine soziale Teilhabe für viele Hartz IV Betroffene überhaupt nicht möglich. Wie sollen Betroffene beispielsweise ins Kino gehen, wenn denn die Regelleistungen noch nicht einmal für vollwertiges Essen ausreichen.

Untermalt wird „der gute Ratschlag“ durch den Gesundheitsexperten Thomas Drabinski (Uni Kiel). Dieser sagte: „Körperliche Fitness stärkt das Selbstbewusstsein. Arbeitslose für sportliche Aktivitäten zu motivieren, hilft, um wieder fit für den Arbeitsmarkt zu werden. Dazu gehört z.B. auch Lauf-Training für einen Marathon.“ Der gute Mann hat sicherlich recht, doch Sport ist immer gut für das Selbstbewusstsein und die Gesundheit. Dabei ist es egal, ob der Sporttreibende Erwerbslos, Aufstocker oder Erwerbstätig ist. Und im weiteren Verlauf fordern weitere Gesundheitsexperten und Politiker zu Marathonlauf auf. „Aber gern doch“, ist unsere Antwort. Noch glaubhafter scheint, wenn genannte Experten einfach mal mit gutem Beispiel voran gehen.

Es sind Vorschläge, die an der Realität vorbei gehen. Ja, Sport ist gut, immer und für fast Jeden. Das indirekt mitlieferte Bild vom lethargen und vermeintlich faulen Arbeitslosen, dem man einfach mal mehr Sport verordnet, erzeugt wieder einmal ein falschen Bild zum eigentlich Problem. Auswege könnte ein wirklicher Mindestlohn und eine sanktionsfreie Grundsicherung sein, die tatsächlich nicht das Existenzminimum unterschreitet.

Neues Antragsformular für Beratungshilfe

EU-Bürger und Hartz IV: So sind die Fakten

Quelle: gegen-hartz
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Zitat: "Das indirekt mitlieferte Bild vom lethargen und vermeintlich faulen Arbeitslosen, dem man einfach mal mehr Sport verordnet, erzeugt wieder einmal ein falschen Bild zum eigentlich Problem."

Was Propagandisten mit ein zwei Sätzen alles anstellen bzw. anrichten können ist schon schlimm. Da ist es egal in welchen Zusammenhang etwas ausgesprochen wird. In den Köpfen bleibt am Schluß genau das gewollte Ergebnis hängen. Ich schreibe es ungern, aber damals fing alles genauso an....
Ich hoffe nur, dass sich die Geschichte nicht wiederholt, aber wenn ich mir unser Volk so anschaue, bin ich pessimistisch.

Gruß
claus13
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Genau... Runter mit dem *rsch von der Couch :D *zustimm*
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Gibts Infos wie das in den Niederlanden oder ein einen der anderen Länder funktioniert oder umgesetzt wird?

bebe
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Genasu das gehört hier her und nicht noch der wenig konstruktive Kommentar von gegen-hartz.

Es es ist ja wirklich so, dass erfolgreiche sportliche Betätigung das eigene Selbstwertgefühl ganz wesentlich anhebt. Es muss ja nicht ein Marathon sein, es kann durchaus der örtliche Sportverein sein und da kann man auch gleich noch zum Wohl der Gemeinde ehrenamtlich tätig werden, wenn man schon sonst keine Arbeit aber viel Freizeit hat.
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Also was ich hier manchmal lese,manmanman. Fals Du mal in diese Situation kommen solltest, kannst Du dann Deine Vörschläge an Dich selbst verwirklichen.
Ich war auch schon mehrmals arbeitslos und auch schon H-IV Bezieher.
Gründe waren, Firma Pleite, Aufträge verloren, Witterungsbedingt...
War meist auch ne blöde Zeit(Saison) wieder eine Firma(Handwerksberuf) zu finden die Leute braucht. Hatten genug.
Zum Jahresende/Winterzeit braucht das Bauhandwerk auch keine neuen Leute. Auch Zeitfirmen schaffen keine Leute unterzubringen.
So und jetzt soll ich ich Marathon laufen um mein Selbstwertgefühl zu steigern um dadurch schneller eine Arbeit zu finden?
Erzähl doch nicht solche Scheiße.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Demnächst kommt noch ein Vorschlag, dass die Hartz4 Empfänger "ausserhalb" eine "Arbeitstherapie" machen sollten und damit sie nicht pendeln müssen, können's gleich da in Baracken übernachten...... erstmal nur freiwillig.... versteht sich....
Merkt ihr was? Die Geschichte wiederholt sich! Nur das Feindbild ist jetzt ein anderes! Und dies ist gewollt von der Politik.
Die Löhne werden niedrig gehalten damit sich der Hass auf die Arbeitslosen konzentriert.
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

@Rabevater

da hast du voll recht und ich bin immer noch der meinung (davon bringt mich auch keiner ab) das die User die hier so sachen schreiben
gar nicht wissen was sie schreiben sie tun das wohl nur aus langeweile, ein Maraton laufen hebt das Selbstwertgefühl das ich nicht lache
ist alles Volksverarsche sonst nix.

Die leute die auf so Ideen kommen haben langeweile sonst nichts, man stelle sich einen ALG II bezieher vor der wo 4 jahre in ALG II ist
und was am Herz hat (ist nur ein beispiel) der soll nun Maraton laufen wo führt das hin ja richtig ins Krankenhaus, will die BA hier ganze
Ärtzteteams abstellen die dafür sorgen das die ALG II bezieher nicht aus den latschen kippen und Medizinisch betreut werden so wie das
bei jedem Maratonläufer ist, ich glaub das kostet dem Steuerzahler dann aber viel Geld und ist erst garnicht machbar.

gruß TV Pirat
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Versteift euch doch nicht so auf den Marathon.

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Was ist jetzt daran so grausam?
Es ist allerdings so und auch üblich, dass Langzeitarbeitslose in Projekten wieder an einen strukturierten Tag herangeführt werden (müssen).

Dabei kann auch Sport helfen.

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Ja genau! Dann werden die vor jedem Fußballspiel in der Arena mit Löwen kämpfen. :emoticon-0179-headb

bebe
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Die Überschrift der Blöd Zeitung ist in der Tat Schweinejournalismus und befriedigt genau die Klischees, die einfach nicht angebracht sind.

Im Artikel weiter oben ist vom niederländischen Vorbild die Rede. Dort werden noch ganz andere Verfahren angewandt:

In den Niederlanden hat man speziell die Probleme von Langzeitarbeitslosen bzw. Sozialhilfeempfängern erkannt. Die Leute sind solange vom Arbeitsmarkt weg, dass sie praktisch nicht mehr in der Lage sind zu arbeiten. Sie könnten einen normalen Arbeitstag gar nicht mehr durchstehen. Gerade diese Klientel will man durch solche Programme zurück in die Gemeinschaft bringen. Dazu werden Gesprächsrunden initiiert oder man trifft sich zum Kaffee Trinken. Und hier geht man dann eher kleine Wege - die Leute sollen erst zum Kaffeetrinken kommen. Im Lauf der Zeit sollen sie dann von selbst darauf kommen, dass sie den Kaffe nicht nur trinken können, sondern auch ausschenken. So will man die Leute zu immer mehr Selbstinitiative erziehen. (niederlande-wegweiser).

Das ist es, worauf derartige Maßnahmen zielen.

Allerdings ist es wie so oft in Deutschland: Man kupfert ein andernorts eventuell erfolgreich praktiziertes Modell ab, versucht es in Deutschland 1:1 umzusetzen und vergißt die unterschiedlichen Realitäten.

Die Niederlande sind der größte Befürworter und Umsetzer der Zeitarbeit.

Außerdem wurden diese Ansätze entwickelt, als die Niederlande eine Arbeitslosenquote von unter 4 % hatten (gegenwärtig 7, Deutschland 5,2) und dürfen inzwischen als eher gescheitert angesehen werden.

Gruß

Fisher
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Wer noch nie Sport gemacht hat, der weiß wirklich nicht, wie sehr man sein Selbstwertgefühl steigert, wenn man Sport (für sich) erfolgreich macht. Man muss dabei nicht Weltmeister, Olympiasieger, Europameister ... werden wollen, aber man muss den "inneren Schweinehund" besiegen.

Gerade denen, die hier immer selbstmitleidig darüber "jammern", wie schlecht es doch einem Hatzt4-Empfänger in Deutschland geht, fehlt das nötige Selbstwertgefühl, um die eigene Situation richtig und realistisch einschätzen zu können.

So bekommt man nie (wieder) eine Arbeit und wird im schlimmsten Fall depressiv mit allen damit verbundenen Folgen.
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Wenn es dann so wäre, das Hartz4-Empfänger richtig gefördert werden würden, dann spräche auch nichts gegen Sport als eine Maßnahme. Im Rahen der Eingliederungsverträge müssten dann aber gezielte Förder- und Bildungspläne aufgestellt werden.
Man sollte das ganze System auf den Prüfstand stellen und auch Realitäten hinnehmen. Selbst wenn man nun alle gemeldeten offenen Stellen besetzen könnte, blieben immer noch über 2 Mio ohne Job. Es gibt also gar nicht genug Arbeit für alle. Der nächste Fakt, es gibt und gab schon immer eine gewisse Quote von Menschen, die nicht arbeitsfähig sind, sei es wegen Alkoholproblemen, chronische Lustlosigkeit oder schlichte Dummheit. Diese Klientel wird man auch nicht mit Sportprogrammen erreichen, selbst Streichungen und Kürzungen bringen da nicht viel.
Daraus folgt aber auch, das es sinnlos ist, die Energie und Zeit u verschwenden, sich mit diesen Leuten zu befassen. Das Geld sollte man besser in die Arbeitswilligen investieren und diese gezielt fördern und weiterentwickeln.
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

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Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre...

Was spricht dagegen, dass man sich mal selber bewegt und sich mit Sport fit hält, wenn man schon keine Arbeit hat und dafür viel Freizeit? Muss man jeden immer erst mit einem "Vertrag" zur Eigeninitiative im eigenen Interesse zwingen?

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Eine gewisse Arbeitslosigkeit wird es immer geben, außer in diktatorischen Staaten vielleicht.

Aber es hat seinen guten Grund, dass für offene Stellen nicht immer geeignete Arbeitslose zu finden sind. Schon gar nicht, wenn sich die Arbeitslosen nicht selber fithalten und selber bewegen, sondern im Selbstmitleid zu Hause versinken.

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Genau deshalb gibt es auch Sanktionen und muss es sie geben. Mit welchem Recht bekommt solch eine "Klientel" noch staatliche Unterstüzung aus Steurmitteln zum Lebensunterhalt?

Ich war schon mehrfach, auch längere Zeit, arbeitslos, aber vom Arbeitsamt und wie sie sich sonst noch genannt haben oder jetzt nennen, hab ich noch nie eine Arbeitsstelle vermittelt bekommen, obwohl ich einen Hochschulabschluss habe, keine schweren Erkrankungen habe und arbeitswillig bin. Wer sich darauf verlässt, dass man ihm die Arbeit "hinterher trägt" ist verlasssen. Durch Eigeninitiative hab ich bisher immer eine Arbeit gefunden. War zwar in den letzten Jahren keine meiner Ausbildung angemessene Arbeit und dementsprechend auch schlechter bezahlt, aber man behält sein Selbstbewustsein, dass man selber für seinen Lebensunterhalt sorgen kann.
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

Genau, das Arbeitsamt/die Argen vermitteln keine Arbeit. Das wäre aber deren Job. Und das ist eben mein Ansatz. Wäre es nicht sinnvoller, die Kapazitäten da einzusetzen, wo man Beschäftigung schafft, mit nicht zum Züge gekommen Bewerbern bespricht, warum die den Job nicht gekriegt haben und da entsprechend nachschult?
Man darf doch die Augen nicht vor den Realitäten verschließen und die ist doch folgende. Alkoholiker kriegt Maßnahme, geht zum Arzt und besorgt sich eine AU und muss die nicht machen. Marathonlaufen und Leberschaden passt nunmal nicht zusammen. Dem arbeitswilligen Dreher bringt es null Punkte, wenn er einen Marathon laufen kann, ihm aber die benötigten CNC-Scheine fehlen. Und genau diese Fallbezogene Förderung findet eben nicht statt. Der Fallmanger hat einen Katalog mit Maßnahmen und den Auftrag, die voll zu kriegen. Arbeitswilliger geht zum Fallmanger, weil er ne fortbildung will und kriegt was aus dem Maßnahmenkatalog aufgedrückt. Für den Fallmanger stimmen die Quoten, nur ob es sinnvoll ist, fragt keiner.
Was dem Klientel der Arbeitsunwilligen betrifft, die hat es immer gegeben, wird es immer geben und die haben schon immer Geld gekriegt. Denen ist nicht mehr zu helfen. Wichtig ist doch, das man dafür sorgt, das gar nicht erst der Frust eintritt und das geht nur durch Vermittlung in anständig bezahlte Arbeit und da muss der Schwerpunkt gesetzt werden. Wenn das vernüftig läuft, erledigen sich die anderen Probleme bis auf einen geringen Prozentsatz von alleine.
Es muss als Belohung angesehen, eine Maßnahme zu kriegen. Fallmanger müssen sich drum kümmern, das entsprechende Arbeitsangebote verschickt werden. Selbst Arbeitgeber bestätigen mir, das es keinen Sinn macht, offene Stellen dem Arbeitsamt zu melden, weil darüber keine oder nicht geeignete Bewerber kommen. Da muss der Ansatz liegen.
 
AW: Hartz-IV-Empfänger sollen Marathon laufen

die Jobcenter haben kein Interesse dran einen ALG II bezieher einen Job zu vermitteln das würde ja Jobs beim
Jobcenter kosten und die folge wäre das die Jobcenter überflüssig werden, der SB ist nur drauf bedacht Sanktionen
zu verhängen das ist im Interesse vom Jobcenter.

Und ein ALG II bezieher ist auch nicht zu faul Sport zu treiben, beispiel ein Nachbar von mit bekommt ALG II und sitzt
jeden tag auf seinen Fahrrad und dreht seine runden, beispiel 2 ich kenne genig ALG II bezieher die bei uns im Fussballverein
sind und lustig kicken und die Jugend fit halten für mich ist das mit dem Marathon laufen totaler blödsinn sollten lieber mal
die Sachbearbeiter ihren arsch bewegen und Sport treiben.

gruß TV Pirat
 
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